Wie man Ihr Haus isoliert: 10 einfache Tipps

1. Isolieren Sie Fenster und Balkontüren

Lücken in Fensterrahmen sind der Hauptort des Wärmeverlusts. Als unsere Großmütter früher mit Watte und Stoffresten das Loch stopften, gibt es heute alle notwendigen Materialien für diesen Zweck. Zum Beispiel Silikondichtmasse, mit der Sie das Loch zwischen Rahmen und Glas innerhalb kürzester Zeit verschließen können.

2. Entfernen Sie Vorhänge, Kleidung oder Möbel von Heizkörpern

Decken Sie keine Heizkörper mit Vorhängen, Kleidung oder Möbel ab – solche Hindernisse reduzieren die Wärmeabgabe von Radiatoren um 20%. Um unnötige Wärme nicht zu verlieren, hängen Sie Vorhänge runter, die etwas unter das Fenster reichen, oder falten Sie Gardinen sorgfältig auf den Fensterbrett.

3. Reflektieren Sie Wärme von Wänden

Installieren Sie hinter dem Heizkörper eine schützende, wärme-reflektierende Platte aus weiß bemaltem Sperrholz oder Karton, der mit Folie bedeckt ist. Übrigens, eine weiße oder beigefarbene Heizung gibt 5-10% mehr Wärme ab als ein dunkel bemaltes Gerät.

4. Schalten Sie Licht ein

Im Durchschnitt sendet eine Glühbirne bis zu 90% ihrer Energie als Wärme aus, was sie zu einer extrem effektiven „Heizung“ macht. Nicht sparsam, aber sehr effektiv, um sich zu wärmen.

5. Verschließen Sie Lüftungslöcher

Oft verlässt Wärme aus der Wohnung durch kaum sichtbare Lüftungslöcher. Diese können mit speziellen Gittern oder normalem Karton verschlossen werden. Außerdem lässt sich der Lüftungsschlitz verändern, indem man das Karton verschiebt.

6. Bereiten Sie etwas Leckeres vor

Bereiten Sie einen Kuchen oder Kekse zu. Der Ofen erwärmt die Küche und trocknet die Luft, nachdem Sie sich den Duft von hausgemachten Leckereien erfreuen können. Bei der Verwendung einer Gasplatten sollte man jedoch nicht versuchen, die Wohnung zu heizen – eingeschaltete Herdplatten zusammen mit geschlossenen Fenstern beladen den Raum mit Kohlendioxid.

7. Holen Sie einen Ventilator heraus

Sie können die Temperatur um mehrere Grade anheben, indem Sie einen Ventilator verwenden, der Luftstrom entlang des Heizkörpers leitet und Wärme gleichmäßig im Raum verteilt. Übrigens kann in diesem Fall auch ein elektrischer Heizgerät als Wärmelieferant dienen.

8. Denken Sie an Teppiche

Ein Teppichboden verschließt alle Lücken und erhöht die Isolation des Raumes erheblich. Diese Lösung ist sehr praktisch, wenn Sie aus irgendeinem Grund keinen kompletten „Warmen Boden“ installieren möchten. Als Alternative zum Wandteppich können Sie einen Schrank oder andere große Möbel direkt an die Wand stellen.

9. Vermeiden Sie übermäßiges Lüften

In der Winterzeit öffnen viele von uns Fenster nur teilweise, begrenzen sich auf eine leicht geöffnete Luke. Durch solches Lüften verlässt viel Wärme aus dem Haus, aber frische Luft wird nie wirklich frisch. Öffnen Sie die Fenster morgens und abends vollständig für zehn Minuten – dadurch wird frische Luft sehr schnell von Wänden und Möbeln erwärmt.

10. Fügen Sie Farbe hinzu

Psychologen behaupten, dass warme Farben im Interieur das Zimmer „wärmer“ auf der intuitiven Ebene um ganze 5°C machen. Kleben Sie neue Tapeten oder experimentieren Sie mit viel roten, braunen, gelben oder orangenen Accessoires.