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Krankenhaus aus „Pokrowskiye Wtor“: Drehorte in realen moskauwischen Kliniken
Die Realität der sowjetischen Gesundheitsversorgung mit all ihren Besonderheiten und Prinzipien
Der Telefonfilm von Michail Kozakow wurde nicht nur wegen der brillanten Schauspielerleistung, sondern auch wegen der treuen Darstellung des moskauwischen Lebens der 1950er Jahre zum Kultfilm. In dem Film werden zwei medizinische Einrichtungen gezeigt: Das Krankenhaus, in dem Ludjka arbeitet, wurde im Gebäude der staatlichen Universität für Bodenordnung an der Kazakowastraße 15 gedreht, und das Krankenhaus, in dem Hobotow den Appendektomie erhielt – in der alten Anwesen der Usatschew- und Naidenow-Familie an der Erde-Schanze 53. Wir erzählen, was wir auf dem Bildschirm sehen und wie diese Orte die Atmosphäre der sowjetischen Medizin schufen.
Hauptpunkte des Artikels:
- Das Krankenhaus, in dem Ludjka arbeitet, wurde im Gebäude der staatlichen Universität für Bodenordnung an der Kazakowastraße 15 gedreht;
- Das Krankenhaus, in dem Hobotow behandelt wurde – das Anwesen der Usatschew- und Naidenow-Familie an der Erde-Schanze 53;
- Im sowjetischen Zeitalter befand sich in dem Anwesen ein Tuberkulose-Sanatorium „Hohe Berge“, danach ein medizinisch-physikalischer Dispensar;
- Die Innenausstattung vermittelte die Atmosphäre eines sowjetischen Krankenhauses der 1980er Jahre;
- Momentan wird in dem Anwesen ein Sportmedizin-Zentrum untergebracht.
Zwei Krankenhäuser aus dem Film
In „Pokrowskiye Wtor“ sehen wir zwei verschiedene medizinische Einrichtungen. Das Krankenhaus, in dem die Krankenschwester Ludjka arbeitet, wurde im Gebäude der staatlichen Universität für Bodenordnung an der Kazakowastraße 15 gedreht – ein Gebäude, das nichts mit der Gesundheitsversorgung zu tun hatte.
Das zweite Krankenhaus – in dem Hobotow den Appendektomie erhielt – ist das berühmte Anwesen der Usatschew- und Naidenow-Familie, das sich an der Erde-Schanze 53 befindet. Im sowjetischen Zeitalter befand sich dort ein Tuberkulose-Sanatorium „Hohe Berge“, danach ein medizinisch-physikalischer Dispensar. Momentan wird in dem Anwesen ein Sportmedizin-Zentrum untergebracht.
Das Anwesen der Usatschew- und Naidenow-Familie ist ein herausragendes Denkmal des moskauwischen Klassizismus, das zwischen 1829 und 1831 erbaut wurde und „Hohe Berge“ genannt wurde, wegen der steilen Hänge der Umgebung.

Bilder aus dem Film „Pokrowskiye Wtor“
Kammer: Spartane Einfachheit
- Die Krankenhauszimmer zeigen das echte Leben der sowjetischen Patienten;
- Eiserne Betten mit einfachen Matratzen, weißes Bettzeug – Standardausstattung der Zimmer dieser Zeit;
- Kommoden neben jedem Bett – einfache, hölzerne, ohne Verzierungen. Platz für persönliche Gegenstände des Patienten;
- Große Fenster, aber ohne Vorhänge oder Jalousien – maximale natürliche Beleuchtung zur Heilung;
- Leere, weiße Wände ohne Bilder oder Dekorationen. Die medizinische Funktionalität steht über allem.

Bilder aus dem Film „Pokrowskiye Wtor“
Ärztezimmer
- Die ärztlichen Zimmer sind streng und funktional eingerichtet;
- Der Schreibtisch des Arztes – einfach, holzern, mit notwendigen Dokumenten und medizinischen Geräten;
- Die Untersuchungskommode – mit Leder- oder Leinensitz, leicht zu desinfizieren;
- Medizinische Schränke – gläserne, mit Verschlüssen, strikt organisiert;
- Waschbecken in der Ecke des Zimmers – obligatorische Maßnahme zur Einhaltung der Hygiene.
Medizinische Geräte der Ära
- In den Bildern sind medizinische Geräte zu sehen, typisch für sowjetische Krankenhäuser der 1980er Jahre;
- Tonoskope, Stethoscope, Thermometer – klassische Instrumente des Arztes;
- Waagen zum Wiegen der Patienten – mechanisch, ohne Elektronik;
- Medizinische Schränke mit Instrumenten – steril, ordentlich organisiert;
- Röntgenaufnahmen durchsichtig – obligatorischer Teil der Diagnostik.
Uniform des medizinischen Personals
- Die Kleidung der medizinischen Fachkräfte entspricht genau den Standards der damaligen Zeit;
- Ärzte in weißen Kitteln – lang, mit Verschluss auf allen Knöpfen, streng geglättet;
- Krankenschwestern in weißen Mützen und Kitteln – Form, die den Status und Sauberkeit unterstreicht;
- Schuhwerk weiß oder hell – praktisch, bequem für längeres Stehen;
- Keine Verzierungen oder auffällige Farben – Strenge und Funktionalität.

