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Venetian Architekturbiennale: 10 Pavillons, die Sie überraschen werden
Feier der Kreativität, Inspiration und Architektur
Die Architekturbiennale in Venedig ist ein globales und sehr bedeutendes Ereignis. Sie vereint talentierte Architekten aus aller Welt, Entwickler sowie Verehrer der Kreativität. In diesem Jahr kann das Thema der Biennale als aktuell betrachtet werden: „Wie werden wir gemeinsam leben?“. Sicherlich hat sich jeder während der Pandemie diese Frage gestellt.
Obwohl die Biennale bis zum 21. November andauert, können aufgrund der Beschränkungen nicht alle die unglaubliche Ausstellung besuchen. Zum Glück kann man sich die Projekte der Architekten aus jeder Ecke der Welt anschauen. Wir stellen Ihnen zehn Pavillons vor, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.
Deutscher Pavillon: „2038“
Der deutsche Pavillon hat lebhaftere Debatten ausgelöst. Auf den Wänden des leeren Pavillons haben internationale Gruppen von Architekten, Künstlern, Wissenschaftlern, Politikern und Schriftstellern QR-Codes aufgestellt. Dies ist eine Art Begrüßung aus der Zukunft, genauer gesagt aus dem Jahr 2038. Nach dem Scannen des Codes können Gäste dem Cloud-Pavillon beitreten: Ihren eigenen Avatar erstellen, Besuche organisieren und sogar Filme anschauen. Wer weiß, vielleicht wird die Welt wirklich so in 17 Jahren.
Foto: dezeen.comV&A-Pavillon: „Three British Mosques“
Architekt und Forscher Shahed Salim hat Kopien dreier londoner Moscheen für den V&A-Pavillon geschaffen. Sein Ziel war es, zu verstehen, wie gewöhnliche Gebäude zu religiösen Bauten werden. Salim replizierte Kopien der Moscheen, ausgestattet mit Räumen, die einst für andere Zwecke genutzt wurden: zum Beispiel wurde die Moschee Old Kent Road auf dem Gelände eines Pubs errichtet. Besucher können Fragmente der Moscheen Brick Lane, Old Kent Road und Harrow sehen. Salim wollte verschiedene architektonische Stile und die Entwicklung der Gebäude illustrieren.
Foto: dezeen.comUS-Pavillon: „American Framing“
Vor dem Eingang zum amerikanischen Pavillon haben Architekten Paul Anderson und Paul Prissner einen Holzrahmen eines vierstöckigen Hauses errichtet. Die Rahmengestaltung berücksichtigt die Besonderheiten amerikanischer Architektur. Sie enthält alle traditionellen Elemente – eine schräge Dachfläche, ein Mansardfenster und ein Treppenhaus.
Foto: dezeen.comDänischer Pavillon: „Con-nect-ed-ness“
Im dänischen Pavillon vereinigen sich Architektur, Mensch und Natur. Das Büro Lundgaard & Tranberg Architects hat eine ganze Ökostation geschaffen – dadurch wollten die Autoren Aufmerksamkeit auf den Wasserkreislauf lenken. In der Installation wird Regenwasser Venedigs verwendet, das in einem äußeren Reservoir aufbewahrt wird. Es zirkuliert direkt durch den Pavillon und bewässert die dort gepflanzten Pflanzen.
Foto: dezeen.comSkandinavischer Pavillon: „What We Share“
Im skandinavischen Pavillon (der von Schweden, Norwegen und Finnland geteilt wird) hat das Architekturbüro Helen & Hard ein vollständig skalierbares Wohnhaus-Community gebaut. Die Holzkonstruktion umfasst eine Kombination von Prototypen von Wohnräumen und Gemeinschaftsräumen. „What We Share“ zeigt Gebäude für gemeinsames Leben und die Wichtigkeit solcher Gemeinschaften. Co-Housing kann Probleme im Umweltschutz, Sicherheit und psychischer Gesundheit lösen.
Foto: dezeen.comLitauischer Pavillon: „Planet of People“
Die Ausstellung befindet sich in der Kirche Santa Maria dei Derelitti. In der Mitte steht ein 3D-Scanner, der Besucher der Biennale aufnimmt und praktisch „in den Weltraum“ sendet – auf einen neuen künstlichen Planeten. Die projektive Forschungsstudie des litauischen Weltraumagentums gemeinsam mit dem Design- und Architektur-Kurator Jan Böhlen hat die Arbeit gezeigt, die sich mit Fragen der Raumkolonisation beschäftigt.
Foto: dezeen.comNiederländischer Pavillon: „Who is We?“
Architekt Afaina de Jong und Künstlerin Debra Solomon haben das Thema der Biennale in einer halbtransparenten Installation umgesetzt. Die Autoren wollten zeigen, dass Architektur inklusiver sein kann: Sie haben alle Entitäten innerhalb des städtischen Systems vereint. Innerhalb und um die farbenfrohen Vorhängen sind Monitore platziert, auf denen Performances und Videos von Forschungen ausgestrahlt werden.
Foto: dezeen.comUsbekischer Pavillon: „Mahalla: Rural Urban Living“
In der venezianischen Architekturbiennale nimmt Usbekistan erstmals teil. Für das Debütprojekt verantwortlich waren Emmanuel Christos und Christoph Gantenbein von der Studio Christ & Gantenbein sowie Victoria Iston. Das Team hat eine großzügige Kopie eines Hauses aus der uzbekischen Mahalla – einem muslimischen Wohnviertel – erstellt. Die Konstruktion aus gelben Rohren wirkt wirklich faszinierend. Die Architekten wollten traditionellen Wohn-Communitys Gerechtigkeit erweisen, die heute unter der Bedrohung ihres Verschwindens stehen.
Foto: dezeen.comJapanischer Pavillon: „The Co-ownership of Action: Trajectories of Elements“
Das von Kodzo Kadovaki kuratierte Projekt zeigt Möglichkeiten der erneuten Nutzung von Materialien: Die Installation wurde aus Teilen eines abgerissenen Hauses gebaut, die zu Artifakten wurden. In ganz dem Raum wurden Bänke, Wände und Vorhänge aus abgerissenem Dach und Fassade hergestellt.
Foto: dezeen.comBritischer Pavillon: „The Garden of Privatised Delights“
In dem britischen Pavillon sehen Besucher Möbel aus Pubs, Teppiche, Pflanzen und sogar Toiletten. Die Installation der Londoner Studio Unscene Architecture umfasst mehrere thematische Räume aus britischen Pubs, Hauptstraßen und grünen Bereichen. Auf diese Weise fordern die Autoren Menschen dazu auf, öffentliche Räume neu zu betrachten, die privat geworden sind.
Foto: dezeen.comMore articles:
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