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Wandfarbe: 10 Fehler, über die Sie wissen sollten
Wenn Sie denken, dass die Farbe nur maximal eine halbe Stunde dauert und die Wände wie neu aussehen, werden wir Sie enttäuschen. Das Beschichten der Oberfläche ist eine Arbeit, die nicht ohne Nuancen ist: Der Prozess kann sich durch falsch gewählte Farbe, Roller oder nicht pünktlich aufgetragene Schichten verlängern. Auch die Uhrzeit des Tages, in der Sie das Werkzeug in die Hand nehmen, spielt eine Rolle. Übung ist natürlich der beste Weg zum Erfolg, aber wir empfehlen, Fehler anderer zu vermeiden – erzählen wir Ihnen wie.
Fehler Nr. 1: Farben auf nicht vorbereiteten Wänden
Kleine Defekte, Staub, Sandkörner, Fasern von Pinsel bei der vorherigen Farbe können unter der Farbe verbleiben und das Ergebnis negativ beeinflussen. Unter dem Farbschicht werden alle Mängel sichtbar – entweder müssen Sie sich damit abfinden oder die Wand reinigen und erneut lackieren. Mögliche fette Flecken zeigen sich, egal wie viele Schichten Sie auftragen. Besonders auffällig sind Defekte bei der Verwendung von Glanzfarbe.
Was tun: Um doppelte Arbeit und unangenehme Überraschungen zu vermeiden, bereiten Sie die Wand vor. Verwenden Sie Schleifpapier oder einen speziellen Putzwerkzeug für das Schleifen und gehen Sie über Unebenheiten und Defekte. Danach entfernen Sie den Staub mit einer Bürste oder einem Besen. Flecken können entfernt werden, indem Sie die Wand mit einer feucht gewaschenen Tuch mit Seife abwischen.

Fehler Nr. 2: Ignorieren der Grundierung
Verwenden Sie keine Grundierung vor dem Streichen? Überraschen Sie sich nicht, wenn Sie eine ungleichmäßige Wandfarbe oder einen übermäßigen Farbrauch erhalten. Das liegt daran, dass die Grundierung eine geringere Feuchtigkeit aufnimmt, was hilft, Farbe zu sparen. Außerdem verleiht die Basis „Haftung“ zwischen Oberfläche und Farbe, was das Streichen verbessert.
Was tun: Wählen Sie die passende Grundierung für Wände. Tragen Sie sie mit einem Pinsel vertikal in kleinen Streifen auf und danach horizontal – senkrecht zum ersten Strich. Nach dem Trocknen der Grundierung können Sie die Oberfläche mit dem ersten Farbschicht bestreichen.

Fehler Nr. 3: Falsch verflüssigte Farbe
Farbe kann zu dick oder wird im Arbeitsprozess dick. In diesem Fall muss sie verflüssigt werden – eine intuitive Aktion. Was man aber mit dem Verflüssigungsmittel tut, kann das Material und die gesamte Arbeit verderben. Wenn Sie eine wasserdispersive Farbe mit Weiße Spiritus verdünnen, können die Polymere zusammenkleben. Bei einer solchen Mischung wird das Ergebnis unqualitativ – Enttäuschung ist unweigerlich: Die Farbe wird ungleichmäßig aufgetragen, manchmal sogar mit Klumpen. Wenn Sie dagegen eine Ölbase-Farbe mit Wasser verdünnen, mischt sich das nicht mit der Hauptmasse.
Was tun: Lesen Sie auf der Farbe die Zusammensetzung und wählen Sie entsprechend das Mittel, mit dem Sie das Produkt verflüssigen. Geben Sie nicht zu viel Wasser oder Lösungsmittel hinzu – besser ist es, nur ein wenig hinzuzufügen und die Farbe gründlich zu mischen.

Fehler Nr. 4: Farbe ohne Test
Die Farbauswahl ist ein komplexer Prozess, besonders wenn der Farbton mit einem anderen Ton oder Muster kombiniert werden muss. Das „Meisterwerk“ wird man wieder lackieren müssen, und so kann der Prozess unendlich oft wiederholt werden. Das Gleiche gilt für den Farbton, der durch die Verwendung von Farbverstärker manuell hergestellt werden muss.
Was tun: Fügen Sie den Farbverstärker in die Farbe allmählich hinzu und mischen Sie gründlich. Füllen Sie zunächst eine kleine Menge Farbe in ein Behältnis und fügen Sie einige Tropfen Farbverstärker hinzu – sehen Sie, welcher Farbton entsteht. Erreichen Sie den gewünschten Ton, und führen Sie das gleiche Vorgehen in der größeren Dose durch, wenn das Ergebnis Ihnen gefällt. Um sicherzustellen, dass der Farbton gut mit der Gesamtdekoration des Raumes harmoniert, versuchen Sie einen Farbtest – tragen Sie die Farbe an einer nicht sichtbaren Ecke auf und warten Sie, bis sie trocknet. Wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist – dann los.

