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Alles, was Sie über die Herbst-Pflanzenschneidung wissen müssen

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Bewegen Sie sich nicht schnell in die Herbstpause: In Ihrem Garten gibt es noch wichtige Aufgaben. Zusammen mit Experten analysieren wir, welche Pflanzen Sie schneiden können und welche nicht. Und erklären, warum das notwendig ist

Oft erzählen Verkäufer-Consultants beim Kauf von Pflanzen, wie man sie im Herbst richtig schneidet. Doch nur wenige fragen sich, dass Sie dadurch Schaden zufügen können. Und bei warmem Wetter können Sie versehentlich den Wachstum anregen.

Wir haben von Experten der Studio Derevo Park erfahren, warum im Herbst nur die sanitäre Beschneidung durchgeführt werden sollte und was das ist. Wir haben auch darum gebeten, Ausnahmen von den Regeln zu erläutern.

In welchen Fällen wird geschnitten?

Bestimmte Rosenarten

Einige Sorten (wie englische oder Tee-Hybrid-Rosen) wachsen bis Ende Oktober weiter, daher ist es besser, sie vor der Reife der Holzstruktur zu schneiden. Andernfalls können neue Triebe bei plötzlichen Frostdurchgängen stark beschädigt werden (sogar platzen), wodurch das Pflanze beginnt zu verfaulen.

Dabei sollten Park- und Bodenbedeckungs-Rosen nicht berührt werden.

Foto: Derevo ParkFoto: Derevo Park

Pfingstrosen

Prüfen Sie sie auf Pilzinfektion. Wenn Sie infizierte Bereiche entdecken – schneiden Sie sie ab und behandeln Sie das Pflanze. Falls nicht, lassen Sie es ruhig winternd weiterleben.

Viele Pilze überstehen den Winter gut und beginnen im Frühling mit doppelter Kraft ihr Angriffsprogramm, daher kann dieser Punkt auf alle Arten von Grün im Garten angewendet werden.

Foto: Landscaping-Stil, Tipps – Foto auf unserer WebsiteAhorn

Wenn nötig, kann Ahorn geschnitten werden, besser wäre es aber im Herbst. Im Frühling erwacht er früh und kann bei der Beschneidung mit Saft austreten. Im Idealfall sollten alle Maßnahmen im Sommer durchgeführt werden.

Foto: Landscaping-Stil, Tipps – Foto auf unserer WebsiteRhododendron

Wir schneiden Rhododendron nicht, sonst blühen sie nicht. Diese Pflanzen blühen normalerweise auf den Ästen des Vorjahres, daher sollten alte Äste besser nicht berührt werden.

Foto: Derevo ParkFoto: Derevo Park

Was noch in Ihrem Garten zu tun ist?

Vergessen Sie nicht die Düngung der Pflanzen und den notwendigen verstärkten Bewässerung. Es ist wichtig, dass der Garten in den Winter mit nützlichen Substanzen und Wasser versorgt wird, besonders Fruchtbäume und Sträucher. Der einfachste Weg ist es, Mineraldüngung mit der Aufschrift „Herbst“ im Gartenladen zu kaufen und Pflanzen regelmäßig zu bewässern.

Der Rasen sollte besser nicht berührt werden. Wenn er parterreartig ist, können Sie das trockene Laub und welkes Gras entfernen, damit es das Aussehen nicht beeinträchtigt. In anderen Fällen kann alles unberührt bleiben – das wird zusätzliche Düngung im Winter liefern.

Foto: Derevo ParkFoto: Derevo Park

Was ist sanitäre Beschneidung?

Dies ist die Gesundheitspflege der Pflanzen und das Entfernen kranker, beschädigter und abgestorbener Teile:

  • trockener und verwachsenen Äste des Baumes;
  • sich überschneidender Triebe;
  • Beschädigter Teile durch Nagetiere und Insekten;
  • Pflanzen infiziert mit Pilz;
  • trockener und welker oder fauliger Triebe/Äste.
Foto: Derevo ParkFoto: Derevo Park

Laubbäume berühren wir nicht (außer Ahorn) – im Winter brechen sie doch alle durch Wind und Schnee, daher ist es besser, alle Maßnahmen auf den Frühling zu verschieben.

Nadelbäume sollten von welkem Nadelwerk gereinigt und vor Pilzen behandelt werden. Oft verbringt das Pflanze den Winter mit flauschigem und grünem Aussehen, aber im Frühling erscheint es unter dem Schnee welk und abgeblättert. Das passiert, weil Pilze auf Nadelbäumen sich gut fühlen und bei negativen Temperaturen auch unter dem Schnee fressen. Daher ist es im Herbst wichtig, Bäume zu inspizieren, welkes Nadelwerk zu entfernen, Äste von trockenen Nadeln zu reinigen und vor Pilzen zu behandeln.

Hydrangeen verbringen oft den Winter mit Blüten auf den Ästen – das ist sehr schön. Schneiden Sie Hydrangeen nicht, egal was Ihnen gesagt wird.

Foto: Derevo ParkFoto: Derevo Park