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Wie man Ihr Privathaus vor Feuer schützt: 9 wertvolle Tipps

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Es ist schwer, die Wahrscheinlichkeit eines Haushaltsbrandes vollständig auszuschließen, aber seine Folgen zu minimieren und das eigene Leben zu schützen – das ist durchaus realistisch. Folgen Sie den Ratschlägen von Experten

Tipp Nr. 1: Folgen Sie den festgelegten Sicherheitsnormen

Für Mehrfamilienhäuser gibt es strenge Normen und eine Sicherheitsdeklaration für Brandschutz, ohne die ein Gebäude nicht in Betrieb genommen werden kann. Eigentümern von Einzelhausbesitzern sollte selbst die Brandschutzsysteme ihres Haushalts prüfen und analysieren. Für Landhäuser ist die Einhaltung der vorgegebenen Normen besonders relevant, da sie oft von Großstädten entfernt liegen: Es dauert länger, bis die Feuerwehr eintrifft. Am besten werden Sicherheitsmaßnahmen bereits in der Planungsphase von Architekten geplant.

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Tipp Nr. 2: Behalten Sie die Stromleitung im Auge

Eine der schwächsten Stellen und häufigsten Ursachen für Brande ist die elektrische Stromversorgung. Die Anordnung der Kabel muss gut geplant und im Projekt zusammen mit anderen Systemen dokumentiert werden. Gemäß den Normen müssen alle elektrischen Kabel mit nicht brennbaren Isolationsmaterialien versehen werden, und es ist besser, alu- statt Kupferleitungen zu verwenden – sie sind zuverlässiger und sicherer.

Steckdosen und Schalter sollten mindestens 60 cm von Wasserquellen entfernt angebracht werden. Dabei ist es wichtig, eine Erdungsanlage und einen Schutzschalter einzurichten, falls es zu einem Kurzschluss kommt. Die Praxis zeigt, dass eine verantwortungsvolle Herangehensweise an die Installation und Diagnose der elektrischen Stromleitung im Haus das Brandrisiko um ein Drittel reduziert.

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Tipp Nr. 3: Denken Sie sorgfältig über die Lage und Planung Ihres Hauses nach

Gemäß Brandschutznormen darf ein Wohnhaus nicht näher als zehn Meter von anderen Gebäuden und nicht näher als acht Meter vom Garage entfernt gebaut werden. In der Praxis wird der Garage oft die erste Etage des Wohnhauses oder sie liegt eng an das Haus. In solchen Fällen ist es notwendig, einen trennenden Flur mit einer Eisen Tür zu installieren. Um dem Feuer nicht in eine Falle zu laufen, ist es wichtig, einen Notausgang vorzusehen, und bei größeren Häusern mindestens zwei. Aus derselben Ursache wird nicht empfohlen, Fenster mit Gittern oder Rolladen zu schützen – während eines Brandes werden sie zu gefährlichen Hindernissen.

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Tipp Nr. 4: Installieren Sie Brandschutzsysteme

In den letzten Jahren gewinnt der Einsatz von Brandschutzmeldern und automatischen Brandschutzsystemen immer mehr an Bedeutung. Sie werden nicht nur in Büros, Einkaufszentren und Unternehmen eingesetzt, sondern auch in Privathäusern. Diese Lösung erhöht erheblich die Sicherheit der Familie und den Schutz des Eigentums, aber sie erfordert auch erhebliche finanzielle Investitionen. Es ist wichtig, die optimale Variante für das jeweilige Haus auszuwählen und unnötige Zahlungen sowie schlechte Qualität zu vermeiden.

Auf dem russischen Markt ist eine breite Palette an Sensoren erhältlich: offener Brand, Gas, Wärme, Rauch, Hitze-Rauch-Sensoren. Bei der Auswahl ist zu bedenken, dass jeder Sensor auf eine bestimmte Art von Gefahr reagiert, wie in der Bezeichnung des Geräts angegeben. Zum Beispiel ist ein Wärmesensor ideal für eine Sauna, während ein Rauchsensor in Raucherbereichen sinnvoll ist. Es ist wichtig, die Installationsbereiche der Sicherheitssensoren korrekt auszuwählen. Risikozonen im Haus sind Orte mit elektrischer und Gasversorgung (Stromverteiler, Heizraum), Treppenräume sowie bereits erwähnte Sauna und Garage.

Als automatisches Löscheinrichtung ist der Pulversystem optimal. Er ist ökologisch unbedenklich, einfach zu installieren und warten sowie preiswert. Andere Systeme – Drehfluss- und Sprinkleranlagen – werden normalerweise in industriellen Maßstäben verwendet.

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Tipp Nr. 5: Wählen Sie sichere Baustoffe und Innenausstattungsmaterialien

Heute liegt der Schwerpunkt auf Ästhetik und Praktikabilität von Baustoffen und Innenausstattungsmaterialien. Doch man sollte nicht nur auf ihre Sicherheit, insbesondere Brandsicherheit, achten. Es gibt eine Klassifizierung, nach der Baustoffe in zwei Gruppen unterteilt werden: nicht brennbar und brennbar (mit Kennzeichnung NG und G).

