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Haus in der Mine | Antonio Costa Lima Architekten | Lissabon, Portugal
Dialog zwischen Erbe und modernem Design
Das Haus in der Mine von Antonio Costa Lima Architekten reinterpretiert den Dialog zwischen Alt und Neu im Rahmen der historischen städtischen Bebauung Lissabons. Dieses sensible Renovationsprojekt bewahrt die Essenz traditionellen Wohnens, während es gleichzeitig ein modernes konstruktives Erweiterung einführt, das die Beleuchtung, den Raum und die Verbindung des Hauses mit dem umliegenden Garten und Aussichten verbessert.
Balance zwischen architektonischem Erbe und moderner Intervention zeigt das Projekt harmonisches Zusammenleben zeitlicher Epochen – eine elegante Choreografie zwischen Erhalt und Veränderung.
Erhalt der Identität, Stärkung der Erfahrung
Die Renovierung beginnt mit Respekt gegenüber den definierenden Elementen des ursprünglichen Wohnens. Die Hauptfassade und die Dachterrasse, charakteristisch für halb-freistehende Häuser Lissabons, wurden sorgfältig erhalten und wiederhergestellt, um die städtische Identität des Gebäudes zu respektieren.
Hinter dieser bewahrten Hülle entsteht eine neue architektonische Sprache. Der stählerne und gläserne Körper erweitert das Haus zum Garten, lässt natürliches Licht durch und schafft sanfte Übergänge zwischen Innen- und Außenraum. Diese „Minen“ Konstruktion, wie die Architekten sie beschreiben, fungiert als Gerüst und Filter – erweitert die Funktionalität des Hauses und erhält visuelle Kontinuität mit der Vergangenheit.
Konzept zweier architektonischer Momente
Im Zentrum des Projekts steht der Kontrast zwischen zwei architektonischen Momenten:
Die bestehende Konstruktion – aktualisiert, erhalten und verehrt für ihre originale Besonderheit.
Das moderne Zusatz – auffällig und durchscheinend, bringt Leichtigkeit und öffnet das Haus dem Landschaft.
Diese Dualität unterstreicht die konzeptionelle Stärke des Projekts. Der strukturelle Rahmen der Erweiterung definiert neue Außenräume – Balkone, Terrassen und visuelle Korridore, die traditionelle Beziehungen zwischen Haus, Garten und städtischer Landschaft neu interpretieren.
Schaffen von Kontinuität durch Material und Licht
Innerhalb der Renovierung wird ein Großteil der bestehenden räumlichen Organisation und Ausstattung erhalten, sorgfältig aktualisiert, um modernen Lebensstandards gerecht zu werden. Der wiederhergestellte Holzboden, die Putzdecken und Deckendetails vermitteln ein Gefühl von Zuhause, während große Fenster in der Erweiterung die Räume mit natürlichen Licht füllen.
Die Materialpalette – Stahl, Glas und warme Putzveredelungen – verbindet den Bruch zwischen historischer Stabilität und moderner Offenheit. Diese abgewogene Kombination verleiht dem Haus in der Mine poesievolles Gleichgewicht: verwurzelt in Geschichte, aber auf Zukunft ausgerichtet.
Modernes Gerüst für das architektonische Erbe Lissabons
Mit Beibehaltung der entscheidenden historischen Elemente und gleichzeitig mit einem mutigen konstruktiven Akzent wird das Haus in der Mine zu Beispiel für adaptives Nutzen. Es zeigt, wie moderne Architektur sinnvoll mit Erbe interagieren kann – nicht durch Nachahmung, sondern durch Kontrast und Dialog.
Mit Hilfe der Erweiterung inspiriert von Minen Antonio Costa Lima Architekten bieten eine sinnvolle Neubewertung der lissabonischen Wohnarchitektur, beweisend, dass Innovation und Erhalt in einem einzigen Rahmen zusammen existieren können.
Foto © Francisco Nogueira
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