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13 Möglichkeiten, Ihr Zuhause in der Hitze ohne Klimaanlage abzukühlen

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Die Hitze treibt langsam den Verstand durcheinander, und Sie haben keine kühlende Technik? Paar Eiswürfel, feuchte Reinigung und der richtige Umgang mit Ventilatoren helfen, Ihr Zuhause schnell und effektiv abzukühlen

In Moskau, Sankt Petersburg und vielen anderen Städten Russlands herrschte dieses Sommer eine außergewöhnliche Hitze – die Temperaturen schlagen Rekorde. Seit dem 19. Juni hält sich in Moskau und Sankt Petersburg eine außergewöhnliche Hitze: Die Temperaturen erreichen bis zu +35°C. Am 20. Juni wurde im Moskauer Umland der „orangefarbene“ Wetterwarnstufe festgestellt – das bedeutet, dass es eine Wahrscheinlichkeit für Naturkatastrophen und Schäden gibt.

Wenn Backsteinhäuser langsam aufheizen, dann wird in Panelwohnungen die Hitze unerträglich sofort. Besonders unangenehm fühlen sich Eigentümer von kleineren Wohnungen an: Die Lage verschlechtert sich durch niedrige Decken und begrenzte Fensteranzahl. Wenn es passiert ist, dass Sie keinen Klimaanlagen besitzen und Ihr Zuhause dem Sommerhitzetod ausgeliefert ist, ist es an der Zeit, sich selbst zu helfen, um mit den Launen der Natur fertig zu werden. Wir erklären Ihnen, wie Sie es schnell und ohne Geldausgaben tun können.

1. Sonnenschutz

Um die thermische Wirkung von Sonnenstrahlen zu reduzieren, verschließen Sie Fenster mit lichtundurchlässiger Stoff, z.B. mit Blackout-Vorhängen oder verwenden Sie Rolläden. Im Extremfall können Sie jede dichte, undurchsichtige Stoff verwenden – er nimmt alle Schläge auf sich.

Ein weiterer einfacher Weg, sich vor aktiven Sonnenstrahlen zu schützen, ist das Aufkleben von lichtreflektierenden (thermischen) Folien auf das Fensterglas. Diese reflektieren Infrarotstrahlen und verringern den Fluss der Sonnenwärme, außerdem beeinflussen sie die Raumbeleuchtung nicht wie Alufolie.

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2. Barfuß auf dem Boden

Die dichteren, wärmenden Sachen in Innenräumen erwärmen am schnellsten, wie zum Beispiel Teppiche, Decken, Wolle und dichte Vorhänge. Zudem sammeln sich im Sommer mehr Staub und Schmutz auf Teppichen als in jedem anderen Zeitraum des Jahres. Es ist besser, sie vorab auf dem Dachboden zu lagern – im Falle eines unerwarteten Abkühlung kann man sie leicht finden.

3. Technik-Boykott

Die Geräte, die wir normalerweise zu Hause verwenden – Computer, Bügeleisen, Fernseher – geben Wärme ab, wenn sie arbeiten. Reduzieren Sie die Betriebszeit oder hören Sie zumindest auf, sie zu nutzen, ein paar Stunden vor dem Schlafengehen, damit sie sich abkühlen können.

Außerdem sollten Sie versuchen, möglichst wenig auf dem Herd oder in der Ofen zu kochen, um die Raumtemperatur auf der Küche und im ganzen Haus nicht zu erhöhen. Wenn Sie Essen erwärmen müssen, ist es besser, eine Mikrowelle zu verwenden.

4. Wasserverfahren

Es ist keine Sonne mehr, aber die Hitze ist immer noch unerträglich? Legen Sie offene Fenster mit nassen Stoffen oder sprühen Sie regelmäßig die Moskitonetze mit kaltem Wasser ab – so reduzieren Sie etwas den stickigen Luftstrom von draußen und machen den Wind frischer.

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5. Klimaanlagen-Alternative

Wenn es draußen bereits etwas kühler geworden ist, aber es ist noch heiß in der Wohnung – schalten Sie den Ventilator ein! Setzen Sie ihn mit den Blättern ins offene Fenster, damit er den ganzen erhitzten Luftstrom nach draußen zieht.

6. Im Reich des Eises

Wenn Decke und Boden selbst beginnen, Wärme abzugeben, ist es an der Zeit, mit einer umfassenden Kühlung des Raums zu beginnen. Verteilen Sie Eiswürfel in Gläsern, Flaschen und Schalen und stellen Sie sie im gesamten Umfang des Raums auf – Sie fühlen sich sofort wohler.

7. Brise in der Stadt

Ist es bereits etwas kühl geworden, aber Sie möchten noch einen Wind? Eine Flasche mit Eis vor den Ventilatorblättern wird diese Aufgabe gut erfüllen. Die Brise wird weicher mit nassen Stoffen auf der Schutzgitter. Wichtig ist, dass Sie den Luftstrom nicht auf sich selbst richten, um sich nicht zu erkälten.

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8. Täglicher Ritual

Ein Feuchtigkeitserzeuger schafft eine Atmosphäre wie ein türkischer Hammam, setzen Sie auf häufige feuchte Reinigung. Dies erlaubt es, den Raum etwas abzukühlen und trockene Luft zu verhindern, die normalerweise mit Hitze einhergeht.

9. Schlaf auf dem Boden

Da kalte Luft sich unten ansammelt und heiße Luft oben ist – am Schlafzeit besser in der Nähe des Bodens verbringen. Wie das passieren wird – mit neuem Matratze oder Satz von weichen Kissen – entscheiden Sie selbst.

10. Fenster in der Nacht

In heißem Wetter ist die Nacht die kühlste Zeit des Tages. Auch eine kleine Temperaturdifferenz erlaubt es dem Raum, überschüssige Wärme abzugeben und den Raum etwas abzukühlen. Wenn also die Sonne hinter dem Horizont verschwindet und der Himmel dunkel wird – können Sie sicher Fenster öffnen.

11. Türen in der Nacht

Möchten Sie die Kühlung im Wohnzimmer tagsüber aufrechterhalten – vergessen Sie nicht, am Morgen die Tür zur Schlafzimmertür zu schließen. Aber in der Nacht funktioniert der Prinzip umgekehrt: Um die Wohnung zu erfrischen, sollten alle Türen offen bleiben – außer der Eingangstür natürlich.

Design: Tatjana LebedevaDesign: Tatjana Lebedeva

12. Lampen ersetzen

Wenn Sie noch nicht die normalen Glühbirnen durch energieeffiziente ersetzt haben, ist jetzt der richtige Moment. Glühbirnen senden bis zu 90 % der Wärme ab, die sie während des Betriebs produzieren. Indem Sie diese ersetzen, senken Sie nicht nur die Temperatur in der Wohnung, sondern sparen auch auf den Rechnungen.

13. Luft befeuchten

Wenn Ihnen ein zuvor geschenkter Luftbefeuchter noch immer unverpackt steht, ist es Zeit, ihn zu aktivieren und ihm zu erlauben zu arbeiten. Man kann auch einen Luftreiniger verwenden: Er sammelt Mikroben und reinigt die Luft von Staub. Haben Sie nichts von dem oben Genannten? Dann stellen Sie in der Wohnung Vase mit Wasser oder Eis auf.

Decke: Design von Viktorija Smirnova