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Großer Plan: So können Sie der Erde jetzt helfen
Innerhalb der letzten 200 Jahre sind die Menschen auf der Erde sechsmal so stark gewachsen. Mit dem plötzlichen Anstieg der Bevölkerung hat sich der Zustand der Umwelt erheblich verschlechtert, doch erst in den letzten Jahren spüren wir das besonders stark.
Wenn sich in Norwegen, Schweden oder Dänemark das Sorgen für die Erde bereits zu einer langjährigen Gewohnheit entwickelt hat, so bildet sich der ökologische Lebensstil noch bei den Bewohnern Russlands und der ehemaligen Sowjetrepubliken. Dabei wird immer mehr bewusste Menschen aktiv – das ist großartig! Gemeinsam mit dem Experten erzählen wir, wie man der Erde richtig hilft, welche Maßnahmen wirklich wirken und welche nicht.
Marina Shalginshkaya – Ökotrainerin, noch ein Ecoblogger @marina_ecolife und Sprecherin der ökologischen Bewegung „Trennungssammlung“
Warum ist das wichtig?
Wie Marina Shalginshkaya sagt, wurde das Jahr 2018 das auffälligste in den letzten Jahren durch die Anzahl der Klimaanomalien in Europa. Nur das Sommer des Vorjahres wurde zu einem der heißesten Jahre in der Geschichte der Beobachtungen.
„Die Wissenschaftler sagen, dass diese Generation das letzte ist, die noch etwas tun kann, um die Lage zu verändern“, kommentiert Marina.
Gruselige Fakten über die moderne Umwelt
- 7 Millionen Menschen, laut WHO sterben jährlich durch Luftverschmutzung.
- Innerhalb der letzten 40 Jahre ist die Menge an frischem Wasser pro Person weltweit um 60% gesunken und wird sich in den nächsten 25 Jahren möglicherweise noch einmal halbieren.
- 2,01 Milliarden Tonnen festen Abfalls – das Ergebnis der Lebensweise der Städte der Welt im Jahr 2016. Experten des Weltbankes glauben, dass der Abfall auf der Erde bis 2050 auf bereits 3,4 Milliarden Tonnen steigen wird.
Über 100 Tonnen Plastikmüll wurden nur in einer „Müllhügel“ des Pazifischen Ozeans – dem Great Pacific Garbage Patch gefunden.
Ein riesiges Sammelsurround in den Ozeanen verursacht schwerwiegenden Schaden für das Leben und die Gesundheit von Meerestieren, Fischen und Vögeln. Besonders gefährlich ist Plastik – viele seiner Arten zerfallen 100–400 Jahre. Beispielsweise fand man im vergangenen Jahr in dem toten Wal, der an den Strand geworfen wurde, in seinem Magen etwa sechs Kilogramm Abfall, hunderte Plastikbecher und Schuhe.
Was kann man heute tun?
Der Experte schlägt vor, mit einfachen ökologischen Regeln zu beginnen. Das hilft nicht nur, einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt der Erde zu leisten, sondern auch die Kosten für öffentliche Dienste zu senken.
Wasser sparen
Entfernen Sie Leckagen, installieren Sie Wasserzähler und wassersparende Düsen auf den Hähnen – das reduziert das Wasserverbrauchs um 7–15%. Und vergessen Sie nicht, das Wasser auszuschalten während des Zahnbürstens: In einer Minute fließen durchschnittlich etwa zehn Liter frisches Wasser aus dem Hahn.
Wechseln Sie zu umweltfreundlichen Glühbirnen
Die sichersten sind LED-Lampen. Sie sind um einiges teurer als normale Glühbirnen, aber sie halten viel länger.
Was ist die Erde-Stunde?
Es ist eine jährliche internationale Aktion, organisiert vom Weltweiten Fonds für Wildtiere (WWF). Zu der festgelegten Zeit schalten ihre Teilnehmer alle elektrischen Geräte für genau eine Stunde aus, wodurch so viele Menschen wie möglich auf die Probleme der Umwelt aufmerksam gemacht werden.
Die Aktion begann 2007 in Australien, und im folgenden Jahr traten noch 35 Länder hinzu. Heute nehmen über zwei Milliarden Menschen weltweit an der Veranstaltung teil. In Russland findet die Erde-Stunde seit 2009 statt. Das Datum der Aktion im aktuellen Jahr ist bereits festgelegt: Man kann an der Aktion am 30. März von 20:30 bis 21:30 teilnehmen.
