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Wohnzimmer und Schlafzimmer in einem Raum: Eine gute Lösung aus Dänemark

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Eine der größten Herausforderungen bei der Organisation des Wohnraums in kleinen Apartments ist die Schaffung eines Schlafplatzes im Wohnzimmer. Es ist schwer, ihn so zu verstecken, dass er nicht wie ein Bett aussieht. Zudem möchte kaum jemand auf einem Sofa schlafen, besonders nicht auf einem Schlappsofa.

In dieser Wohnung lösten sie die Frage auf eine ungewöhnliche und sehr interessante Art. Sie entfernten den Rücken der Matratze und stellten sie an das Hauptfenster im Wohnzimmer. Die Vorhänge hingen so auf, dass sie eher wie ein Baldachin als wie normale Vorhänge aussahen.

Zusätzlich sorgten das Vintage-Sofa und die Loft-Lampe im Bohemien-Griff für ihre Wirkung. Zusammen mit vielen Samt-Pilzern schufen sie hier eher eine Atmosphäre eines Hippi-Bouddhas oder einer Bohème-Lounge-Zone, aber keineswegs eine normale Schlafzimmeratmosphäre.

Die Küche in dieser Wohnung, wie auch in vielen anderen Standardwohnungen, hatte einen Ausgang in den Flur. Dieser wurde ausgehoben und eine Nische entstand, in der sich ein alter Buffet aus dem 19. Jahrhundert befand. Es passte perfekt in das Interieur und wurde zum Hauptakzent im Raum.

Der zweite Raum ist ein Kindergartenraum für einen Jungen, in dem ihm fast alles erlaubt ist, was er möchte. Interessant ist die Konstruktion des Betts, bei der sich ein Schlafplatz auf der Oberfläche befindet und darunter ein Spielhaus gleicher Größe. Die Hauptfarbpalette des Kinderraums ist eine Kombination aus Schwarz und Rot. Der Junge bat selbst um diese Farben, „wie auf dem Poster von Iron Man“.

In diesem Raum, obwohl es viele kleine Gegenstände gibt, herrscht dennoch Ordnung. Alle kleinen Spielsachen werden in zwei spezielle Schränke auf dem Boden unter dem Kleiderschrank verstaut. Die anderen befinden sich auf einem Regal oder Fensterbrett. Nur der Schloss und die Spielzeug-Gitarren stehen auf dem Boden – für solche großen Gegenstände fand kein Platz. In der ganzen Raum sind Bilder des Kindes aufgehängt, was seine Stimmung heben. Am Schreibtisch stehen direkt zwei Stühle – einer für den Jungen und einen für die Mutter, die ihm bei seinen Hausaufgaben hilft.