There can be your advertisement

300x150

Noch 10 Frühjahrs-Trends für eine gute Stimmung

Diese Seite ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:🇺🇸🇷🇺🇺🇦🇫🇷🇪🇸🇵🇱🇨🇳

Was hat sich in den Inneneinrichtungstrends seit Jahresbeginn verändert? Zunächst einmal wurde der Designansatz wirtschaftlicher: Küchen werden nicht mehr als eigenständige Räume eingeplant, sondern in der Ausstattung werden immer häufiger Sekundärmaterialien verwendet.

Ilya Gulants — Designer, Mitgründer der Studio El Born

Versteckte Küchen

Küchen-Garnituren in Wänden, in der Farbe der Wand, passen sich dem Raum optimal an. Küchen erfüllen heute häufiger eine rein praktische Funktion, als eine dekorative. Sie werden immer öfter in Schränke verborgen, hinter Türen in Gängen oder gar nicht als eigenständiger Raum eingeplant.

Foto: Küche und Esszimmer im Loft-Stil, Interior-Design – Fotos auf unserer Website

Garnituren ohne obere Ebenen

Aufgrund des beschleunigten Lebensrhythmus der modernen Welt kochen Menschen zu Hause seltener, Produkte werden in geringeren Mengen gekauft. Durch das Weglassen der oberen Schränke (und generell großer Küchen) erhalten wir einen visuell viel größeren Raum. Ich bevorzuge es, dass die Küche wie ein Wohnzimmer aussieht. Anstelle der oberen Schränke stelle ich einen schönen Servant mit glatten Türen auf, um die Schönheit zu zeigen.

Foto: Küche und Esszimmer im Skandinav-Stil, Interior-Design – Fotos auf unserer Website

Reflektierende Oberflächen

Metallisierte Küchenfronten, gläserne Flächen von Zwischenwänden und Esszimmertischen, Servanten und Kaffee-Tischen reflektieren Licht, das manchmal einfach fehlt.

Foto: Küche und Esszimmer im Skandinav-Stil, Interior-Design – Fotos auf unserer Website

Gradient (Ombre)

Ombre in Innenräumen ist eine neue Tendenz, die auf dem Farbwechsel von dunklen zu hellen Tönen oder von einem Ton zum anderen basiert. Diese Technik kann auch als „Degradation“ oder „Gradient“ bezeichnet werden und in verschiedenen Designelementen eingesetzt werden.

Am auffälligsten ist Ombre an Wänden. In diesem Fall kann man diesen Effekt in jeder Raumart anwenden, wichtig ist nur die richtige Farbtonwahl. Die Umsetzung dieser Idee erfordert jedoch ein meisterhaftes Vorgehen, da es eine hohe Erfahrung des Künstlers erfordert. Er muss in der Lage sein, Farbverläufe mit Sprühflaschen oder kleinen Pinseln zu erzeugen, was sehr schwierig ist, insbesondere auf großen Flächen. Auf kleinen Wänden kann man den Gradient selbst erstellen.

Bei der Anwendung des Ombre-Effekts in Innenräumen ist es wichtig zu wissen, dass bei Räumen mit niedrigem oder normalem Deckenstand die dunkelsten Töne unten platziert werden sollten. Dies vergrößert optisch die Höhe des Raumes. Besitzer von geräumigen Räumen mit Deckenhöhe über 3,5 Metern können ihre Fantasie entfalten und mit dem Gradienten in alle Richtungen experimentieren.

Ombre kann auch im Textilbereich verwendet werden: bei Vorhängen, Bettwäsche, dekorativen Kissen.

Bouclé

Obwohl diese Textilart schon lange existiert, steht sie derzeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Bouclé, sowohl aus Wolle als auch aus Textilien, besteht aus drei getrennten Fäden mit Schlauchstruktur und schlichter Textur. Die meist im Frauenmode verwendete Textilart wird mit einzigartigen Farblösungen gefertigt und enthält Metall- und Cashmere-Fäden, wodurch sie beim Einsatz in Möbeln noch besser wirkt.

Foto: Büro im Skandinav-Stil, Interior-Design – Fotos auf unserer Website

1970er

Der Retro-Stil bleibt bereits seit Jahren extrem aktuell, was nicht bedeutet, dass man zwangsläufig echte Vintage- oder Antiquitäten kaufen muss. Ich persönlich liebe Gegenstände mit Geschichte. Möbelmarken kaufen Patente für die Herstellung bestimmter Gegenstände, erforschen das Erbe der Vergangenheit und nutzen moderne Materialien kreativ, um neue Produkte zu schaffen.

Foto: Küche und Esszimmer im Loft-Stil, Interior-Design – Fotos auf unserer Website

Die Lounge-Chair mit Kunstleder-Verkleidung

Lampen Lussole Lgo

Arte Lamp „Goliath“

Die Ashley-Chair Recycle

Das aktive Einsatz von Recycling-Plastik, Metall, Holz und sogar Kleidung bei der Herstellung neuer Möbelstücke – eine der modernen globalen Trends.

Foto: im Stil , Interior-Design – Fotos auf unserer Website

Noch einmal Weiß

Weiße Räume bleiben immer noch aktuell, sie sind vielseitig und jeder kann ein solches Raumkonzept mit Kunst oder Dekor individuell gestalten. Durch den Austausch dieser Elemente verändert sich auch die Stimmung des Raumes.

Es ist wie ein leerer Blatt Papier: In solchen minimalistischen Räumen lässt sich leicht kreativ werden und überhaupt reflektieren.

Minimalistischere Räume im Osten, gemütlichere und „heimische“ skandinavische Innenräume – das sind die besten Beispiele dafür.

Foto: Küche und Esszimmer im Minimalismus-Stil, Interior-Design – Fotos auf unserer Website

Handmade

Jede Art von Gegenständen, die mit eigenen Händen hergestellt wurden, ist einzigartig, nicht massenhaft und daher aufmerksamkeitssuchend. Es kann ein Lichtobjekt, ein Kunstwerk, eine Vase, ein Hocker oder alles andere sein, was für einen bestimmten Interieur-Style oder die Seele selbst gebastelt wurde. Ein Wandbild, ein gehäkeltes Decken, ein Kissen auf dem Sofa oder ein Blumentopf… das Wichtigste ist Inspiration und Wille.

Macramé

Die Verwendung von Stoffen zur Wanddekoration nimmt zu. Rolladen, Macramé, Wandteppiche – all das gewinnt wieder an Aktualität. Das können auch von Hand gefertigte Gegenstände, familiäre Relikte oder auf Möbelmessen gekaufte Objekte sein. Solche Dekorationen passen in fast jeden Interieur-Stil, wenn sie gut ausgewählt und eingesetzt werden. Ob maschinell oder manuell hergestellt, sie ziehen immer Aufmerksamkeit an.