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Wie man ein weißes Interieur gestaltet, sodass es nicht langweilig wird
In dieser londonischen Wohnung haben weiße Wände, Möbel und sogar ein weißer Dekor. Sehen Sie, wie der Eigentümer es geschafft hat, aus steriler Weißheit ein abwechslungsreiches Interieur zu machen
Der Eigentümer dieser Wohnung ist Oscar Piccolo, ein von Sizilien stammender Designer. In seiner Kindheit zog er oft um – Ghana, Istanbul, Kairo, Libyen. Dank dieses Lebensstils und einer muterähnlichen Künstlerin, der er folgte, betrachtet Oscar den Raum um sich herum anders als alle anderen.
Das Interieur besteht nicht aus physischem Raum, sondern aus Objekten, die Wert und Sinn tragen. Diese „machen“ das Interieur.

Als Oscar erst in die Wohnung gezogen ist, war sie mit weißen Wänden und ohne Möbel. Für den Designer war es wichtig, dieses Gefühl der Offenheit zu bewahren, aber gleichzeitig funktionale Zonen hervorzuheben.
Beachten Sie, dass diese Aufgabe nicht nur durch Möbel und Trennwände gelöst wurde, sondern auch durch voluminöse Figuren unterschiedlicher geometrischer Form – eine halbrunde Bodenregal und ein Bogen in der Wohnzimmer, ein Rechteck mit einem Kreis in der Mitte und eine „Schlange“ im Schlafzimmer.

Es mag erscheinen, dass diese Figuren für einen solchen kleinen Raum einfach zu groß sind. Doch genau wegen ihres Volumens machen sie das Interieur lebendig.
Diese Elemente sind wirklich groß, aber anstatt das Raumgefühl zu überwältigen, verleihen sie ihm Volumen. So wirkt ein weißes Interieur nicht tot.

Der Essstuhl und der Tisch in der Küche bilden eine interessante Möbelgruppe mit geometrischen Formen in der Schlafzonen. Nach dem Frühstück wird die Küche für Oscar sein Arbeitsplatz.
Obwohl, wenn man genau hinsieht, ist die ganze Wohnung des Designers mit Kartonmodellen für zukünftige Designprojekte gefüllt.

Der einzige farbliche Akzent in der Wohnzimmer ist der Farn und ein blauer Blumentopf. Früher war der Topf eine Bücherregal, aber Oscar fand das zu langweilig.

Die Wahrnehmung von Weiß im Wohnzimmer wird außer unterschiedlichen Texturen und Geometrie durch den Tageslicht aus dem riesigen französischen Fenster ermöglicht.
Trotz des immer „grünen“ Londons übergreift weißes Interieur nicht in depressives Grau – die Askese und Kälte werden durch gemütliche Holzmöbel und Dekor abgeschwächt.


Quelle: Remodelista
Bild: The Modern House
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