Bilder aus dem Film „Pokrowskiye Wtor“
Behandelzimmer
- Die Behandelräume sind mit allen Details der sowjetischen Medizin gezeigt;
- Kommoden mit weißen Laken für Behandlungen;
- Tische mit medizinischen Instrumenten – alles steril und ordentlich aufgelegt;
- Schränke mit Medikamenten – unter Schlössern, strikt kontrolliert;
- Waschbecken zum Händewaschen – obligatorische Maßnahme in jedem medizinischen Raum.
Verwaltungsraum
- Die Verwaltungsräume des Krankenhauses sind sparsam, aber würdevoll eingerichtet;
- Die Schreibtische der Führungskräfte – massive, holzene, mit vielen Schubladen;
- Bücherregale mit medizinischer Literatur – Zeichen von Bildung und Berufsmäßigkeit;
- Bilder der Führungskräfte an den Wänden – obligatorische Eigenschaft der sowjetischen Einrichtungen;
- Safe für wichtige Dokumente – metallisch, sicher.

Bilder aus dem Film „Pokrowskiye Wtor“
Farbpalette der Krankenhausinterieurs
- Die Farben in den Krankenhausräumen waren streng durch sanitäre Normen vorgegeben;
- Weiß – Hauptfarbe der Wände, Decken, Möbel. Symbol von Reinheit und Sterilität;
- Hellgrün – oft in den Zimmern verwendet als beruhigende Farbe;
- Grau – für Böden und einige Elemente des Interieurs als praktische Farbe;
- Keine auffälligen oder dunklen Farben – sie galten als ungeeignet für medizinische Einrichtungen.
Beleuchtung in medizinischen Einrichtungen
- Die Beleuchtung in dem Krankenhaus war streng funktional;
- Leuchtstoffröhren in den Gängen – helles, gleichmäßiges Licht ohne Schatten;
- Tischlampen in den Ärztezimmern – für die Arbeit mit Dokumenten und Untersuchungen;
- Große Fenster in den Zimmern – maximale natürliche Beleuchtung zur Genesung;
- Nachtbeleuchtung minimal – nur das Notwendige für das Nachtpersonal.
Möbel in medizinischen Einrichtungen
- Alle Möbel im Krankenhaus waren strikt funktional;
- Tische und Stühle – einfach, holzern, leicht zu reinigen;
- Schränke – ohne Überfluss, mit durchsichtigen Türen zur Kontrolle des Inhalts;
- Betten – metallisch, mit der Möglichkeit, die Kopfhöhe zu regulieren;
- Kommoden – ohne Verzierung, nur für notwendige Gegenstände des Patienten.
Sanitärbereiche
- Toiletten und Badezimmer im Krankenhaus waren maximal praktisch;
- Kacheln auf den Wänden – für einfache Reinigung und Desinfektion;
- Einfache Sanitärgeräte – zuverlässig, ohne Überfluss;
- Geländer für kranke Patienten – Sorge um die Sicherheit der Patienten;
- Spiegel ohne Rahmen – hygienisch und praktisch.

Bilder aus dem Film „Pokrowskiye Wtor“
Kantine für Patienten
- Die Krankenhauskantine wird als reine funktionale Stätte gezeigt;
- Lange Tische und Bänke – für maximale Platzierung von Menschen;
- Einfache Teller und Becher – aus Aluminium, leicht zu reinigen;
- Verteilungszone – mit einem Fenster für die Essensausgabe;
- Keine Verzierungen – nur notwendige Funktionalität.
Atmosphäre der sowjetischen Medizin
- Krankenhausinterieurs im Film vermitteln den Geist der sowjetischen Gesundheitsversorgung;
- Strenge und funktional – Schönheit ist sekundär gegenüber Praktikabilität;
- Reinheit und Ordnung – Hauptanforderungen an medizinische Einrichtungen;
- Keine Luxus – Gleichheit aller Patienten vor der Krankheit;
- Professionellität des Personals – Interieur unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Medizin.

Bilder aus dem Film „Pokrowskiye Wtor“
Dokumentarische Bedeutung
- Krankenhaus-Szenen aus „Pokrowskiye Wtor“ wurden zum Dokument der Ära;
- Sie zeigen, wie die sowjetische Medizin von innen aussah;
- Die Interieurs widerspiegeln die Prinzipien des sozialistischen Gesundheitswesens;
- Die Details des Alltags helfen zu verstehen, wie das Gesundheitsbewusstsein im Sowjetunion war.
Das Krankenhaus aus „Pokrowskiye Wtor“ bleibt eine präzise Abbildung der sowjetischen Medizin der 1980er Jahre. Die Interieurs, die wir im Film sehen, sind vielen Millionen Menschen vertraut – es war die Realität der sowjetischen Gesundheitsversorgung mit all ihren Besonderheiten und Prinzipien.
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