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Wohnzimmerdekoration: 10 häufige Fehler

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Es gibt viele Fehler, die Menschen beim Einrichten und Schmücken des Wohnzimmers machen. Diese Fehler sind so verbreitet, dass sie sich zu Gewohnheiten entwickelt haben: Wir fühlen, dass etwas nicht stimmt, aber wir wissen nicht genau, was es ist. Wir haben es schon oft gesehen und denken deshalb nicht mehr daran, dass es falsch ist, obwohl es uns unbewusst stört. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Fehler erkennen und vermeiden können.

1. Falsche Aufhängung von Bildern

Viele Menschen hängen Bilder zu hoch auf – dann muss man den Kopf anheben. Aber das ist nicht der schlimmste Fehler: Manchmal hängen Bilder in einem Raum oder sogar auf einer Wand auf unterschiedlicher Höhe! Das ist keine Ästhetik...

Es ist wichtig zu wissen, dass Bilder immer etwas niedriger aufgehängt werden sollten als gewünscht, sodass eine imaginäre Linie etwa auf Augenhöhe durch die Mitte der Bilder verläuft (erinnern Sie sich an Museen und Kunsthallen). Dieser Tipp gilt auch für Plasma- oder Flachbildschirme und Spiegel, die an Wänden hängen. Und natürlich ist Mäßigung wichtig: Es ist eine schlechte Idee, die gesamte Wand mit Bildern oder Fotos zu füllen.

2. Falsches Licht

Fehler bei der Beleuchtung sind meistens von zwei Arten: Es kann entweder zu wenig Licht oder zu viel Licht geben, wobei letzteres seltener vorkommt. In einem Raum sollten mehrere Lichtquellen vorhanden sein: Neben natürlicher Beleuchtung aus Fenstern probieren Sie verschiedene Arten von Leuchten – Wandlampen, Stehtische oder Tischlampen. Denken Sie auch daran, einen einfachen aber sehr wichtigen physikalischen Gesetzes: Dunkle Möbel absorbieren Licht, helle hingegen reflektieren es.

3. Zu viel Möbel

Das Wohnzimmer ist ein Ort zum Entspannen, Gesprächen und Erholen. Beim Einrichten sollte man das Prinzip der Einfachheit beachten. Ein Minimalismus harmonisch platziertes Möbel (zum Beispiel nicht das beste Lösung, aus Sicht erfahrenen Designer – Möbel an der Wandrand, kleine Gruppen von zusammengelegten Gegenständen sind viel besser geeignet für gemeinsames Zeitverbringen mit Familienmitgliedern und Freunden) – das ist der Schlüssel zu Ihrem Komfort und Wohlbefinden. Außerdem wird die Raum nicht überfüllt erscheinen. Vermeiden Sie massive Möbelstücke: Sie drücken und stehlen das Gefühl von Gemütlichkeit.

4. Einheitliche Farben

Einheitsfarben sind ein häufiger Fehler in vielen Wohnzimmern, möglicherweise wegen ihrer Offensichtlichkeit und Einfachheit. Es kann erscheinen, dass ein einfarbiger Raum eine fehlerfreie Lösung ist, doch das ist nicht der Fall. Möbel, Accessoires, Wände, Böden und Decken in einer Farbe und mehreren Tönen dieser Farbe, fehlende auffällige Akzente – das ist langweilig. Das Wohnzimmer wird langweilig und leblos, wie eine Abbildung aus einem billigen Katalog. Wählen Sie mutig mehrere Farben, wobei zwei von ihnen durchaus kontrastreich sein dürfen.

5. Fehlender Platz für Ihre Sammlung

Falls Sie Bücher, Schallplatten oder Spielsachen sammeln, ist das fantastisch, aber es sollte nicht chaotisch alles in den Raum verteilt werden. Die beste Lösung wäre, alle Gegenstände Ihres Sammelstolzes in einem speziell dafür vorgesehenen Bereich zu konzentrieren. Es wird nicht zu aufgeregt, ordentlich und hilft Ihnen dabei, nicht viel Zeit mit der Suche nach dem richtigen Buch oder der richtigen Platte zu verlieren. Eine originelle Regal für Ihre Sammlung zu entwerfen, ist auch sehr interessant.

6. Fehlender Teppich

Dieser Fehler ist durchaus verständlich: Menschen denken, dass ihre neuen Böden selbst schon perfekt sind und es nicht nötig sei, diese Schönheit zu verstecken. Aber ein Teppich ist eine notwendige Voraussetzung zur Schaffung von Gemütlichkeit, zur Aufrechterhaltung der Farbpalette des Raumes und vor allem: Teppiche absorbieren unerwünschte Geräusche.

7. Unbedeckte Fenster

An jedem Fenster sollten Vorhänge oder Gardinen sein – oder zumindest eine der beiden. Rolläden zählen nicht. Fenster sind grob gesagt nur Löcher in den Wänden und sollten auf eine Art verziert werden, um sie abzumildern. Denken Sie daran, dass Vorhänge und Gardinen zum Stil des Raumes passen sollten, und ihre Länge von der Höhe der Decke abhängt. Und haben Sie keine Angst vor mangelndem Sonnenlicht: Baumwoll- und Leinen-Vorhänge lassen es gut durch. Irren Sie sich nicht, glaubend, dass Sie den Raum dunkler machen würden, wenn Sie keine Gardinen aufhängen. Aber er wird sicherlich weniger gemütlich sein.

8. Angst vor dunklen und hellen Farben

Es ist sehr wichtig, nicht die Angst vor leuchtenden Tönen mit dem Wunsch zu verwechseln, den Raum in allen Regenbogenfarben zu bemalen. Es ist nicht notwendig, leuchtende Farben zu vermeiden, besonders wenn es sich um einzelne Gegenstände handelt: Akzente sind ein wichtiger Teil der Einrichtung. Ein hell leuchtender Schreibtisch oder eine Paar intensivroten Kissen können das Wohnzimmer frischer machen und zu seiner unbestreitbaren Besonderheit werden. Zwanzig Prozent Helligkeit sind völlig ausreichend. Das Gleiche gilt für die dunkle Farbpalette: Mäßigung ist hier Ihr wichtigster Verbündeter.

9. Mischung von Stilen

Jeder Raum ist eine Einheit bestehend aus stilverwandten Elementen. Selbst Liebhaber der sogenannten Eklektik stimmen darin überein. Ein Paar von Gegenständen, die nicht passen, macht den Raum lächerlich aus, daher sollten Sie sich auf eine einheitliche Richtung halten – sei es Moderne, Retro oder Country. Das gilt nicht nur für Möbel und Accessoires, sondern auch für Wandpapier und Bodenbeläge.

10. Verschiedene Accessoires

Mit Accessoires kann man leicht in eine Extremität geraten. Versucht man, das Gleichgewicht zu halten und sich nach Einfachheit zu richten, einige dekorieren ihre Wohnzimmer so streng, dass sie wie leer wirken. Andere überstrapazieren: Berge von Sofakissen, so viele, dass man nicht mehr sitzen kann, Statuen, die Regale verstopfen, viele Spiegel – all das ermüdet die Augen. Versuchen Sie nur diese Accessoires, Pflanzen und Dekorationen zu lassen, die miteinander harmonieren und sich in das Wohnzimmer passen.