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Was der Designer von „Kvartirny Vopros“ in 16 m² geschaffen hat: Vor und Nach
Im vergangenen Jahr wurde eine Anfrage von einer Paar aus Moskau an die Redaktion der Sendung „Kvartirny Vopros“ gestellt: Larisa und Ivan wollten einen Raum mit niedrigem Deckenbau und einer Fläche von 16 m² in eine gemütliche Wohnzimmer umwandeln, in dem neben der Familien-Entspannungszone auch Platz für die Aufbewahrung von Dingen und ein Arbeitsplatz vorhanden wäre.
Larisa – Grafik-Künstlerin – liebt tiefe, intensive Farben, aber hat Schwierigkeiten, diese im eigenen Interieur zu verwenden. Ivan – teilweise in den Niederlanden arbeitend – bevorzugt Mäßigung und die Philosophie des verantwortungsvollen Konsums. Das war das, was der Designer den Eheleuten vorgeschlagen hat.
Vera Savelyeva – Designerin und Mitglied der internationalen Vereinigung „Union of Designers“. Sie beschäftigt sich mit der Planung, Gestaltung und Dekoration von Wohn- und öffentlichen Räumen und gründete das Designstudio „Elemente des Stils“.
Zunächst musste ich eine funktionale räumliche Lösung entwickeln. In dem Raum befinden sich die wichtigsten Dinge der Eigentümer, daher haben wir in der Eingangswand eingebaute Schränke aufgestellt – dadurch hat sich der Speicherplatz um das Doppelte erhöht, verglichen mit dem Zustand vor der Umgestaltung. Die Tiefe des Fensterbretts wurde vergrößert, wodurch zusätzliches Freizeit- und Entspannungsplatz geschaffen wurde. Auf beiden Seiten des Fensters wurden Regale aufgestellt, der Arbeitsplatz wurde nicht vergessen – er wurde sehr gemütlich gestaltet. Ein Sofa mit Schlafmöglichkeit wurde eingeplant. Die Schiebe-Türen mit Spiegeln trennten das Wohnzimmer von anderen Räumen.
Vor: Nach:
Für die Wände wählte ich einen tiefen Rotwein-Ton, während ich den Kissenbereich etwas hellere Töne beibehielt – dieser Trick erzielte einen Effekt von höheren als tatsächlich vorhandenen Decken. Auf einem solchen Hintergrund sehen natürliche Materialien wie Parkettbretter in honigfarbenem Holz, natürlicher Spalt und die Abdeckung der Fensterbretter und Regale besonders gut aus. Ein Graphit-Velvet-Sofa mit Kissen bringt Wärme und die Spiegeltüren der Schiebetür erweitern den Raumoptik.
Vor:
Nach:
Als dekoratives Akzentstück wählte ich eine gedruckte Kopie eines Werkes des nordischen Renaissance-Künstlers Rogier van der Weyden. Um die Kopie nicht banal wirken zu lassen, fügte ich ironische Farbstriche im Kontrastfarbe hinzu.
Ich denke, es gelang mir, die Wünsche der Eigentümer zu berücksichtigen und ein gemütliches Raum zu schaffen, in dem sich alle Familienmitglieder versammeln können.
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