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Wie man eine glückliche Innenarchitektur gestaltet?
Wissen im Bereich der Psychologie hilft dem Designer, eine Innenarchitektur zu schaffen, die Lebenskraft und Energie verleiht, die Stimmung hebt und sogar Depressionen bekämpfen kann
Einer der berühmtesten Designer Amerikas, Jonathan Adler, schrieb, dass «die Rückkehr nach Hause eine Art Gegenmittel gegen die Probleme und Traumata des täglichen Lebens sein sollte». Daher kann man eine Innenarchitektur so gestalten, dass sie den Besitzer des Hauses oder der Wohnung vor dem Schlechten heilt und unterstützt – von schlechten Dingen. Architektin Marina Lapteva ist kürzlich am Moskauer Psychoanalyse-Institut eingeschrieben, hat sich der Psychologie des Designs zugewandt und teilt ihre Geheimnisse für die Gestaltung einer antidepressiven Innenarchitektur.
Marina LaptevaARCHITEKTINGründerin des MLlaboratory-Projekts
1. Stil
Wenn Sie sich nicht entscheiden können, welchen Stil Ihr zukünftiges Zuhause haben soll, achten Sie auf skandinavisch, Fusion, Kitsch, Pop-Art, Öko-Stil oder Futurismus mit Verwendung von Kurven im Interieur. Alle werden vom Auge leicht aufgenommen, und ein solches Interieur ist lebendiger und positiver durch helle Farben.

2. Farbe
Jede Farbe hat ihre eigene Energie, die unsere Stimmung, unser Wohlbefinden und die Atmosphäre im Haus beeinflusst. Daher nutzen wir diese Kraft in unserem eigenen Interesse.
Gelbe Farbe stimuliert das Sehvermögen und das Nervensystem, tonisiert, verbessert die geistigen und logischen Fähigkeiten, vermittelt ein Gefühl von Optimismus. Orange Farbe hilft, sich zu befreien und innere Widersprüche aufzulösen. Blaue Farbe wird für ihre beruhigende Wirkung auf die Psyche geschätzt. Weiße Farbe trägt eine positive Ladung von Güte und Glück. Violette Farbe beruhigt das Nervensystem, kann bei psychischen und nervösen Störungen eingesetzt werden.
3. Helle Akzente
Es ist jedoch nicht ratsam, alle Farben des Regenbogens zu verwenden und das Interieur zu hell zu gestalten. Andernfalls kann der «Positivismus», den Sie erwarten, anfangen zu nerven. Die klassische dreizehnteilige Kreis hilft bei der richtigen Anordnung von Flecken. Farben, die einander gegenüberliegen, gelten als harmonisch, egal wie unvereinbar sie auf den ersten Blick erscheinen mögen.

4. Haustiere
Dieser Punkt betrifft vielleicht nicht direkt das Interieur, aber die Anwesenheit eines geliebten Tieres im Haus fördert das Wachstum von Lebenskraft. Denn der gegenseitige Austausch positiver Energie zwischen Mensch und Tier ist förderlich für beide Seiten.

5. Pflanzen
Pflanzen reinigen nicht nur die Luft, sondern wirken sich auch ästhetisch aus. Der Einfluss von Farben auf den Menschen wird als Phytotherapie bezeichnet. So kann beispielsweise ein Veilchen Nervenzusammenbrüche verhindern und übermäßige Emotionalität reduzieren, während eine Drachenbaum in der Wohnung Depressionen und düstere Gedanken nicht entstehen lässt.
Dasselbe gilt auch für die Orchidee. Hören Sie auf Ihre eigenen Gefühle und wählen Sie die Blumen, die Ihnen die Stimmung heben und Ihr Befinden verbessern.

6. Hausliche Kleinigkeiten
Rahmen mit geliebten Fotos, von Freunden geschenkte Tassen, Teller mit lustigen Bildern, aus verschiedenen Ländern gebrachte, ein warmer Strickschal, der Sie an einem kalten Winter wärmt ... All das sind großartige Antidepressiva, die das Interieur ergänzen.


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