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Wie man ohne Designer ein Traumhaus schafft: 4 erste Schritte

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Wo man Inspiration findet und wie man selbst die Konzept für seine zukünftige Inneneinrichtung entwickelt? Das erzählt Designerin Elena Lagutina.

Beim Beginn mit dem Design Ihres Hauses ist der erste Schritt, sich zu verstehen und das Ziel Ihres neuen Interieurs zu spüren. Es ist wichtig, herauszufinden, was Inspiration für Sie darstellt. Beginnen wir von vorne... Was ist Inspiration?

Für mich ist diese Definition schön: „Inspiration ist ein Zustand von innerem Anspannung, Anhebung der geistigen Kräfte und kreativer Erregung des Menschen“. Mit anderen Worten, Sie müssen etwas finden, das in Ihrem Herzen Resonanz findet und Ihnen schöne Emotionen bringt.

Jede kreative Person hat ihren eigenen Weg, um Inspiration zu schöpfen. Einige brauchen eine Reise in eine andere Stadt und neue Erfahrungen. Andere werden inspiriert durch Kunstwerke, Kultur anderer Länder, schöne Modefotos in Magazinen, legendäre Persönlichkeiten und einfach kreative Menschen.

Foto: in Stil, Tipps, Elena Lagutina – Foto auf unserer Website

Wie man mit Inspiration arbeitet? Schritt 1: Sammeln Sie Bilder und Illustrationen, die Resonanz in Ihrer Seele finden.

Legen Sie einen Ordner auf Ihrem Computer an, in dem Sie Ihre Lieblingsinterieurs oder schöne Naturfotos, Mode-Shootings – alles, was Sie gerne anschauen – sammeln.

Schneiden Sie Lieblingsfotos aus Zeitungen aus und legen Sie sie in einen Ordner oder Notizbuch, notieren Sie alle Ihre Ideen und Gedanken, selbst wenn sie direkt nichts mit Inneneinrichtung zu tun haben. Dieser Ordner soll Ihr kreativer Design-Handbuch und Quelle des kreativen Inputs werden.

Foto: in Stil, Tipps, Elena Lagutina – Foto auf unserer Website

Schritt 2: Lernen Sie, Ihren inneren Ruf zu hören und analysieren Sie, was genau Ihnen gefällt

Betrachten Sie sorgfältig die Materialien, die Sie gesammelt haben. Fragen Sie sich: Was gefällt Ihnen genau? Was hat Resonanz in Ihrer Seele? Eine bestimmte Detail? Vielleicht Farbe oder eine Farbkombination, ein Textur oder wiederum ihre Kombination?

Kreative Menschen sind neugierig, besitzen analytische Fähigkeiten und können das Gesehene transformieren, um es in einer völlig anderen Sphäre zu realisieren: Architektur, Mode, hochwertige Küchen und schließlich Inneneinrichtung. Es ist nicht schwer, dies zu erlernen: Man muss auf Details achten, analysieren, sich selbst hören und diese Fähigkeiten kontinuierlich trainieren. Glauben Sie mir, das Gefühl der Inspiration kann trainiert und entwickelt werden.

Foto: in Stil, Tipps, Elena Lagutina – Foto auf unserer Website

Schritt 3: Erstellen Sie einen Moodboard

Sammeln Sie alle von Ihnen gemochten Elemente aus der vorherigen Übung und erstellen Sie daraus einen Moodboard. Es kann auf dem Computer gemacht werden, aber noch besser ist es, ihn manuell auf großem Papier (z.B. A3) zusammenzustellen. 

Heften Sie nicht nur Ihre Lieblingsbilder oder Fragmente von Bildern ein, sondern auch echte Texturen und Gegenstände. Das können Holzknöpfe, Stoffstücke, getrocknete Blüten sein – alles, was auf Ihre Sinne reagiert, einschließlich taktile.

Bevor Sie mit dem Moodboard beginnen, schauen Sie noch einmal auf die ausgewählten Gegenstände und Bilder und versuchen Sie, sie zu sortieren – Sie sehen dann deutlich, welche Themen Ihnen besonders nahestehen. Sobald Sie erkennen, welche Thematik es ist, können Sie weitere Materialien auswählen, die das Bild ergänzen und vervollständigen.

Foto: Grundrisse in Stil, Tipps, Elena Lagutina – Foto auf unserer Website

Schritt 4: Entwickeln Sie das Konzept für Ihr zukünftiges Interieur

Versuchen Sie jetzt, das entstandene Bild zu charakterisieren – das hilft Ihnen dabei, sich selbst zu prüfen, ob es wirklich die Emotionen sind, denen Ihr zukünftiges Interieur entsprechen sollte? Dieser Ansatz ist sehr effektiv, da er Ihnen hilft, das Konzept mit allen Familienmitgliedern zu illustrieren. Vielleicht haben Ihre Haushaltsangehörigen eigene Assoziationen zu Ihrem Moodboard – das ist nicht schlimm, solange sie positiv sind. 

Erfinden Sie gemeinsam einen Namen für das zukünftige Interieur: nichts wird die Familie mehr vereinen als ein gemeinsames Gehirnstorming. Indem Sie das Konzept Ihres zukünftigen Interieurs durch einen Familientreffen vereinbaren, wird es einfacher, Konsistenz bei der Auswahl von Möbeln und dekorativen Materialien zu erreichen.

Foto: in Stil, Tipps, Elena Lagutina – Foto auf unserer Website

Es gibt auch einen zweiten Ansatz, von hinten: Sie formulieren zuerst Assoziationen und suchen dann passende Bilder, die diese Emotionen widerspiegeln.

Egal welcher dieser Ansätze Sie wählen, ich bin sicher, Sie werden eine enorme Freude und einen starken kreativen Impuls für die Entwicklung Ihres Hauses erhalten.

Foto: in Stil, Tipps, Elena Lagutina – Foto auf unserer Website

Auf der Titelseite: Design-Projekt von Elena Lagutina.