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Was tun, wenn Bodenplatten aufgebläht sind: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt №1: Ursache des Aufblähens herausfinden
Sobald Sie feststellen, dass Ihr Parkett aufgebläht ist, müssen Sie zuerst die Ursache herausfinden. Ein großer Experte in Fragen von Bodenbelägen ist nicht notwendig, in solchen Fällen liegt die Ursache oft an der Oberfläche. Wahrscheinlich ist es eines der folgenden Faktoren:
Flüssigkeit wurde auf den Parkettboden verschütt, wodurch die Platte anfing zu steigen. Vielleicht ist es zu einer Überflutung durch Nachbarn von oben gekommen. Die Technik der Parkettverlegung wurde nicht eingehalten. Wahrscheinlich haben unehrliche Verleger keinen Wasserstopper installiert. Zu feuchtige Luft, aus der der Parkettboden überschüssige Feuchtigkeit aufgenommen hat. Den Luftfeuchtigkeitsgrad in dem Raum kann man mit einem Hygrometer prüfen, optimale Werte sind 45–60%.
Tipp: Wenn in der Ebene darunter Ihre Wohnung eine Sauna oder ein Bad hat – es ist sehr wahrscheinlich, dass die Ursache des Aufblähens des Parketts fehlende Wasserdichtung ist. Übermäßige Feuchtigkeit von den darunterliegenden Ebenen dringt in die Parkettplatten ein, was dazu führt, dass sie aufsteigen. Das kann auch passieren, wenn unten eine normale Küche liegt. In diesem Fall ist es notwendig, Wasserdichtung zu installieren, um das Aufblähen zu beseitigen und solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.

Schritt №2: Ausmaß der Schäden beurteilen
Sobald die Ursache des Aufblähens gefunden wurde, ist es notwendig, das Ausmaß der Schäden einzuschätzen. Falls der Parkettboden punktweise beschädigt ist – das heißt, einzelne Platten sind beschädigt worden – können diese durch neue ersetzt werden, wodurch der Parkettboden restauriert wird. Wenn es sich um weitreichende Folgen handelt und eine Restaurierung nicht ausreicht – ist es notwendig, den gesamten Boden zu ersetzen. Tipp: Speichern Sie immer Reserveteile aus dem ursprünglichen Parkettboden, die im Gesamtkomplett geliefert wurden – bei kleineren Schäden brauchen Sie nicht in Baustoffgeschäften nach fehlenden Platten mit passender Farbe, Struktur und Größe zu suchen.

Schritt №3: Beschädigte Platten entfernen und Parkett trocknen
Vor der Restaurierung sollte der Parkettboden gut getrocknet werden, und die beschädigten Platten aus den Lücken entfernt werden. Die entstandene Öffnung im Belag verringert die Spannung an der beschädigten Stelle und fungiert als Art von Bodenlüftung. In die Lücke zwischen den Platten sollte ein Schlagstock vorsichtig eingefügt und der Teil, der nicht mit Nägeln befestigt ist, angehoben werden, danach wird die ganze Platte aufgehoben. Anschließend sollte man einen sanften Temperaturerhöhung von 2–3 Grad Celsius im Raum sicherstellen. Starke Temperaturschwankungen sollten vermieden werden – sie führen zu Überdörren der Platten und Rissen sowie Lücken im Belag.
Tipp: Heizgeräte sollten nicht während des Trocknungsprozesses verwendet werden – die meisten von ihnen erhöhen die Temperatur im Raum plötzlich, was in diesem Fall nicht erlaubt ist. Gute ist es, wenn im Haus ein Klimakontrollsystem installiert ist, mit dem man die Temperatur allmählich erhöhen kann. Falls es nicht vorhanden ist – beschränken Sie sich auf Belüftung und stellen Sie eine gute Luftzirkulation in dem Raum her, in dem der Parkettboden beschädigt wurde.

Schritt №4: Die entstandene Öffnung reinigen
Nachdem der Belag getrocknet ist, beginnen wir mit dem Reinigen der entstandenen Öffnung. Unter dem Parkett sammelt sich immer Mülle, Staub und Schmutz an. Alte Parkettkleber, Parkettöl und rissige Grundierung – alles muss entfernt werden, bevor neue Teile installiert werden. Für das Reinigen der entstandenen Lücken ist ein Staubsauger perfekt geeignet, mit ihm kann man das Platz für neue Parkettplatten am besten vorbereiten. Tipp: Beachten Sie, dass man keine Schraubendreher oder andere Werkzeuge zur Reinigung verwenden sollte – es besteht das Risiko, dass Schmutz tiefer in die Risse eindringt und dadurch die Risse im Parkett vergrößert werden.

Schritt №5: Neue Elemente installieren
Nach dem Trocknen und Reinigen der Oberfläche werden die neuen Platten installiert. Diese können aus dem alten Paket der Parkettplatten genommen oder neue gekauft werden. Um die Platten perfekt an den alten anzupassen, benutzen Sie einen Schleifer – er passt die Teile an Größe an. Was das Befestigen der neuen Elemente betrifft, gibt es mehrere Optionen. Wenn mehrere Platten installiert werden sollen – ist es besser, sie zunächst miteinander zu kleben und danach an der alten Stelle zu platzieren. Alternativ kann man die Platten mit Schrauben befestigen, indem man sie schräg einrisst. Bei Betonböden eignen sich Flüssig-Nägel oder Dübel – sie ermöglichen eine feste und dauerhafte Befestigung des Parketts.
Tipp: Bei der Auswahl neuer Teile achten Sie auf das Material, aus dem die Platten gefertigt wurden, sowie auf die Textur, Farbe und natürlich Größe – alle Parameter müssen mit dem bereits verlegenen Parkett übereinstimmen.

Schritt №6: Oberfläche sandieren und mit Lasuren bedecken
Nachdem die fehlenden Elemente installiert wurden, geht es mit dem Sandieren weiter. Der Holzschicht sollte unbedingt entlang der Fasern entfernt werden. Typischerweise hat eine Parkettplatte eine Breite von 10 bis 20 mm, und bei Sandieren wird etwa 3 mm Holz entfernt, wodurch ein Belag mindestens zweimal restauriert werden kann. Nach Abschluss des Sandierens sollte der Parkettboden mit Lasuren bedeckt werden. Benutzen Sie einen Roller mit leichtem Borsten. Die Lasuren sollten gut auf die Oberfläche verteilt werden, damit sie sich mit dem Holz verbinden. Erfahrene Meister verwenden einen dicken Schicht, aber für Anfänger ist es einfacher, mehrere dünnere Schichten aufzutragen.
Tipp: Verschiedene Lasuren trocknen unterschiedlich, abhängig von der Zusammensetzung. Polymerische Lasuren trocknen schnell – innerhalb einiger Stunden, während natürliche Lasuren bis zu mehreren Tagen trocknen können.

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