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Design eines kleinen Badezimmers: 6 wichtige Punkte
Die Erfahrung moderner Designer zeigt, dass ein begrenzter Raum kein Urteil ist: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Raum sowohl visuell als auch physisch zu erweitern. Zum Beispiel können verschiedene Räume und Bereiche zusammengefügt oder eine passende Farbpalette gewählt werden, um den Raum komfortabler zu machen.
Allerdings können die meisten dieser Methoden in Badezimmern nicht angewendet werden: In vielen typischen Wohngebäuden ist das Badezimmer sehr klein, und eine Umplanung ist oft schwierig aufgrund unendlicher Zustimmungen oder Besonderheiten der Gebäudekonstruktion.
1. Planen Sie die Farbpalette und die Fliesenlegung sorgfältig
Farbliche Entscheidungen müssen vollständig durchdacht werden. Alle Feinheiten müssen berücksichtigt werden – es geht nicht nur darum, den Raum schöner zu machen, sondern auch visuell mehr Platz zu schaffen. Wir empfehlen, helle Materialien für den Boden und das Decken zu verwenden. Wechseln Sie zwischen keramischen Fliesen in hellen und dunklen Tönen – diese Lösung hilft, die Illusion eines größeren Raums zu erzeugen. Eine gute Lösung ist, unterschiedliche Fliesen auf verschiedenen Ebenen zu verwenden und sie durch eine schmale Leiste – eine Kante aus Fliesen in einer anderen Farbe – zu trennen. Zum Beispiel kann der gesamte Raum in weiß ausgeführt werden, und dort Fliesen mit Zebra-Muster installiert werden. Die Bodenfliesen sollten diagonal verlegt werden – dieser Trick erweitert den Raum visuell. Die Fliesenlegung sollte je nach Konfiguration des Raums ausgewählt werden: Horizontale Streifen auf Fliesen an der längsten Wand helfen, den Raum visuell zu erweitern; vertikale Streifen heben das Deckenpotential.


2. Wählen Sie die richtige Sanitärtechnik
In begrenztem Raum müssen Sie überall Platz sparen. Das gilt auch für Sanitärtechnik – wählen Sie möglichst kompakte, kleinbauraufende Modelle. Für ein kleines Badezimmer eignet sich eine Duschkabine besser als ein Standardbadewannen. Eine Kabine mit klappbaren Trennwänden (nehmen weniger Platz ein) oder ohne Bodenplatten – sie ist billiger als eine fertige Kunststoffkabine und weniger aufwendig. Falls Sie lieber eine Badewanne bevorzugen, wählen Sie ein Modell entsprechend den Besonderheiten Ihres Badezimmers: Vielleicht passt eine Eckenbadewanne, eine Sitzzimmerwanne oder eine asymmetrische Badewanne. Ein Toiletten mit Installation ist ideal für ein winziges Badezimmer: Die aufhängende Konstruktion wirkt visuell leichter, verschmutzt den Raum nicht und erleichtert die Reinigung. Plus – solche Modelle sind oft etwas kleiner als Standardmodelle. Alternativ kann man auch eine normale Toilette in der Ecke des Raums platzieren – dadurch spart man auch Platz. Wenn für eine große Waschmaschine nicht genug Platz vorhanden ist, beachten Sie schmale Modelle mit vertikalem Laden oder Minimodelle, die unter der Waschbecken passen.


3. Berücksichtigen Sie die Besonderheiten der Raumaufteilung
Die Einrichtung von Möbeln in einem kleinen Badezimmer hängt von der Konfiguration des Raums ab. Der erfolgreichste Weg ist ein Quadrat: In diesem Fall werden Möbel und Geräte entlang der Wände platziert. So befreien Sie den Mittelraum und machen den Raum ergonomisch und komfortabel für Bewegungen. Wenn das Badezimmer ein Rechteck ist, bei dem die Tür auf der breiten Seite liegt und eine Badewanne (in klassischer Form) gegenüber der Tür platziert wird, dann sollte die Toilette und das Waschbecken sich gegenseitig gegenüber befinden. Wenn es sich um ein sehr schmales Rechteck handelt, ordnen Sie die Möbel in Reihe an: entlang der Wand – Badewanne, dann Waschbecken und Toilette. Wie im ersten Fall (Quadrat) kann man auch eine kleine Trennwand für die Toilette verwenden.


4. Schaffen Sie gute Beleuchtung
Eine unzureichende Beleuchtung ist Tabu für winzige Badezimmer: Sie wirken noch enger und düsterer. Wenn Ihr Badezimmer ein Fenster hat, ist das ein großer Vorteil – mit natürlicher Beleuchtung wirkt der Raum räumlicher und sauberer. Wenn Sie über künstliche Beleuchtung sprechen, reichen zwei Lichtquellen aus. Wichtig ist es, sie so zu platzieren, dass sie verschiedene Bereiche beleuchten. Eine gute Ergänzung wäre eine separate Lampe vor dem Spiegel – stellen Sie sicher, dass ihr Licht nicht auf den Spiegel gerichtet ist, sondern auf Ihr Gesicht. Ein praktisches Konzept ist ein spiegelfreier Schrank oder ein Spiegel mit integriertem Licht.

5. Organisieren Sie den Speicher korrekt
Für ein kleines Badezimmer ist Ordnung besonders wichtig – ein überfüllter Raum wirkt unordentlich und eng. Planen Sie die Aufbewahrung aller notwendigen Gegenstände – Handtücher, Kosmetik, Hygieneprodukte: Sorgen Sie für Regale (einschließlich Eckregale oder in die Wand eingebaute), schmale kompakte Schränke, Nachttische, Schubkästen unter der Waschbeckenplatte. Haken an den Wänden sind auch nützlich – für Handtücher, Mäntel und andere Accessoires. Nutzen Sie den Platz unter dem Waschbecken nicht leer – bessere Lösung wäre hier Regale oder Bücherregale. Eine weitere gute Lösung ist ein Nachttisch unter dem Waschbecken mit ausziehbaren Schubkästen. Auch der Bereich über dem Toilettensitz kann genutzt werden, indem man Regale – offen oder geschlossen – aufstellt.


6. Achten Sie auf Details
Bei der Planung des Designprojekts eines kleinen Badezimmers sollten Sie nicht die ästhetische Komponente des Raums vernachlässigen. Beschränken Sie ihn nicht auf einen einfachen Satz von Sanitärtechnik und Verkleidungsmaterialien. Wenn freier Platz vorhanden ist (zum Beispiel eine Regal über der Toilette), nutzen Sie ihn: zum Beispiel platzieren Sie eine kompakte lebende Pflanze. Wählen Sie mehrere Accessoires, die eine utilitarische Funktion erfüllen: farbige Seifenkästen, Dosierer oder Becher für Bürsten. Kleinfelder verleihen dem Raum einen individuellen Touch. Kaufen Sie einen Teppich, der das Interieur des Raums ergänzt und ihn gemütlicher macht. Installieren Sie ein großes Spiegel – er erweitert den Raum visuell. Geben Sie dem Projekt kreative Anregungen, ohne sich zu scheuen, Fantasie anzuwenden.



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