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Besucherpavillon der digitalen Fabrik Beijing Zhima Health Daxing / WUUX Architecture Design Studio / China
Der Besucherpavillon der digitalen Fabrik Beijing Zhima Health Daxing von WUUX Architecture Design Studio ist ein öffentlicher Einstieg in den umfangreichen C2M intelligenten Produktionskomplex in Daxing. Mehr als nur ein Eingang oder eine Ausstellung, er ist ein immersives Erzählungsgewebe über Gesundheit, Technologie und Marke durch schichtweise Materialien, sich veränderndes Licht und räumliche Dramatik – verbindet die Fabrik mit der Ausstellung, Tradition mit Innovation.
Foto © Zheng YanKonzept und räumliche Strategie
WUUX präsentiert das Gebäude als linearen Weg durch Zeit und Funktion. Der Eingang wird zu einem zeremoniellen Zeit- und Raum-Schwellenbereich, wobei rostfreie Ständer, Spiegelflächen und gestaltete Platten auf Kontinuität und Transformation hinweisen. Von diesem Schwellenbereich aus bewegen sich Besucher durch gekrümmte Gänge, mehrschichtige Galerien und immersive Ausstellungsräume, die sich in thematischen Kapiteln entfalten – Geschichte, Produktion, Zukunft – jeder definiert durch Materialwechsel, Lichtmodulation und interaktive Medien.
Foto © Zheng YanDynamische zusammenklappende Flächen, Spiegeldecken und programmierbare Beleuchtung verwischen architektonische Grenzen, verbinden Raum und Ausstellung, ziehen Besucher tiefer in die Marke, Gesundheit und digitale Transformation ein.
Foto © Zheng YanMaterialität, Licht und architektonische Ausdrucksform
Die Farbpalette futuristisch, aber grounded, tanzt mit Reflexion, Transparenz und Taktilem:
- Spiegelrohrstahl, Schwarzspiegel und staubgeblasener Stahl mit silberner Optik reagieren auf Bewegung und Licht, verstärken die Tiefe.
- Künstlerische Keramikfliesen, rostfreie Blöcke und Glaswände markieren Wendepunkte im Erzählungsgewebe.
- Elektroatomisiertes Glas schaltet zwischen Undurchsichtigkeit und Halbdurchsichtigkeit für zeitweilige Offenlegung und Verdeckung.
- Stein, Spiegel und hochglanzige Oberflächen mildern die Industrie durch taktile Ruhepunkte.
Licht ist der Hauptträger: große Räume, kontrollierte Beleuchtungsbereiche und adaptive Fassaden bilden sich verändernde Schatten und Reflexionen, die das Wahrnehmungskonzept ständig neu ausrichten.
Foto © Zheng YanDer Besucherweg und das Erlebnis
Das Eintreffen orientiert sich an rostfreien Ständern, die wie Monumente emporragen, zeigen auf Branding und Fortbewegung voran. Der Weg wechselt zwischen Kompression und Freisetzung: Wände falten sich zusammen und reflektieren, Kabinen schweben in Spiegelhallen, Schnittstellen sind in geneigten Flächen eingebettet. Der runde immersive Raum fungiert als 360° „Universum der Gesundheit“, vereint Film, Daten und Artefakte in eine einheitliche räumliche Leinwand. Transparente Wände und hängende Acryl-Schaukästen erzeugen ein Gefühl der Schwerelosigkeit, einen digital-physikalischen Kontinuum.
Foto © Zheng YanAn Wendepunkten – Ecken, Schwellen, Ausstellungsbereichen – verändert die Architektur Maßstab, Material oder Licht, um Aufmerksamkeit neu zu starten und den Rhythmus von Erwartung und Entdeckung zu unterstützen.
Foto © Zheng Yan
Foto © Zheng YanArchitektur als Schnittstelle zwischen Marke und Raum
Der Pavillon verbindet Produktion und öffentliche Erfahrung, verwirklicht die Ästhetik von TON RENTAN / Zhima Health: Respekt vor Tradition, Akzeptanz von Innovation und Vereinigung von Gesundheit × Design × Technologie. Durch Spiegelübergänge, Destruktion/Reassemblierung von Materialien und schichtige Medien spielt die Architektur einen räumlichen Metapher, in dem die Vergangenheit sich in die Gegenwart auflöst, um ein gemeinsames Zukunft zu öffnen.
Foto © Zheng YanMaterial und Licht wirken als UI/UX auf architektonischer Ebene – orientieren den Fluss, fokussieren Aufmerksamkeit und kodieren die Botschaft durch Ort.
Foto © Zheng Yan
Foto © Zheng YanElektrochromes Glas orchestriert kontrollierte Offenlegungen – von intimer Betrachtung von Artefakten bis hin zu breiten Produktionszonen – harmonisiert Transparenz mit dem Sujet.
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Foto © Zheng YanWo Galerien sich verengen, verwischen Spiegeldecken die Höhe; wo sie sich öffnen, verändern Stein- und glatte Oberflächen den Maßstab und das Tastgefühl.
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Foto © Zheng YanHängende Acryl-Schaukästen und geneigte Wände erzeugen ein Gefühl von Schweben, synchronisierend physische Artefakte mit grafischen Daten.
Foto © Zheng Yan
Foto © Zheng YanWenn der Weg das Ende erreicht, verengen sich die Spiegelschwellen zu einem letzten Offenlegen: Blick auf Produktion, harmonisierend die Marke mit der tatsächlichen Produktion.
Foto © Zheng YanDetails – Fliesenmatrizen, Stahlverbindungen, Glasöffnungen – kodieren die strenge Richtung des Brand-Designs auf Handebene, gewährleistend Lesbarkeit der Botschaft von Makro bis Mikro.
Foto © Zheng Yan
Foto © Zheng YanIn allem fungiert die Architektur als Schnittstelle: orientierend, informierend und überraschend, mit klarer Verbindung zur digitalen Fabrik, die sie repräsentiert.
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Foto © Zheng YanFazit: von Fabrik zu Forum
Der Besucherpavillon fungiert als Mittler zwischen Produktion und Öffentlichkeit – ein Raum, in dem Gesundheit, Handwerk und Berechnung sich verweben. Durch Spiegelübergänge, atomisiertes Glas und choreografierte Beleuchtung konstruiert WUUX die architektonische UI: die Vergangenheit zerfällt in das Jetzt, öffnend ein gemeinsames Zukunft im Bereich der Gesundheit, Plattformen und menschlicher Verbindung.
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