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Haus des Gelben Ipé / Leo Romanó: Moderne Tributes an die Natur in Brasilien
Umgeben von malerischer Landschaft im Residenzviertel Aldeia do Vale in Goiânia, Brasilien, präsentiert das Haus des Gelben Ipé von renommiertem Architekt Leo Romanó eine harmonische Kombination aus Architektur und Natur. Entwickelt im Jahr 2018, ist dieses außergewöhnliche Haus mit einer Fläche von 482 Quadratmetern eine Hommage an das alte Gelbe Ipé-Baum (Tabebuia chrysotricha), der als visueller und konzeptioneller Mittelpunkt des Hauses fungiert.
Der Baum bestimmt die Architektur
Das Gelbe Ipé-Baum wurde nicht nur bewahrt, sondern verehrt. Sein Erscheinungsbild prägte die gesamte architektonische Komposition. Auf einem langen und schmalen Grundstück (25 Meter Breite und 100 Meter Länge) wurde das Haus so konzipiert, dass ein Fluss der Bewegung, Privatsphäre und räumliche Integration gewährleistet ist. Ein hängender Gang führt die Gäste von der Straße zum Haupteingang – ein elegantes Einstieg in die ruhige Oase innerhalb des Hauses.
Rundgang und Funktionalität
Nach dem Durchgang durch das Eingangstor öffnet sich das Haus in einer offenen Grundrissstruktur, die die Grenzen zwischen öffentlichen und privaten Bereichen verwischt. Esszimmer, Küche und Wohnzimmer verschmelzen nahtlos miteinander und fördern den Austausch sowie unterstreichen die Offenheit. Diese räumliche Fließkultur wird durch sorgfältige Anordnung der Räume, natürliche Beleuchtung und visuelle Kontinuität mit der umliegenden Grünlandschaft verstärkt.
Gleichzeitig sind private Räume diskret hinter einem geschwungenen Dienstgang verborgen, um Intimität und Ruhe zu gewährleisten. Die Korridorwand wird vom zentralen Baum geschützt, was nicht nur eine ruhige Pufferzone schafft, sondern auch einen gemütlichen Büro-Bereich mit natürlicher Beleuchtung bietet.
„Das Haus wurde so konzipiert, dass man darin mit Freude und Leichtigkeit leben kann – ein Ort des Glücks“, sagt Leo Romanó.
Architektonische Details, die das Design verstärken
Eine bemerkenswerte Einzelheit des Hauses ist die geschwungene Betonplatte, die als sanfter Übergang zwischen öffentlichen und privaten Bereichen fungiert und die allgemeine geometrische Struktur weich macht. Materialien wie natürliches Holz, Beton und Glas sind abgewogen, um sowohl Funktionalität als auch ästhetische Wärme zu verstärken.
Innerhalb des Hauses ergänzen maßgeschneiderte Möbel von bekannten Marken wie Florense, Aldeia und Bela Arte die klaren architektonischen Linien, während Halterungen von Interpam und Uniflex dem Haus moderne Note verleihen.
Fotos © Edgard César
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