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Wie man Schallisolierung richtig macht: Tipps von Profis

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Ein komfortables Wohnen in der Wohnung und Freundschaft mit den Nachbarn beginnt mit guter Schalldämmung. Der technische Direktor der Firma „Punkt Reparatur“ Dimitri Kulakov erzählt, wie man die Wohnung viel ruhiger machen kann

Der Einbau eines Schalldämmungssystems reduziert die nutzbare Wohnfläche der Wohnung um 5–7 Zentimeter entlang jeder Wand, jedes Bodens und jeder Decke, aber dafür kann man endlich die Stille und Ruhe genießen.

Dimitri Kulakov
TECHNISCHER DIREKTOR „Punkt Reparatur“
„Punkt Reparatur“ – mehr als nur Wohnungsreparaturen. Das Team steht für Qualität und ist persönlich für jede Reparatur verantwortlich.
Erster Schritt: Bestimmen Sie die Art des Geräuschs

Um Lärm effektiv zu beseitigen, ist es ratsam, zunächst herauszufinden, wodurch er entsteht.

Es gibt insgesamt drei Haupttypen:

  • Luftgeräusch. Schallwellen breiten sich durch die Luft aus und erlöschen nicht, erreichen eine Wand und setzen ihre Ausbreitung darüber hinaus fort. Schallquellen können sein: Fernseher, Lautsprecher oder laute Gespräche.
  • Aufprallgeräusch. Geräusche können beispielsweise durch fallende Gegenstände auf dem Boden entstehen.
  • Strukturelles Geräusch. Diese Art von Geräuschen bewegt sich entlang der Baukonstruktion des Hauses und ist am schwierigsten zu beseitigen.

Für typische Wohnungen ist wahrscheinlich ein Schutz vor allen drei aufgeführten Arten von Geräuschen erforderlich. Wenn Sie den Nachbarn von oben stören, ist es logischer, die Bodenisolierung in seiner Wohnung zu machen – ein anderer Weg bietet kaum Schutz vor unerwünschten Geräuschen. Wenn Sie aber selbst gerne Karaoke singen oder beispielsweise Schlagzeug spielen und Ihre Nachbarn nicht belästigen möchten, dann sollte die Wohnung schallgedämmt werden.

Foto: Schlafzimmer im skandinavischen Stil, Reparatur in der Praxis, „Punkt Reparatur“, Dimitri Kulakov – Foto auf unserer WebsiteZweiter Schritt: Wählen Sie das passende Material

Für jede Schalldämmung müssen Opfer gebracht werden und die Wände vergrößert werden. Es ist sinnlos, ein dünnes Schalldämmmaterial zu wählen – es funktioniert kaum. Schallwellen sind so beschaffen, dass sie erst bei einer bestimmten Dicke des Materials abklingen. In diesem Fall wirkt die Schalldämmung in beide Richtungen – Ihre Nachbarn hören Sie nicht und Sie hören nicht sie.

Für eine hervorragende Schalldämmung eignet sich Steinwolle. Für zusätzliche Wand- und Deckenisolierung können ZIPS-Sandwichpaneele empfohlen werden. Das Basismodell ZIPS-7-4 hat eine Dicke von 70 mm und erhöht die Schalldämmung.

Foto: Wohnzimmer im eklektischen Stil, Reparatur in der Praxis, „Punkt Reparatur“, Dimitri Kulakov – Foto auf unserer WebsiteDritter Schritt: Beginnen Sie mit der Installation

Beginnen Sie mit dem Boden: Beseitigen Sie alle Unvollkommenheiten der Decke, Unebenheiten und Spalten. Wählen Sie dann eine Estrichtechnologie – trocken oder feucht. Bei Trockenbauweise wird ein schallisolierendes Material auf die Decke gelegt und anschließend mit Dielplatten abgedeckt. Bei Feuchtbauweise wird eine zusätzliche Trennschicht verwendet, die Holzfaserplatten durch einen Betonestrich ersetzt werden.

Foto: Schlafzimmer im High-Tech-Stil, Reparatur in der Praxis, „Punkt Reparatur“, Dimitri Kulakov – Foto auf unserer Website

Für die Wandschalldämmung müssen Holz- oder Metallprofile an den Wänden befestigt, ein schallisolierendes Material eingelegt, die Verbindungen mit Klebeband versiegelt und die Wände mit Gipskartonplatten geschlossen werden.

Die Decke wird auf ähnliche Weise isoliert. Es wird allgemein angenommen, dass nur eine abgehängte Decke schallgedämmt werden kann. In Wirklichkeit können Sie schallisolierende Platten direkt an den Deckenplatten befestigen und eine abgehängte Decke installieren. Das Stretch-Tuch sorgt für zusätzliche Geräuschunterdrückung.

Foto: Wohnzimmer im modernen Stil, Reparatur in der Praxis, „Punkt Reparatur“, Dimitri Kulakov – Foto auf unserer WebsiteLesen Sie auch:
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