Fehler Nr. 5: Falsche Auswahl des Werkzeugs
Die Verwendung der passenden Pinsel oder Roller ist genauso wichtig wie die Farbauswahl. Es geht hier nicht um Geschmack. Um eine gleichmäßige Wandfarbe zu erhalten, benötigen Sie einen Paar Roller und einen Pinsel. Zuerst werden Sie die Oberfläche mit dem Roller abstreichen, danach mit dem Pinsel die Ecken und schwer zugängliche Stellen.
Was tun: Für den ersten Farbschicht wählen Sie einen Roller mit langem Faser – 1–1,5 cm. Er nimmt mehr Farbe auf, was Ihnen hilft, eine gleichmäßige und schnellere Farbung zu erreichen. Für den zweiten Streich ist ein Roller mit kurzen Fasern – 6–7 mm – besser geeignet: Er hilft, die Farbe effizienter zu verwenden und vermeidet „Rinnen“. Wählen Sie einen Pinsel mit natürlichen Borsten – er hinterlässt keine Fasern auf der Oberfläche.

Fehler Nr. 6: Farbe in verschiedene Richtungen auftragen
Wenn Sie die Farbe vertikal auftragen, dann horizontal und dann schließlich in eine beliebige Richtung, weil Sie hoffen, dass die Wand bei Trocknung ein ordentliches Aussehen hat – das ist ein schwerwiegender Fehler. Alle Striche können sichtbar werden, besonders wenn Sie mit einem Pinsel arbeiten.
Was tun: Wählen Sie eine Methode zum Streichen – vertikal oder horizontal – dann wird die Farbe gleichmäßig aufgetragen und das Streichen wirkt nicht lächerlich durch chaotische Striche. Bei mehreren Schichten können Sie Methoden abwechseln, zum Beispiel den ersten Strich vertikal, den zweiten horizontal auftragen.

Fehler Nr. 7: Farbe nur in einer Schicht auftragen
Bei der Auftragung der Farbe nur in einer Schicht kann das Streichen ungleichmäßig sein, und wenn Sie den Farbton der Oberfläche grundlegend ändern wollen – die Arbeit wird schnell nicht abgeschlossen. Selbst wenn Sie von einem hellen Ton zu einem dunkleren wechseln, wird der erste Farbton sichtbar.
Was tun: Für einen intensiven Farbton sollten Sie zwei, besser drei Schichten auftragen. Der erste Schicht verteilt die Farbe gleichmäßig; der zweite und dritte Schichten verbessern ihre Abstimmung, glätten den Farbton und füllen kleine Unebenheiten aus.

Fehler Nr. 8: Streichen auf nicht vollständig trockener Farbe
Natürlich möchte man die Farbe schneller beenden und das Ergebnis genießen. Daher denken wir oft nicht über die Folgen des Streichens auf „feuchten“ Wänden nach. Als Ergebnis kann der nicht vollständig trockene Schicht abrutschen, sich auf den Pinsel oder Roller kleben. Ölbase-Farbe kann auch blühen – alles muss neu begonnen werden. Tatsächlich müssen Sie warten, bis die Farbe trocken ist und die defekten Stellen sanden.
Was tun: Sammeln Sie Geduld. Während die Farbe trocknet, beschäftigen Sie sich mit anderen Arbeiten. Beachten Sie die Anweisungen auf dem Farbbehälter, wo steht, wie lange die Farbe benötigt, um vollständig zu trocknen. Bei einer Emulsion auf Basis einer Farbe wird es nur etwas Zeit brauchen – dann können Sie erneut mit der Arbeit fortfahren.

Fehler Nr. 9: Nicht genügend Farbe
Das kann zu ernsten Problemen führen. Erstens, weil der bereits aufgetragene Schicht während des Weges zum Geschäft austrocknen kann (der Übergang zwischen frischer und bereits aufgetragener Farbe wird nach dem Trocknen sichtbar). Zweitens ist es schwer, den richtigen Farbton zu finden, wenn Sie Farbverstärker selbst in die Farbe hinzugefügt haben.
Was tun: Der einfachste Weg – mehr nehmen. Im Extremfall können Sie den uneröffneten Behälter zurückgeben oder „für den Notfall“ lassen – die Stellen, wo sich die Farbe im Laufe der Zeit abblättert, können nachgetüncht werden. Auf Farbbehältern steht immer angegeben, auf welche Fläche der Inhalt berechnet ist – beachten Sie die Zahlen. Berücksichtigen Sie auch, dass bei der Auftragung in zwei Schichten sich die Fläche verdoppelt.

Fehler Nr. 10: Falsche Auswahl der Zeit für das Streichen
Das Auftragen der Farbe bei hellem Sonnenlicht ist riskant, da die Mischung zu schnell austrocknet – noch bevor Sie sie gleichmäßig verteilen konnten. Auch kann die Farbe anfangen zu blasen oder sich abzusplittern. Wenn Sie bei Licht einer Glühbirne lackieren, sind alle Abweichungen kaum erkennbar.
Was tun: Der optimale Zeitpunkt für das Streichen der Oberfläche ist tagsüber, ohne direktes Sonnenlicht durch das Fenster. Die Südseite ist besser am Morgen oder Abend zu lackieren, wenn die Sonne nicht so hell scheint.

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