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Farbe für Räume und Zimmer: 10 goldene Regeln

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Und selbst der Prozess des Pinselns von Räumen ist eine sehr kreative Tätigkeit: Es ist angenehm, sich als Künstler zu sehen, eine Pinsel in der Hand zu halten und eigene Farben zum Zuhause hinzuzufügen.

Also ergreifen Sie einen Roller und Farbe, um Ihren Innenraum selbst zu verändern. Was noch benötigt wird, damit das Ergebnis Freude bereitet und Stolz erweckt? Es gibt einige Feinheiten beim Streichen von Wänden. Heute teilen wir einige davon mit.

Regel Nr. 1: Farbe wählen Sie am Ende aus. Viele beginnen mit der Auswahl der Farbe für Wände – und machen einen Fehler. Wenn Sie möchten, dass Ihr Interieur harmonisch wirkt, beginnen Sie mit der Auswahl der Farben für den Boden und Möbel, und lassen Sie die Farbe für später. Warum? Es liegt daran, dass die Anzahl der Möbel- und Parkett-Farben sowie Accessoires begrenzt ist, während Farbe in tausende verschiedener Farben umgemischt werden kann.

Beispielsweise bietet das System „Symphonie“, mit dem Farben von Tikkurila gemischt werden, etwa 25.000 Farbvarianten zur Auswahl. Zugegeben ist es viel schwieriger, zu erkennen, dass für „Unterstützung“ der ausgewählten Wandfarbe genau eine dunkelblaugrüne Lampe benötigt wird, und sich im Suchen nach dieser Farbe zu verlieren.

Regel Nr. 2: „Leben“ Sie mit der ausgewählten Farbe vor dem Kauf. Diese Regel ist besonders relevant für leuchtende Farben. Psychologen haben bereits mehrfach bewiesen, dass ein langes Zusammenleben mit leuchtenden Farben ermüdet und eine leuchtend orangerote Wand nach ein paar Monaten nur noch das eine Wunsch hat: sie möglichst schnell mit einem hohen Schrank zu verdecken.

Was tun, wenn die Träume von einer leuchtend orangeroten Wand immer noch nicht ruhen? Machen Sie einen Farbtest in der Filiale und bringen Sie es nach Hause, viele Salons oder Baustoff-Marktplätze bieten diese Möglichkeit. Schauen Sie, wie sich die ausgewählte Farbe unter der Beleuchtung Ihres Raumes verhält, und treffen Sie Ihre Entscheidung. Und vergessen Sie nicht, dass Farbe mit hoher Glanzgrade das Farbempfinden verstärkt und matte Farbe es ruhiger wirken lässt.

Regel Nr. 3: Planen Sie sorgfältig Ihre Arbeit. Das Streichen erfordert eine bestimmte Vorbereitung. Sie müssen die Menge der Farbe berechnen, indem Sie den Farbverbrauchskalkulator verwenden.

Danach bestimmen Sie, wie viel Zeit Sie benötigen. Oft ist es notwendig, in zwei Schichten zu streichen, um die gewünschte Intensität zu erreichen. Dementsprechend benötigen Sie Zeit, um dem ersten Schicht trocknen zu lassen. Für Acryl-Farben, die mit Wasser verdünnt werden, dauert das Trocknen normalerweise 2-3 Stunden. Bei Alkyd-Farben und Lacken dauert es länger – bis zu 24 Stunden.

Regel Nr. 4: Sparen Sie nicht bei Werkzeugen. Wenn Sie eine gute Farbe gewählt haben, sollten auch die ergänzenden Materialien ihr Niveau erreichen. Ein schlechtes Werkzeug kann das Ergebnis ruinieren, egal wie teuer die ausgewählte Farbe ist.

Bei der Arbeit mit Alkyd- und Ölfarben wählen Sie Pinsel aus natürlichen Haaren oder künstlichem Faser. Latex (Acryl)-Farben sollten nur mit Pinseln aus künstlichem Faser aufgetragen werden. Jeder Pinsel sollte 1,5-mal länger als breit sein.

Was Rollern angeht, so müssen diese für die Auftragung von Latex-Farbe aus synthetischem Material gefertigt sein. Ölfarben und Alkyd-Farben können sowohl mit natürlichen Fasern als auch mit synthetischen Rollern aufgetragen werden.

