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Welche zonierende Wand wählen: Tipps von Experten

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Gipskarton-Wände, glasschiebernde Türen oder doch textile Lösungen – zusammen mit Experten erklären wir, wie Sie Ihr Wohnraum effektiv zonieren können

Immer mehr Menschen besitzen kleine Wohnungen und bevorzugen eine Studienplanung. Das Thema Zonierung ist aktueller denn je. Wir haben die beliebtesten Ideen gesammelt, aus welchem Material eine Wand gebaut werden kann, und Designer haben ihre professionellen Geheimnisse geteilt.

1. Glaswand

Eine durchsichtige Glaswand ist eine hervorragende Lösung für das Zonieren kleiner Wohnungen. Trennt sie die verschiedenen funktionalen Bereiche? Natürlich! Und außerdem lässt sie Sonnenlicht herein – und das ist doch immer schön.

Tipp von Karina Schabunewitsch: „Um eine Glaswand nicht wie eine Aquariumwand aussehen zu lassen, verwenden Sie ein Fensterdesign im Innenraum. Ich liebe diesen Trick, da sich das Interieur sofort verändert“.

Design: Karina SchabunewitschDesign: Karina Schabunewitsch

2. Glasflächen statt Türen

Schiebetüren sind das Richtige, um eine isolierte Schlafzimmereinheit zu schaffen. Doch dann ist es dunkel im Raum. Die beste Lösung ist eine matte Glasfläche, die sich wie ein Kleiderschrank bewegt.

Tipp von Igor Lugerin: „Geben Sie mehr Aufmerksamkeit der Architektur und Raumplanung als dem Dekorieren. Bevorzugen Sie klares Glas ohne Ornamente oder Muster. Achten Sie auf Akrylglas – es ist viel leichter und robuster als normales Glas“.

Foto: Schlafzimmer im Minimalismus-Stil, Tipps, Marina Sarkisyan, Inna Usubjan, Pavel Gerasimov, Karina Schabunewitsch, Maria Dadiani, Igor Lugerin – Fotos auf unserer WebsiteDesign: Lugerin Architects

3. Holzwand

Eine der günstigsten Möglichkeiten zur Zonierung ist eine Wand aus Holzreifen, die von Boden bis Decke reicht. Die Montage ist einfach, und alle benötigten Materialien sind in jedem Baustoffladen erhältlich – man kann sie auch selbst bauen.

Tipp von Pavel Gerasimov: „Der Abstand zwischen den Brettern kann je nach Anforderung variieren. Wenn Sie Licht hereinlassen möchten, lassen Sie mehr Platz zwischen den Elementen. Wenn ein intimes Ambiente bevorzugt wird, sollten die Lücken minimal sein“.

Design: GeometriumDesign: Geometrium

4. Einbau-Schrank

Sind dünne gläserne und holzene Wände nicht zu Ihrem Geschmack? Möchten Sie etwas Festes? Dann wird Ihnen eine Wand-Schrank-Konstruktion aus Gipskarton gefallen: Sie zoniert den Raum und erhöht auch die Lagerraumkapazität.

Tipp von Marina Sarkisyan: „Je breiter die Wand, desto tiefer der Schrankraum und somit auch die Speicherkapazität. Wenn Sie wenig Platz haben und Möbel direkt an die Wand stellen möchten, nutzen Sie nur den oberen Teil der Nische für das Lagern – das ist sogar praktischer“.

Design: Marina SarkisyanDesign: Marina Sarkisyan

5. Betonwand

In der einheitlichen Wohnung eines Studios steigt oft die Frage auf: Wo soll man den Fernseher aufhängen? Wenn das Raumschema dies zulässt, raten wir Ihnen, eine zonierende Wand in der Mitte zu installieren – zum Beispiel aus Beton. Sie erfüllt ihre Aufgabe perfekt.

Tipp von Inna Usubjan: „Um eine Betonwand nicht zu grob aussehen zu lassen, beleuchten Sie sie mit einer LED-Band unter dem Boden und über dem Decke. Es entsteht das Gefühl, dass die Wand im Raum schwebt. Sie können auch Farbwechsel-LEDs verwenden – mit denen wird Ihr Interieur nie langweilig“.

Design: Inna UsubjanDesign: Inna Usubjan

6. Textilien

Was kann einfacher und günstiger sein als eine Zonierung mit Textilien? Mit Vorhängen kann jede Ecke mit einem einzigen Bewegung des Arms in eine abgeschlossene Zone verwandelt werden.

Tipp von Maria Dadiani: „Sorgen Sie sich, dass helles Textil Licht durchlässt und Sie nicht ausreichend ruhen können? Fügen Sie Vorhängen eine Unterlage aus lichtundurchlässigem Stoff hinzu – mit eigenen Händen oder bestellen Sie im Atelier. Vergessen Sie nicht die Aufhängevorrichtungen mit Samt- oder dekorativen Borsten – sie sehen sehr effektiv aus“.

Design: Maria DadianiDesign: Maria Dadiani