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Wie man ein Energie sparendes Haus baut? 11 Tipps von Experten

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Tipps für energieeffiziente Bauweise

Wenn Sie es satt haben, immer wieder große Beträge für Gemeindegeld zu zahlen, ist es an der Zeit, über den Bau Ihres eigenen energiesparenden Hauses nachzudenken. Diese Art von Wohnung ermöglicht es, die Ausgaben für Heizung, Beleuchtung und Lüftung zu senken sowie die Wärmeverluste im Herbst und Winter zu reduzieren.

Bei der Errichtung einer energieeffizienten Konstruktion müssen Sie jedoch einige Feinheiten beachten, über die wir jetzt sprechen werden.

1. Lage

Es ist besser, das Haus auf einem gut bestrahlten Grundstück weit entfernt von Sumpf und Rinnen zu bauen. Die Fenster, die nach Süden ausgerichtet sind, sollten panoramisch sein. Was die nördliche Seite angeht, so empfiehlt es sich, dort einen Haushaltsraum einzurichten: Garderobe, WC oder Lagerraum.

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2. Konstruktion

Die äußere Konstruktion lässt Wärme immer wieder durch. Daher sollte sie stärker sein. Keine architektonischen Elemente sollten die Fläche des Hauses überschreiten. Es ist wichtig zu bedenken, dass je größer die Familie ist, desto mehr Quadratmeter für das Leben benötigt werden. Für ein verheiratetes Paar mit zwei Kindern passt ein Ferienhaus ab 100 m².

3. Fundament

Falls das Fundament falsch isoliert wird, kann bis zu 10% Wärmeeintrag verloren gehen. Um dies zu verhindern, sollten Sie extrudiertes Polystyrol, Keramzit oder Schaumglas wählen. Diese Materialien bieten eine zuverlässige Schutz vor Frost, Bodenwasser und Temperaturschwankungen.

4. Abdeckung

Die Umrandung ist eine wasserdichte Decke, die um das Gebäude herum liegt. Sie hat nicht nur dekorativen Wert, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Errichtung des Hauses – sie schützt das Fundament vor Wasser und Einfrieren. Deshalb ist es notwendig, eine hochwertige Abdeckung auszuwählen, die lange hält.

Unter mehreren Arten von Abdeckung können wir den kostengünstigsten Weg wählen – das weiche Fundament. Sein Vorteil liegt in der einfachen Verlegung der Drainageschicht und des oberen dekorativen Elements, das aus Rasen, Kies oder Schotter gestaltet werden kann.

Architekten: Ananiev Stanislav, Vorobieva Tatjana. Visualisierung: Gubarjew DmitriArchitekten: Ananiev Stanislav, Vorobieva Tatjana. Visualisierung: Gubarjew Dmitri

5. Wände

Nur äußere Wände sind zu isolieren. Innere Oberflächen frieren im Winter ein, was zu Kondensation führt. Bei einer Wand aus Gasbeton ist es einfach, die Dicke des Isolierschutzes zu erhöhen, da dies die thermische Widerstandsfähigkeit reduzieren wird.

6. Dach

Für ein energiesparendes Haus sollte man eine dicht und langlebige Dachkonstruktion wählen. Zum Beispiel ein Dach mit zwei Schrägen von 45 Grad und Ziegeln. Falls man auf der sonnigen Seite des Daches Kollektoren für einen Wasserbehälter installiert, wird zusätzlich das externe Deckenmaterial erwärmt.

7. Fenster

Energiesparende Glasscheiben helfen, bis zu 30-50% Wärme zu bewahren. Ein Dreifach-Fenster mit außenliegendem Glas ohne Lichtreflexion gewährleistet optimale Sonneneinstrahlung ins Haus. Für den Schutz vor Überhitzung im Sommer passen spezielle UV-Filme an.

Designer der Architekturstudio FIGRDesigner der Architekturstudio FIGR

8. Wandkessel

Um die Kosten für Heizung zu senken, sollte man kondenzationsfähige Wandkessel vorsehen, deren Wirkungsgrad etwa 70-90% beträgt und ihre Lebensdauer zwischen 30 und 40 Jahren liegt. Außerdem sind die Energiekosten für ihre Nutzung um 15% niedriger als bei klassischen Gas-Kesseln.

9. Elektrizität

Die Beleuchtung des Hauses verbraucht etwa 15% elektrische Energie. Um sie zu optimieren, sollte man Licht frühzeitig ausschalten, lokale statt Oberlicht anstellen und nicht vergessen, Ladegeräte auszuschalten.

Um einen sorgfältigen Energieverbrauch für Haushaltsgeräte zu gewährleisten, sollten folgende Maßnahmen beachtet werden:

  • Aufrechterhaltung der Sauberkeit von Küchengeräten, da Kalk die zusätzliche Wärme entzieht;
  • Platzieren des Kühlschranks fern von Wärmegeräten;
  • Verwendung eines Zweitariif-Zählers in der Nacht.

10. Lüftung

Neben der natürlichen Lüftung gibt es noch eine Zwangsfeuchtigkeit. Diese wird bei Verschmutzung der Luft durch Industrieumgebung angewendet. Um Luftzufuhr und Abfuhr zu gewährleisten, muss man eine Lüftungsanlage mit Wärmerekuperation installieren.

Außerdem kann man einen Bodenwärmetauscher platzieren, indem man eine rostfreie Rohrleitung unterhalb der Frosttiefe verlegt. Dies ermöglicht einen Reduzierung des Energieverbrauchs für das Aufwärmen der Zuluft um 25% und verhindert das Einfrieren des Rekuperators im Ventilationsblock.

11. Türen

Für die Installation von Außen-Türen sollte man sich an einen Fachmann wenden, um Risse und Wärmeverluste zu vermeiden. Am besten wählt man doppelte Konstruktionen mit Isolierung und durchläuft deren Umfang mit Dichtmittel.

Bild auf der Titelseite: Julie Brandt Dam