Wählen Sie energieeffiziente Geräte
Die Markierungen A, A+ und A++ auf grünem Hintergrund bedeuten einen hohen Energieeffizienzgrad der Geräte. Billige Haushaltsgeräte haben einen niedrigen Energieeinspargrad, aber da wir Geräte für lange Zeit kaufen, wird diese Kauflösung insgesamt teurer.
Sammlung von Abfällen in separater Art
Punkte zur Sammlung können auf der Karte des separaten Abfallmanagements von RECYCLEMAP oder in der mobilen App Ecomap angesehen werden.
Man kann mit dem Sammeln eines Art von Sekundärmaterial beginnen, zum Beispiel mit Altpapier, und einfach Zeitungen, Zeitschriften oder alte Bücher in eine Kiste oder einen Beutel stapeln. Wenn man im Plan hat, auch andere Arten von Abfällen zu sammeln, dann ist es nicht notwendig, separate Behälter für jeden zu führen – man kann sich mit einem einzigen Beutel begnügen.
Metall, Plastik, Glas und Papier sind besser für die Wiederverwendung als auf einen Deponie zu schicken, wodurch sie Boden, Wasser und Luft verschmutzen.
Wie man Sekundärmaterial vorbereitet: Schnellübersicht
- Plastik: von Resten von Essen und Flüssigkeiten ausspülen, Etiketten und Preise entfernen, trocknen und zusammenknüllen. Es ist nicht ratsam, Plastikflaschen mit anderem Plastik wie Polyethylenbeutel zu füllen.
- Altpapier: von Klemmen und Heftern trennen, Klebeband entfernen. So eng wie möglich zusammenlegen und mit Faden binden.
- Glas: ausspülen, Deckel, Ring und Dosierer entfernen. Beschädigtes Glas in eine Glaskanne oder eine andere Behälter legen.
- Metall: von Resten von Essen und Flüssigkeiten ausspülen, Etiketten entfernen, trocknen und wenn möglich zusammenknüllen.
Beteiligen Sie sich an Öko-Projekten
Zum Beispiel der gemeinnützige Projekt „Sammelapp“ bringt Sekundärmaterial zur Wiederverwendung und leitet alte Kleidung an Personen, die sie brauchen, weiter: sozialschwachen Gruppen und Tieren in Obhut.
Moskauer können an diesem Projekt teilnehmen, ohne das Haus zu verlassen: „Sammelapp“ kommt und holt alles kostenlos ab.
Nutzen Sie sichere Haushaltschemie, Kosmetik und Haushaltsprodukte
Achten Sie auf die Zusammensetzung, wählen Sie Produkte mit öko-Kennzeichnungen und vergleichen Sie sie mit Websites https://ecogolik.ru und https://roscontrol.com. Das mobile App Eco Label Guide hilft, echte Ökoprodukte in Geschäften in Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken zu finden.
Sichere Baustoffe und Innenausstattungsmaterialien können ebenfalls anhand der Öko-Kennzeichnungen auf den Etiketten erkannt werden. Um nicht zu raten, besuchen Sie IKEA oder Leroy Merlin.
Warum wird IKEA als einer der ökologischsten Marken angesehen?
Die Umweltsorge ist eine der wichtigsten Elemente der Unternehmenspolitik. IKEA arbeitet daran, den Schaden an der Umwelt durch Produktion zu reduzieren und regularly neue Entwicklungen und ökologische Maßnahmen einzuführen. Eine der neuesten – vollständiger Verzicht auf Einwegplastik bis 2020 und die Arbeit nur mit erneuerbarem Rohstoff bis 2030.
Die Firma verarbeitet bereits heute über 50% der Abfälle aus eigener Produktion und verkauft Produkte aus Materialien, die wiederverwendet wurden: zum Beispiel Kommoden TEPPE und der Tisch LACK.
Räumen Sie Ihr Zuhause von unnötigen Dingen frei
Geben Sie zweite Lebensdauer Dingen, mit denen Sie nicht mehr umgehen: verkaufen Sie sie auf Avito, spenden Sie sie kostenlos auf „Darudar“. Man kann sich austauschen – zum Beispiel auf „Darmarket“ oder Freemarkets. Teilnahme an Baustoff-Sharing hilft bei der Lösung von übrig gebliebenen Baustoffen: Vielleicht braucht jemand drei Meter Leiste, die mit dem alten Renovierungsprojekt zurückgeblieben ist?
