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Sidera-Gebäude von Tisselli Studio Architetti in Forlì, Italien
Das Sidera-Gebäude von Tisselli Studio Architetti ist eine bemerkenswerte neue Corporate-Hauptstadt in Forlì, Italien, die die Sprache der industriellen Architektur verwandelt. Lage in einer einheitlosen Industriezone, dominiert von Modulbauern, führt Sidera zu einer mutigen architektonischen Identität, basierend auf Neuroarchitektur, Nachhaltigkeit und Mitarbeiterwohl. Mit über 107.000 Quadratfuß sorgfältig gestalteter Arbeitsplätze, Hallen und öffentlicher Räume definiert das Projekt den Begriff eines produktiven, gesunden und inspirierenden Arbeitsplatzes neu.
Projektübersicht
Lage an der Grenze des alten römischen Centurionierung und nicht weit von einer großen Autobahn entfernt, war das Gelände architektonisch uninspiriert. Der Auftrag des Kunden lag auf:
Gewerblichen Bürokonfigurationen ohne Anonymität im offenen Plan.
Sechs Abteilungen, jede belegt eine ganze Etage.
Einer Versammlungshalle und einer 200 Sitze umfassenden Mensa, die als Bürofläche angepasst werden kann.
Tisselli Studio Architetti antwortete, indem es ein Gebäude entwarf, das die Rationalität und Praktikabilität seines kooperativen Kunden aufnimmt und diese Werte zu einer poetischen architektonischen Erklärung hebt.
Das Ergebnis – eine Hauptstadt, die horizontal 100 Meter ausdehnt und 33 Meter hoch auf einer Basis aus Aluminiumverkleidung, schwarz pigmentiertem Beton und 5000 m² Glasfassade errichtet wird.
Fassade und Materialstrategie
Die Fassade des Sidera-Gebäudes wird definiert durch sechs Kilometer vertikale Aluminiumträger, die sich dem wechselnden Licht anpassen und dynamische Effekte von Transparenz und Opazität erzeugen. Diese Design-Details verwandeln die massive Konstruktion in eine lebendige, reaktive Hülle, die ihr Aussehen je nach Wetter und Tageszeit verändert.
Die wichtigsten Materialien umfassen:
Aluminiumpaneele: leicht, reflektierend und dynamisch.
Schwarz pigmentierter Beton: Hauptelement, das Stärke und Stabilität vermittelt.
Glaswandkonstruktionen: bieten Transparenz, Licht und visuelle Verbindung.
Das Dach wurde als fünfte Seite betrachtet, mit geneigten Dächern und Schlitzen – ein Hinweis auf mündliche Motive und ein Dialog mit dem Horizont der Apenninen.
Innenräume und Neuroarchitektur
Die Innenräume wurden nicht als sekundär konzipiert, sondern als unverzichtbarer Teil der architektonischen Identität. Basierend auf Prinzipien der Neuroarchitektur, sind alle Entscheidungen auf Komfort und Produktivität des Menschen ausgerichtet:
Natürliches Licht füllt die Arbeitsräume durch kontrolliertes Glas.
Lichtsysteme folgen zirkadianen Rhythmen und passen sich der Biologie des Menschen an.
Ventilationsysteme sorgen für saubere, gesunde Luft ohne bewegliche Fenster.
Schallisolierung fördert Konzentration und psychisches Wohlbefinden.
Blick auf grüne Pflanzungen sind von jeder Etage aus erreichbar.
Bewegungsräume fungieren als soziale Zentren. Große, skulpturähnliche Treppen, die sich wie lebende Organismen winden, schaffen dynamische vertikale Verbindungen. Treppenhäuser fungieren als informelle Begegnungspunkte, verstärken das Gemeinschafts- und Kooperationsgefühl.
Räumlicher Erlebnis und Atmosphäre
Innerhalb des Gebäudes verzichtet es auf strenge Orthogonalität und bevorzugt fasettierte Oberflächen, diagonale Schnitte und geometrische Formen wie Splitter. Die Interaktion von Kompression und Expansion, Licht und Schatten schaffen eine Geschichte der Offenbarung und Stimulation.
Mitarbeiter sind keine passiven Nutzer, sondern aktive Teilnehmer des Gebäudes. Architektur engagiert sie als Mitwirkende an der ständigen Veränderung, fördert Kreativität, Interaktion und Wohlbefinden.
Landschaft und ökologische Integration
Trotz seiner industriellen Lage strebt das Projekt an, dessen Kontext neu zu interpretieren:
300 Bäume und 22.000 Pflanzen, die das Umfeld mildern und bereichern.
Der Landschaftsdesign schafft einen grünen Puffer, der die Monotonie benachbarter Modulgebäude mildert.
Das Gebäude wird zu einem Geschenk für die Umwelt, verwandelt eine verlassene Fläche in einen Bereich von architektonischem und ökologischem Wert.
Das Sidera-Gebäude von Tisselli Studio Architetti ist ein Meilenstein im modernen Arbeitsplatzdesign. Die Kombination von wissenschaftlicher Strenge, Prinzipien der Neuroarchitektur und ökologischer Sensibilität erlaubt es, jenseits der Banalität industrieller Kontexte zu stehen und ein lebendiges, atmendes Hauptquartier zu schaffen.
Es ist nicht nur ein Bürogebäude, sondern eine kulturelle Erklärung, die zeigt, dass Architektur das Wohlbefinden fördern, Gemeinschaften stärken und ganze Stadtviertel neu interpretieren kann.
Fotos © Tisselli Studio Architetti
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Fotos © Tisselli Studio Architetti
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