Die entscheidenden Eigenschaften sind folgende: Brandtemperatur; Temperatur des Glühens; Brenngeschwindigkeit; Rauchentwicklung; Ausstoß toxischer Substanzen bei Verbrennung.

Wie man Ihr Privathaus vor Feuer schützt: 9 wertvolle Tipps

Zu der NG-Gruppe gehören Materialien, die bis zu 8% organische Substanzen enthalten (Stein, Beton, Ziegel, Keramikfliesen, Steinwolle und andere). Innerhalb der Gruppe brennbarer Materialien gibt es eine weitere Unterteilung in vier Kategorien mit entsprechender Nummerierung (GOST 30244-94):

G1 – schwerentflammbar (Gipskarton, PVC-Produkte, Glasfaserplatten); G2 – schwer brennbar (Hartholz von Laubholzarten mit entsprechender Brandschutzbehandlung, Faserplatten); G3 – mittelbrennbar (Nadelholz, OSB, HDF, Korkfliesen); G4 – leicht entflammbar (Hartschaum, Polypropylen, Polystyrol, Kunststoffkomposite). Je höher die Zahl, desto gefährlicher ist das Material. Der gleiche Prinzip gilt auch für die zusätzliche Klassifizierung brennbarer Materialien nach folgenden Kennzeichen: Entflammbarkeit (B1, B2, B3); Brandausbreitung (RP1, RP2, RP3, RP4); Rauchentwicklung (D1, D2, D3); Toxizität (T1, T2, T3, T4). Insgesamt ermöglichen alle genannten Parameter die Zuordnung eines Baustoffs zu einer bestimmten Brandklassifizierung (KM0, KM1, KM2, KM3, KM4 und KM5). Verantwortungsbewusste Hersteller geben diese Informationen auf der Packung an, und das Fehlen solcher Angaben kann ein Warnsignal sein und Grund für den Kauf eines fragwürdigen Produkts.

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Tipp Nr. 6: Verwenden Sie nicht brennbare Behandlungsmittel

Beim Bau Ihres eigenen Hauses wählen Sie zunächst nicht brennbare Materialien. Aber nicht alles lässt sich im Voraus planen. Zum Beispiel kann ein Haus aus Holz gebaut werden, das in unserem Land beliebt ist. In diesem Fall sollten Sie spezielle Behandlungen anwenden. Diese können Holz nicht vollständig vor Feuer schützen, aber sie geben Ihnen Zeit bis zum Brand, um Katastrophen zu verhindern. Solche Behandlungen müssen regelmäßig erneuert werden.

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Tipp Nr. 7: Verwenden Sie feuerbeständige Isoliermaterialien

Eine der besten Materialien, die die Brandsicherheit eines Gebäudes erheblich verbessern, ist Steinwolle. Sie wird aus Basaltgestein, das geschmolzen und zu Fäden gezogen wurde, dann in Platten geformt. Steinwolle ist ein nicht brennbarer Material. Sie ist ökologisch unbedenklich, langlebig, wasserfest und widerstandsfähig gegenüber mechanischem Einfluss. Ihr Einsatzbereich ist unglaublich breit.

Steinwolle-Platten werden für die Dämmung von Dächern, Wänden, Böden und Fundamenten verwendet. Sie dienen auch zur Schallisolierung und zum Schutz von Rauchkanälen von Ofen und Kamin. Die Schmelztemperatur der Steinwolle-Fasern übersteigt 1000°C, was viel höher ist als die Brandtemperatur bei einem Brand. Daher verbrennt die Steinwolle selbst nicht und verhindert die Ausbreitung von Flammen.

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Tipp Nr. 8: Schützen Sie Risikogebiete

Viele Lieblingsöfen und Kamine erfordern einen besonderen Umgang mit Brandschutzfragen. Um sie herum sollte eine nicht brennbare Bodenfläche mit einer Breite von mindestens 60 cm vorhanden sein. Dazu passen nicht nur übliche Eisenplatten, sondern auch ästhetische Keramogranit oder natürlicher Stein. Für russische Öfen oder massive Kamine wird noch ein individueller Fundament benötigt, der zusammen mit dem Rauchkanal mit Platten aus Steinwolle und Aluminiumfolie abgedeckt werden kann.

Ein weiteres Risikogebiet ist die Sauna und das Bad. Für ihre Wärmeschutz sollte Steinwolle mit einem beschichteten Oberflächen verwendet werden, die Wärme reflektiert und speichert. Die natürliche Herkunft des Isoliermaterials schafft einen ökologisch günstigen Mikroklima mit erhaltenem Brandschutz-Effekt. Steinwolle-Platten mit beschichtetem Schicht vereinfachen den Montageprozess erheblich, da keine zusätzliche Dampfsperre notwendig ist.

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Tipp Nr. 9: Besorgen Sie sich einen Brandschutz-Set

Viele Dinge in Bezug auf Sicherheit hängen von dem Eigentümer des Hauses und seiner Haltung zu seinem eigenen Wohlergehen ab. Man sollte nicht auf Regeln wie das Vorhandensein funktionsfähiger Feuerlöscher, Eimer mit Sand oder Fass mit Wasser verzichten. Es wäre gut, außerdem Notausgänge zu planen, über die man in Notfällen evakuiert werden kann.

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