Durch das Freiräumen von Raumaufbewahrung von Schrott ist es wichtig, sich an die Prinzipien des verantwortungsvollen Konsums zu halten.
Einführung des Kriteriums „ausreichend“: Gehen Sie mit einer Liste zu Lebensmitteln einkaufen, kaufen Sie nur nötige Dinge, nicht Produkte auf Sale „für jeden Fall“, wählen Sie qualitativ hochwertige Dinge, die lange halten.
Verzichten Sie auf Einwegprodukte
Nicht langlebige, die Umwelt jahrhundertelang verschmutzende Einweggegenstände ersetzen Sie durch qualitativ hochwertige Mehrfachnutzungen:
- Textilien Taschen für Produkte statt Beutel;
- Thermokübel und Mehrfachflaschen statt Getränken in Plastikverpackung – Flaschen und Becher;
- Eco-Mäppchen oder Fruchtbeutel statt Verpackungsbeuteln;
- Lunchboxen für Essen und Mehrfachflaschen mit wasserabweisender Beschichtung.
Das funktioniert nicht: 6 Mythen über Hilfe für die Erde1. PAPIERNE UND BIOABBAUBARE BEUTEL SIND BETTER ALS HERKÖMMLICHE
Es ist tatsächlich das Gegenteil. Die Herstellung und Transport von Papierbeutel – Prozess manchmal sogar energieintensiver und schädlicher für die Umwelt als bei Plastik.
Die modischen biologisch abbaubaren Beutel – das ist „Grünwäsche“, also eine ökologische Positionierung des Produkts ohne ausreichende Grundlage. Biologisch abbaubare Beutel zerfallen nicht, sondern zerfallen in Mikroplastik und noch stärker schädigen die Umwelt. Außerdem können diese Beutel nicht recycelt werden und wiederverwendet werden.
Besser ist die Verwendung von Mehrfachnutzungsbeutel, Taschen oder Plastikbeutel mehrmals.
2. DIE HERSTELLUNG VON KLEIDUNG UND ARTIKEL AUS NATÜRLICHEN MATERIALIEN SCHADEN DER UMWELT. ES IST BESSEER, KUNSTSTOFFE ZU TRAGEN
Natürliche Materialien zersetzen sich gut im Vergleich zu Kunststoffen. Der optimale Weg – alte Kleidungsstücke aus natürlichen Stoffen zur Wiederverwendung abzugeben, und Kunststoffe in Secondhand zu übergeben.
3. DIE MENGE AN PLASTIK AUF DER ERDE KÖNNTE VERRINGERT WERDEN, WENN MAN FLASCHEN SELBST VERBRENNET. ZUM BEISPIEL AUF DEM GARTENDas ist eine sehr gefährliche Beschäftigung und der Preis dafür ist Ihr Gesundheit. Plastik, das auf einem normalen Feuer verbrannt wurde – das sind Krebsverursacher, Gifte und giftige Substanzen, die in die Luft ausgestoßen werden. Plastik sollte an eine Wiederverarbeitungsstelle gegeben werden, das ist ein sicherer Weg mit Abfällen, der weltweit anerkannt wird.
4. Einwegbecher für Kaffee – papierne und sichere
Tatsächlich sind sie mit einer dünnen Schicht Plastik bedeckt und deshalb nicht abbaubar und können nicht recycelt werden. Die Deckel für Becher werden aus Polystyrol hergestellt, das bei Erwärmung giftige Substanzen freisetzt, die gesundheitlich gefährlich sind.
Besser ist es, Getränke in Ihre Thermokanne zu kaufen, wofür man auch Rabatt erhalten kann: Bewegung für den Verzicht auf Einwegbecher für Kaffee My cup, please stammt aus Minsk und hat bereits St. Petersburg erobert und beginnt in Moskau zu erscheinen.
5. Tetra Pak – das ist Karton, es kann mit Altpapier recycelt werden
Tetra Pak (und ähnliche – Pure pac, Tralin pak, Kombi-BLOCK) ist eine mehrkomponentige Verpackung, bestehend aus Karton, Polyethylen und Folie. Das ist eine komplexe Art von Sekundärmaterial: Für seine Herstellung braucht man drei Mal mehr unterschiedlicher Ressourcen als für monokomponentige Verpackungen. Es ist schwer, große Mengen zu sammeln, da sein Inhalt (Milch- und Süßgetränke) meist verdirbt/fermentiert, und nicht alle wissen, dass es gespült werden muss.
