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Unsichtbare Grenzen: Geheimnisse der Zonierung typischer Wohnungen

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Wir schaffen ein komfortables und funktionales Raumkonzept in begrenzter Fläche

Typische Wohnungen erinnern oft an eine Schuhdose – rechteckig und eng. Doch auch in einem kleinen Raum möchte man sich zurückziehen, die Arbeitszone von Schlafzimmer oder Küche von Wohnzimmer trennen. Wir zeigen, wie man den Raum geschickt unterteilt, ohne Wände errichten zu müssen und die Wohnung nicht in ein Labyrinth verwandeln.

Warum sollte man überhaupt etwas zonieren?

Stellen Sie sich vor: Sie arbeiten am Computer, doch hinter Ihnen donnern die Pfannen – Ihr Partner kocht zu Abend. Oder Sie versuchen zu schlafen, doch nur zwei Meter von Ihrem Bett blinkt der Fernseher. Bekannt? Genau deshalb ist Zonierung des Raums so wichtig.

Gute Rauteilung hilft:

  • Ein persönlicher Bereich für jeden Familienmitglied zu schaffen;
  • Funktionale Zonen für Arbeit, Entspannung und Hobby zu organisieren;
  • Den Raum visuell zu erweitern;
  • Das Interieur interessanter und vielseitiger zu machen.

Bücherregale: Universelle Soldaten des Interieurs

Eine der beliebtesten Methoden zur Zonierung ist die Nutzung von Regalen. Sie teilen nicht nur den Raum, sondern bieten auch zusätzlichen Lagerraum.

Tipp: Wählen Sie Regale mit offenen Regalen – sie wirken nicht zu groß und lassen Licht ungehindert in den Raum eindringen. Für kleine Wohnungen sind Modelle auf Rollen ideal – sie lassen sich bei Bedarf leicht verschieben.

Bücherregale können verwendet werden, um folgende Bereiche zu trennen:

  • Schlafzimmer und Wohnzimmer in einer Wohnung-Studio;
  • Arbeitsbereich und Entspannungsbereich;
  • Kinder-Spielraum und Erwachsenenbereich.
Foto: im Stil , Zimmerinterior, Interior Design, Tipps, Zonierung, Zonierungsansätze, korrekte Zonierung – Fotos auf unserer Website

Design: Anna Dobrokovskaya

Beleuchtung: Licht nach Zonen

Gut organisierte Beleuchtung ist eine weitere Methode, um den Raum ohne Mauern zu teilen. Verwenden Sie verschiedene Arten von Beleuchtung für verschiedene Bereiche:

  • Helle Beleuchtung für Arbeitsbereich;
  • Sanfte Beleuchtung für Entspannungsbereich;
  • Akzentbeleuchtung zur Hervorhebung bestimmter Bereiche.

LED-Bänder, eingebaut in Decke oder Boden, helfen, visuell die Grenzen verschiedener Zonen zu markieren. Hängende Leuchter über dem Esstisch schaffen eine gemütliche Atmosphäre in der Esszonen.

Schirme und mobile Trennwände: Mobilität an erster Stelle

Falls Sie schnell die Wohnungspläne ändern möchten, schauen Sie sich Schirme und mobile Trennwände an. Sie sind leicht, kompakt und wirken dennoch effektiv bei der Raumteilung.

Moderne Schirme sind nicht unbedingt mit blühenden Motiven aus der Osterzeit. Heute finden Sie Modelle aus Glas, Holz, Metall oder Stoff, die in jedes Interieur passen. Besonders beliebt sind japanische Sedzi-Schirme – sie lassen Licht durch und schaffen eine Atmosphäre der östlichen Philosophie.

Im Kopfteil des Betts – chinesischer Schirm mit echten Perlen-Verzierungen. Wenn der Schirm nicht benutzt wird, wird er im Kopfteil des Betts als schöner dekorativer Element platziert.

Design: Tatjana Sorokina-Ilinas

Podiums und mehrstufige Böden: Spiel mit der Höhe

Falls Sie bereit sind für radikalere Veränderungen, betrachten Sie das Konzept eines Podiums. Das ist eine ausgezeichnete Methode, um die Schlafzone in einer Wohnung-Studio zu betonen oder einen gemütlichen Lesewinkel zu schaffen.

Wichtig zu wissen: Die Höhe des Podiums sollte nicht mehr als 45 cm betragen – andernfalls besteht die Gefahr, mit dem Kopf gegen die Decke zu stoßen. Unter dem Podium können zusätzliche Schränke zum Lagern eingerichtet werden – das ist besonders relevant für kleine Wohnungen.

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Design: Irina Baldanova und Ekaterina Egorova-Orletinova

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Design: Irina Baldanova und Ekaterina Egorova-Orletinova

Farbe und Textur: Visuelle Trennung

Die Verwendung verschiedener Farben und Texturen ist noch eine weitere Methode zur Zonierung des Raums. Zum Beispiel können Sie den Arbeitsbereich mit Wandpapier mit geometrischem Muster hervorheben und den Entspannungsbereich in ruhigen Pastelltönen gestalten.

Seien Sie nicht scheu, mit Bodenbelägen zu experimentieren. Der Wechsel von Parkett zu Fliesen teilt nicht nur den Raum, sondern verleiht dem Interieur auch einen individuellen Touch.

Möbel als Trenner: Funktional und stilvoll

Große Möbel können ein natürlicher Trenner des Raums sein. Zum Beispiel kann ein Sofa, das mit dem Rücken zur Küchenzone gestellt wird, das Wohnzimmer von der Esszonen trennen. Ein hoher Schrank hilft, einen abgeschirmten Bereich für Arbeit oder Studium zu schaffen.

Achten Sie auf multifunktionale Möbel:

  • Bett-Podium mit integrierten Schränken;
  • Sofa-Transformator mit ausziehbarem Arbeitsplatz;
  • Schrank-Trennwand mit offenen Regalen von beiden Seiten.
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Design: Mikhail Zhilin

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Grüne Dschungel: Pflanzen als Trenner

Lebendige Pflanzen frischen nicht nur das Interieur auf, sondern können auch hervorragende Trenner des Raums sein. Hohe Bodenpflanzen wie Ficus oder Palme schaffen eine natürliche Trennung zwischen den Zonen.

Hängende Kästen mit Rankpflanzen helfen, eine luftige Grenze zu organisieren, ohne den Boden zu blockieren. Ein Regal mit Pflanzen kann ein echtes Kunstwerk und gleichzeitig ein funktionaler Element des Interieurs sein.

Das Wichtigste aus dem Artikel:

  • Zonierung hilft, einen funktionalen und komfortablen Raum sogar in einer kleinen Wohnung zu schaffen;
  • Bücherregale, Schirme und mobile Trennwände sind universelle und praktische Mittel zur Raumteilung;
  • Podiums und mehrstufige Böden erlauben es, mit der Höhe zu spielen und zusätzliche Lagerräume zu schaffen;
  • Beleuchtung, Farbe und Texturen helfen, den Raum visuell zu trennen ohne physische Barrieren;
  • Große Möbel können als natürlicher Trenner von Zonen fungieren;
  • Lebendige Pflanzen frischen das Interieur auf und schaffen natürliche Trennwände zwischen den Zonen.

Decke: Design-Projekt von Tatjana Kazantseva