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Haus im Hafen von La Selva de Mar von Maria Castello Martínez und José Antonio Molina in Spanien
Projekt: Haus im Hafen von La Selva de Mar
Architekten: Maria Castello Martínez + José Antonio Molina
Lage: El Port de la Selva, Spanien
Fläche: 3 337 Quadratfuß
Jahr: 2021
Fotos: Maria Castello
Haus im Hafen von La Selva de Mar von Maria Castello Martínez und José Antonio Molina
Das Haus im Hafen von La Selva ist ein beeindruckendes architektonisches Projekt, das in einer kleinen Küstenstadt im Norden Spaniens liegt. Entworfen von Maria Castello Martínez und José Antonio Molina, befindet sich das Haus auf einem Hang und harmoniert nahtlos mit der umgebenden Landschaft. Die Architekten verwendeten eine Kombination aus Untertagebau und Aufteilung des Obergeschosses in zwei Blöcke, um das scheinbare Eingreifen zu reduzieren und die Integration mit dem Gelände zu verbessern. Dies schuf auch verschiedene Innenhöfe, die Wärme, Licht und Belüftung an strategischen Stellen gewährleisten.
Die Verwendung von Beton als überwiegendes Material innen und außen schafft einen intensiven Dialog mit dem felsigen Untergrund des Ortes, während Eiche Wärme und Harmonie hinzufügt. Das Haus ist auf eine optimale Sonneneinstrahlung und tiefe Panoramablicke ausgerichtet, was es zu einem einzigartigen und nachhaltigen Lebensraum macht. Das Haus im Hafen von La Selva ist ein beeindruckendes Beispiel innovativer Architektur, die sich nahtlos in die umgebende Landschaft einfügt.
El Port de la Selva ist eine kleine Küstenstadt im nordostlichen Teil der Costa Brava. Das Gebäude befindet sich auf einem Grundstück in der Urbanisierung „La Tamariu“ an der nördlichen Hangseite des Puig Gros, einer kleinen Halbinsel, die den Hafen der Stadt umschließt und schützt.
Das Gelände weist einen starken Hang zum Meer auf, der reich an vorspringenden „porfido“-Formationen, dunklem und sehr widerstandsfähigem Stein ist, der die vulkanische Geologie dieses Ortes charakterisiert. Die Klimabedingungen sind typisch für das Mittelmeerraumklima, obwohl sie manchmal extrem werden können mit starken Nordwinden (Tramuntana), die oft an der Küste wehen.
Der Konflikt zwischen optimaler Sonnenorientierung und tiefen Panoramablicks komprimiert das Programm des Hauses für eine Familie mit vier Kindern auf zwei Ebenen: die untere, in das Fundament eingebettete Ebene und die obere, aufgeteilte in zwei Blöcke. Diese Kombination von Strategien (Untertauchen und räumliche Aufteilung) reduziert das scheinbare Eingreifen des Bauwerks und verbessert seine Integration mit dem Gelände, außerdem schaffen sie verschiedene Innenhöfe, die Wärme, Licht und Belüftung an strategischen Punkten gewährleisten. Die Zwischenräume zwischen dem felsigen „porfido“ und der Architektur werden zu den lyrischsten Momenten des Projekts, an denen man sich am meisten gerne aufhält.
Die Spannung zwischen optimaler Sonnenorientierung und tiefen Panoramablicks komprimiert das Programm des Hauses für eine Familie mit vier Kindern auf zwei Ebenen: die untere, in das Fundament eingebettete Ebene und die obere, aufgeteilte in zwei Blöcke. Diese Kombination von Strategien (Untertauchen und räumliche Aufteilung) reduziert das scheinbare Eingreifen des Bauwerks und verbessert seine Integration mit dem Gelände, außerdem schaffen sie verschiedene Innenhöfe, die Wärme, Licht und Belüftung an strategischen Punkten gewährleisten. Die Zwischenräume zwischen dem felsigen „porfido“ und der Architektur werden zu den lyrischsten Momenten des Projekts, an denen man sich am meisten gerne aufhält.
Auf der unteren Ebene, fast auf Haustürhöhe, werden intime Beziehungen zur Außenwelt durch Innenhöfe aufgebaut. Auf der oberen Ebene öffnen die beiden Blöcke den Fassadenansicht auf das Landschaftsbild und den Meereshorizont. Auch auf der oberen Ebene entstehen geschlossene Beziehungen zwischen den Blöcken und dem felsigen Untergrund, der sie umgibt. Somit fungiert der gläserne Knoten, der die beiden Körper verbindet und eine vertikale Verbindung darstellt, als Schirm gegen den Wind und schafft einen Außenraum, der vor dem dominierenden Wind geschützt ist, aber visuell durchlässig zum Meer ist. Dadurch lässt sich die richtige Sonneneinstrahlung im Winter erreichen, da auch nach Süden ausgerichtet.
Aus taktischer Sicht ist Beton das dominierende Material sowohl innen als auch außen, da seine steinartige Natur einen intensiven Dialog mit dem felsigen Untergrund des Ortes herstellt. Darüber hinaus ist seine Widerstandsfähigkeit gegenüber ungünstigen Wetterbedingungen (starke Winde und marines Klima) macht ihn zu einer der stabilsten Optionen, die minimale Wartung benötigt und daher nachhaltiger ist.
Außen wurde auch „porfido“-Kies aus der Baustelle verwendet, um Dächer und Zwischenräume zwischen dem Bauwerk und dem Untergrund abzuschließen. Um die inhärenten Eigenschaften von Beton auszugleichen, wurde Eiche für die Außenverkleidung, einige Verkleidungen und individuelle Möbel gewählt, wodurch Wärme und Harmonie für das gesamte Gebäude erreicht werden.
– Maria Castello Martínez + José Antonio Molina
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