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Wohnkomplex Baan Akat-Yen von Studio Krubka in Bangkok, Thailand

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Projekt: Baan Akat-Yen ResidenceArchitekten: Studio KrubkaLage: Bangkok, Thailand
Gebäudefläche: 17 222 Quadratfuß
Baujahr: 2020Fotos: Beersingnoi, baanlaesuan

Wohnkomplex Baan Akat-Yen von Studio Krubka

Das Wohnkomplex Baan Akat-Yen ist ein zweistöckiges Gebäude in Bangkok, Thailand, das von der Studio Krubka entworfen wurde. Ursprünglich war der Plan auf die Zirkulation und Öffnungen ausgerichtet, wurde aber später überarbeitet, um fünf innere Höfe und sieben Betonwände einzubeziehen, die Räume trennen und durch gezielt gestaltete Öffnungen miteinander verbinden. Der Hauptraum oder „Terminal“ bildet den zentralen Teil des Projekts und enthält vier Betonwände mit einer Höhe von 14 Metern sowie einen gekrümmten Betondeckenabschluss und Lichter zur Erstellung von Schatten- und Lichteffekten.

Das Wohnkomplex Baan Akat-Yen liegt auf der Yan Akad Straße (Yan = kühl, Akad = Luft), Bangkok, Thailand. Der Projektname wurde vom Besitzer als Wortspiel auf die Adresse gewählt sowie als Wunsch, ein gemütliches und kühles Zuhause zu schaffen. Die Gesamtfläche des Projekts beträgt etwa 1600 Quadratmeter und durchlief zwei Gestaltungsphasen. Ursprünglich betrug der Grundstücksbereich etwa 400 Quadratmeter mit einer Konzeption zur Beobachtung als visuelle Interaktion zwischen verschiedenen Räumen durch kadratische Ansichten, die das Verhältnis anderer Teile des Hauses verdeutlichten.

Aufgrund der begrenzten Fläche im Vergleich zu den erforderlichen Räumen war das ursprüngliche Design des Wohnkomplexes Baan Akat-Yen auf Zirkulation und Öffnungen ausgerichtet, um die Navigation zwischen der komplexen inneren Funktions- und Raumeinrichtung zu erleichtern. Kurz vor Beginn des Bauvorhabens wurde jedoch ein benachbarter Grundstücksteil gekauft, was eine Überarbeitung des Projekts erforderlich machte. Beibehaltung der ursprünglichen visuellen Interaktion zwischen den Räumen sollte das neue Design die Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Raum lösen.

Dank der größeren Grundstückfläche wird die ursprüngliche Komplexität der räumlichen Organisation entfaltet, wodurch die Anordnung vereinfacht und geradlinig gestaltet werden kann. Fünf verschiedene Höfe fördern die Landschaftsvielfalt und gewährleisten Beleuchtung und Komfort im Haus, ohne es zu großzügig wirken zu lassen. Sieben Betonwände bilden die Hauptvisuelle Struktur und trennen die Projektzonen, verbinden sie aber durch gelegentlich angebrachte Öffnungen. Da sich die Hauptrichtung aufgrund des erweiterten Projekts gegenüber dem ursprünglichen Plan verändert hat, fungieren die Höfe als visuelle Verbindung zwischen verschiedenen Teilen des Gebäudes und ermöglichen es den Bewohnern, verschiedene Bereiche zu sehen und dauerhaft miteinander verbunden zu bleiben.

Eine der Hauptmerkmale des Projekts ist das zentrale „Terminal“ oder Haupteingang, der als Mittelpunkt des Projekts fungiert und am schwierigsten zu bauen ist. Er umfasst vier Betonwände mit einer Höhe von 14 Metern und eine monolithische Decke, die als zentrales Element gilt und das erste, was beim Betreten des Wohnkomplexes sichtbar ist. Zur Beleuchtung dieses Raumes und zur Schaffung eines Höhengefühls sind an beiden Enden des Ganges gekrümmte Decken mit Lichtern angebracht, die es ermöglichen, Licht in den zentralen Teil des Gebäudes zu lassen. Die unregelmäßige Form des Betons erlaubt es dem Licht, die Oberflächen zu berühren und Effekte von Miniatur-Schatten und Licht zu erzeugen, die sich je nach Tageszeit verändern.

-Studio Krubka