Regel Nr. 5: Schützen Sie sich und Oberflächen.

Viele moderne Farben sind unbedenklich und umweltfreundlich, aber dennoch sollten Sie spezielle Schutzkleidung tragen. Decken Sie Ihren Kopf mit einem Tuch, einer Binde oder nutzen Sie eine einfache sowjetische Erfindung – eine Zeitungskappe.

Wählen Sie auch Schuhe, die Sie nicht bedauern, wenn sie mit Farbe verschmutzt werden. Diese sollten Ihre Beine vor Schmutz und Spritzern schützen. Tragen Sie Latex-Handschuhe auf Ihre Hände.

Decken Sie Boden und Möbel mit Schutzfolie ab – diese wird in jedem Baustoffmarkt verkauft. Wenn Farbe doch dort landet, wo sie nicht sein sollte, versuchen Sie, sie so schnell wie möglich zu entfernen. Acryl-Farben lassen sich mit Wasser abwaschen, aber wenn eine Emulsion bereits trockengefallen ist, hilft Weiße Spiritus.

Regel Nr. 6: Vorbereiten Sie die Wand-Oberfläche.

Die Wände müssen vorbereitet werden: Es sollten keine offensichtlichen Kratzer oder Unebenheiten vorhanden sein. Um die Oberfläche glatt zu machen, verwenden Sie eine Ausgleichsschicht mit Spachtelmasse. Es wird empfohlen, eine Grundierung aufzutragen: Sie verbessert die Haftung und verhindert, dass die Farbe in die Oberfläche eindringt, was für Sie eine erhebliche Einsparung bedeutet.

Regel Nr. 7: Erstellen Sie die richtigen Bedingungen.

Berücksichtigen Sie die Umstände, in denen Sie das Streichen durchführen werden. Achten Sie darauf, dass der Raum nicht zu heiß, feucht oder kalt ist, da Farbe in solchen Bedingungen austrocknen oder verharren kann.

Nach dem Streichen wird empfohlen, die Zimmer-Temperatur zu erhöhen und die relative Luftfeuchtigkeit zu reduzieren, damit die Farbe sicher trocknet. Ein guter Weg ist ein normaler Raumheizung.

Regel Nr. 8: Beginnen Sie mit dem Streichen von Ecken und oben.

Die richtige Reihenfolge beim Streichen hilft, unangenehme Überraschungen und doppelte Arbeit zu vermeiden. Pinseln Sie zunächst die oberen und unteren Teile der Wände sowie Ecken mit einem Pinsel oder einem schmaleren Roller. Danach fahren Sie mit dem Streichen der anderen Flächen fort, dabei streichen Sie zunächst den oberen Teil der Wand und dann den unteren, um Fließwirkungen zu vermeiden.

Regel Nr. 9: Versuchen Sie nicht alles schnell zu machen.

Das Streichen des Raumes sollte in guter Stimmung und ohne Eile erfolgen. Hastigkeit führt nicht zu gutem Ergebnis – schnell aufeinanderfolgende Schichten sehen nicht ästhetisch aus (denken Sie daran, dass für das Trocknen von wasserlöslichen Farben mindestens 2 Stunden benötigt werden). Auch sollten Sie nicht zu dick eine Schicht Farbe auf einmal auftragen. Wie ein skandinavisches Märchen-Charakter sagte: Ruhe, nur Ruhe – das ist der Schlüssel zu erfolgreichem Streichen.

Regel Nr. 10: Reinigen Sie die Werkzeuge.

Nach Abschluss des Streichprozesses vergessen Sie nicht, die Werkzeuge zu reinigen – sie können Ihnen noch nützen. Wasserlösliche Farbe kann mit Wasser abgewaschen oder mit speziellen Reinigungsmitteln wie Pensselipes von Tikkurila gereinigt werden.

Wenn die Farbe vollständig nicht verwendet wurde, verschließen Sie die Dose sorgfältig. Um diesen Effekt zu erreichen, kann die Dose kurz auf den Kopf gestellt werden – dann wird die Deckel dicht verschlossen. Vergessen Sie nicht: Bei längerer Lagerung in einer unvollständigen oder nicht ordentlich verschlossenen Behältnis wird die Farbe unbrauchbar.