Es ist sehr schwer, große Mengen von Tetra Pak zu sammeln, dauert lange und ist nicht rentabel. In Russland gibt es nur drei Werkstätten zur Wiederverarbeitung von Tetra Pak. In den meisten Städten in Russland wird Tetra Pak überhaupt nicht angenommen. Der beste Weg, mit Tetra Pak umzugehen – das ist der Verzicht auf den Kauf von Produkten in dieser Verpackung oder das Verringern der Käufe. Versuchen Sie, Produkte in Tetra Pak durch Produkte in Verpackungen zu ersetzen, die einfacher zu recyceln sind. Zum Beispiel statt Milch in Tetra Pak Milch in PET-Flaschen kaufen.
6. Wenn man auch ohne Schaden für die Umwelt essen möchte, dann mit lokalen ProduktenDie Transportierung lokaler Produkte wird oft von viel Abgasen und Emissionen begleitet – zum Beispiel, wenn sie mit alten Lastwagen geliefert wurden. Während Fremdprodukte normalerweise in größeren Chargen und mit umweltfreundlicherem Transport geliefert werden.
Es ist nicht nötig, auch die Auswirkungen auf die Natur beim Heizen, Beleuchtung von Gewächshäusern, Herstellung von Düngemitteln und anderen Faktoren zu vergessen, ohne die es nicht möglich ist, in der Kälte wie Tomaten anzubauen.
Der beste Weg für ökologische Ernährung – das Verzehr von saisonalen Produkten.

Was man lesen sollte?
„Ziel – Zero Waste“ von Robin Murray entwickelt die Idee, dass Müll keine Probleme sind, sondern eine teilweise Lösung des Rohstoffproblems. In dem Buch – Ideen, Ratschläge und praktische ökologische Lösungen, die bereits heute realisiert werden.
„Grenzen des Wachstums: 30 Jahre später“ von Donella Meadows und Jorgen Randers beschreibt 12 mögliche Szenarien der Entwicklung der Welt bis 2100, mathematisch berechnet. Spoiler: Optimisten sind auch dabei.
„Globales Erwärmung. Wie man die planetare Katastrophe stoppt“ von Alan Gora – ein Buch des amerikanischen Politikers über die Bedrohung durch Klimawandel. Aus dem Buch wurde ein gleichnamiger Film gedreht – schauen Sie sich an, wenn Sie nicht Zeit zum Lesen haben.
Wer sollte man in Instagram abonnieren?
Der Blog @greenpeaceru kennen Sie sicherlich selbst. Wir teilen noch fünf interessanten Ökoprofilen.
@leonardodicaprio
Leonardo DiCaprio – nicht nur ein großartiger Schauspieler, sondern auch bekannter ökologischer Aktivist. 1998 gründete Leo eine ökologische Stiftung. Diese Organisation führt aktive Tätigkeiten durch, organisiert ökologische Projekte und „grüne“ Aktionen.
Veröffentlichung von Leonardo DiCaprio (@leonardodicaprio) 26. Januar 2019 um 4:15 PST
@_mamyana_
Ökobloggerin Yana Potrekiy erzählt einfach und verständlich über bewussten Konsum und teilt nützliche Ökospezialitäten und Adressen.
Veröffentlichung von Trennungssammlung ♻️ ZeroWaste (@_mamyana_) 9. Januar 2019 um 4:34 PST
@rsbor.msk
Ökologische ehrenamtliche Bewegung „Trennungssammlung“ – das ist eine Gemeinschaft von Menschen, die sich nach einem neuen Lebensqualität durch bewussten Konsum bemühen. Im Blog – alles Aktuelle über separaten Abfall in der Moskauer Region.
Veröffentlichung von Trennungssammlung (@rsbor.msk) 21. Januar 2019 um 7:20 PST
@ecologiya
Ein toller Blog mit aktuellen Ökospezialitäten und ökologischen Neuigkeiten aus aller Welt.
Veröffentlichung von Lebensumwelt (@ecologiya) 27. Januar 2019 um 11:08 PST
@sablinroman
Blog von Roman Sablin – Ökologe, Gründer der Eco-Training-Schule „Grüner Treiber“ und Autor des Buches „Grüner Treiber. Code für eine ökologische Lebensweise in der Stadt“.
Veröffentlichung von Roman Sablin, Eco-Trainer/Blogger (@sablinroman) 22. Januar 2019 um 7:37 PST
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