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Vor und nach: Cooler Neudesign einer 88 m²-Trasse im alten Gebäude
In 3,5 Wochen und 900.000 Rubel wurde ein cooles Interieur mit Elementen der sowjetischen Ära eingerichtet
Diese dreiräumige Wohnung befindet sich in einem Haus aus dem Jahr 1969. Der Homestager Alexandra Pisarewich schuf darin einen gemütlichen Raum im Retro-Stil. Die Hauptaufgabe bestand darin, das Interieur zu modernisieren und dabei möglichst viele Elemente der Sowjetzeit zu erhalten sowie den Design mit neuen „Artefakten“ zu ergänzen.
Ort: Stadt Moskau
Fläche: 88 m²
Zimmeranzahl: 3
Deckenhöhe: 3 m
Badezimmer: 2
Design: Alexandra Pisarewich
Budget: 900.000 Rubel
In der Wohnung liegt eine nicht-standardisierte Planung vor, da das Haus nach einem individuellen Projekt errichtet wurde. Hier gibt es zwei Schlafzimmer, eine Vorhalle, ein Wohnzimmer, eine isolierte Küche, zwei Badezimmer und eine Eingangshalle.
Wohnung vor RenovierungDie Eigentümerin hat diese Wohnung in den 90er Jahren gekauft und eine kleine Umstellung durchgeführt, wobei sie möglichst alle Ausstattung und konstruktiven Elemente der Sowjetzeit beibehielt: Dachboden, Türen und einige Möbel.
Wohnung nach RenovierungIn allen Räumen wurde die Farbe der Wände aktualisiert, wobei ein einheitlicher helles Farbspektrum verwendet wurde. Im Küchenbereich blieb der Parkettboden vom vorherigen Renovierungsprojekt erhalten. Der Küchenfronten wurden neu installiert, die dem Stil der Sowjetzeit nahekommen. Die Farbe der Fronten wurde soweit wie möglich an die Wandfarbe angepasst. Die Arbeitsplatte und der Abdeckung wurden aus Laminat hergestellt. Die Kosten für die Küchenfront mit integriertem Herd und Geschirrspüler belaufen sich auf etwa 180.000 Rubel. Der große ovale Tisch wurde mit Stühlen in antiflächiger hellem Polsterung ergänzt.


Die Türen zwischen den Räumen und die Fronten des Dachbodens wurden von der Eigentümerin restauriert, daher wurde nichts geändert – sie unterstreichen den gewählten Stil. Das Design wurde mit originellen Postern ergänzt, die an Gegenstände aus der Sowjetzeit erinnern.


Die sowjetischen Schiebetüren mit geriffeltem Glas führen in das Wohnzimmer. Auf dem Boden liegt ein Parkett im klassischen „Tannenbaum“-Design. Der Akzent in der Wohnzimmer besteht aus einem blauen Velour-Sofa, das auf Avito gekauft wurde. Daneben befindet sich ein restauriertes sowjetisches Sessel. Darüber kann man einen Posterschirm sehen, der in einem Rahmen eingebettet ist. Dies ist eine Hommage an die sowjetischen Teppiche, die jede Wohnung schmückten.



Entlang einer Wand wurde eine Speichersysteme aufgestellt – eine moderne Interpretation der sowjetischen Wandregal. Diese Regale sind mit Gegenständen und Accessoires aus der vorherigen Ära geschmückt.

Eine kleine Raum vor dem Wohnzimmer wurde als Schachzone bezeichnet. Hier wurden auch die eingebauten Schränke erhalten. Ein Besonderheit der Zimmer war eine Musik-Ecke mit Vinyl-Player. Für das Aufbewahren von Platten und Brettspielen wurde ein stilvoller Kommode aufgestellt.



In einem der Schlafzimmer kann man einen auffälligen Vertreter des sowjetischen Interieurs sehen – einen eingebauten Schrank mit Fronten aus gesponnenem Eiche. Der Schrank ist sehr tief und kann viel Speicherplatz bieten. Die Schlafzimmereinrichtung wurde mit einem Bett in leuchtender Polsterung und Möbeln auf Füßen ergänzt – sie erinnert visuell an Möbel, die für Interieurs in der Sowjetzeit ausgewählt wurden.



Der Arbeitsplatz im zweiten Schlafzimmer erinnert an den bekannten Sekretär. Der Kleiderschrank mit Spiegel wurde vom alten Interieur übernommen. Seine Größe und Ausstattung können ihn vollständig als Garderobe ersetzen.


In der Eingangshalle wurde ein Schrank bis zur Decke mit weißen Fronten angebracht. Am Eingang steht ein großer und praktischer Pouf, auf dem es bequem zu sitzen gibt. Seine Polsterung wiederholt das Muster der Sessel in der Schachzone. In der Gänge wurden die Wände mit Seiten aus sowjetischen Zeitungen in grafischen Rahmen geschmückt.

Im Badezimmer war bereits eine Renovierung durchgeführt worden. Ein Besonderheit des Raumes ist das schmale Fenster und eine Nische mit Spiegel und Abstellfläche, die es erlaubt, persönliche Hygieneprodukte ohne aufhängende Schränke zu lagern. Im zweiten Badezimmer wurde die Fliese und Sanitär aktualisiert.

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