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Wien für Designer: Führer zu den interessantesten Orten
Wir erzählen, wo man sich einquartieren sollte, welche Sehenswürdigkeiten man in seinen Weg einbinden kann und was man wirklich aus der Reise mitnehmen sollte
„Wien ist eine Stadt, die um Kaffeehäuser gebaut wurde“, schrieb der deutsche Dramatiker Bertolt Brecht. Was fällt einem beim Gedanken an Wien außer den gemütlichen Wiener Kaffeehäusern mit Melange und Apfelstrudel ein? Natürlich die berühmten architektonischen Sehenswürdigkeiten: Schloss Schönbrunn und Belvedere, die Wiener Oper, die Albertina-Galerie, der Wiener Zoo… Wir erzählen, wohin noch Designer für Inspiration gehen und was man in Wien tun sollte, um die Hauptstadt Österreichs besser kennenzulernen.
Unterbringen Sie sich im Zentrum Wiens in der Nähe des mittelalterlichen Stephansdoms im Hotel Topazz (Lichtensteg 3) oder Sofitel Vienna Stephansdom (SO/VIENNA, Praterstraße 1).
Hotel Topazz
Hotel TopazzDie Gestaltung des Hotelprojekts Topazz inspirierte sich vom sogenannten Wiener Werkstil des frühen 20. Jahrhunderts. Der Wiener Werkstil ist eine Vereinigung von Künstlern, Architekten und Handwerkern, deren Hauptziel es war, schöne Dinge für den Alltag herzustellen. Die mit dem Markenzeichen der Werkstatt WW gefertigten Gegenstände wurden als Einzelstücke produziert, erfolgreich im Haushalt eingesetzt und brachten ihren Besitzern ästhetischen Genuss.
Die Kosten für eine Doppelzimmerbelegung im Hotel Topazz beginnen bei 13.000 Rubel pro Tag.Der Entwerfer des Sofitel Vienna Stephansdom-Projekts ist der Träger der prestigeträchtigen Architektur-Preis des Pritzker-Preises, Jean Nouvel.
Hotel Sofitel Vienna Stephansdom
Die Kosten für eine Doppelzimmerbelegung im Hotel Sofitel Vienna Stephansdom beginnen bei 15.000 Rubel pro Tag.Im 18. Stock des Hotels befindet sich das Restaurant Das LOFT mit dem besten Panoramablick auf das Zentrum Wiens. Dieses Restaurant ist ein Hotspot für Weinliebhaber und Anhänger innovativer Küche. Wo sonst kann man einen ungewöhnlichen „Wein Keller“ sehen: einen eingebauten vier Meter langen Kühlschrank für Wein? Für das exklusive Design des Restaurantdaches hat der Medien-Designer Pipilotti Rist verantwortlich, der es geschafft hat, einen glänzenden Kontrast zwischen dem einfachen Interieur und dem leuchtenden Videodaecher zu schaffen.
Die architektonische Denkmale des österreichischen Moderne (Jugendstil) zu sehen – das Haus der Secession. Friedrichstraße 12.

Die Secession war als „Tempel der Kunst“ des frühen Moderne konzipiert. Heute ist es eine Galerie, in der Ausstellungen moderner Kunst stattfinden.

Der „Beethovens-Fries“ – eine Reihe von Gemälden des österreichischen Künstlers Gustav Klimt, gewidmet dem Komponisten Ludwig van Beethoven.Mit den Idealen der Kunst und Schönheit des österreichischen Künstlers und Architekten Friedrich Hundertwasser vertraut zu machen. Das Hundertwasser-Haus spiegelt seine Philosophie wider: Freiheit in allem, Freiheit der Person und Architektur.
Die bunt gestaltete Fassade des Hauses ergänzen Fenster unterschiedlicher Größe und Form, das Fehlen gerader Linien, Mosaik und Ornamente aus farbigen Kacheln. Das Haus erinnert an Hügel, dessen Dach mit Erde bedeckt ist, auf der Blüten und Sträucher gepflanzt wurden.
Einen Spaziergang durch das Gelände des neuen Campus der Wiener Universität für Wirtschaft und Business (Welthandelsplatz 1) zu machen. Jedes Gebäude wurde von verschiedenen Architekten entworfen.

Der zentrale Hauptbau wurde vom Architekturbüro Zaha Hadid (Zaha Hadid Architects) entworfen. Er ist um 25–33 Grad geneigt und in futuristischer Architektur gestaltet.
Den österreichischen Museum für angewandte und moderne Kunst besuchen (Stubenring 5), wo dem Design als kreatives Objekt eine Schlüsselrolle zugeschrieben wird. Das Museum zeigt Gegenstände aus Glas und Porzellan, Silber und Textilien.

Darüber hinaus gibt es in diesem Museum Ausstellungen mit einer großen Sammlung Arbeiten der „Wiener Werkstätten“ und Möbel aus gebogenem Holz der Thonet-Fabrik mit dem ikonischen Stuhl Nr. 14, dem Wiener Kaffeehaus-Stuhl. Ein Eintrittspreis beträgt 12 Euro. Am zweiten Dienstag des Monats von 18:00 bis 22:00 kostet der Eintritt nur fünf Euro.
Die dauerhafte Sammlung des MAK-Museums, Wien 1900
Im Museum gibt es einen Laden mit ziemlich interessanten Dekorationsgegenständen – MAK Design Shop.

Fügen Sie Ihren Weg in Wien Gasometer (Guglgasse 8) hinzu – ein Beispiel dafür, wie abgelegene Industriebauten organisch in Wohn-, Büro- und Unterhaltungsbereiche umgewandelt werden können.
Die Gasometer wurden Ende des 20. Jahrhunderts geschlossen, als Wien auf natürlichen Gas statt Kohlegas verzichtete. Später wurde ein Wettbewerb für Ideen zur Umgestaltung der Gasometer ausgerufen – Architekten gaben dem verlassenen Raum neue Lebenskraft. Das österreichische Architekturbüro Coop Himmelb(l)au errichtete eine gebogene Wohnhochhaus, das an einem der Gasometer anschließt.

Kaffee in Café at Palmenhaus (Burggarten 1) trinken, das sich im Gebäude der berühmten Gewächshaus des Hofparks Hofburg unter dem Glasdach des 19. bis 20. Jahrhunderts befindet.


Verpassen Sie nicht den Kerzenladen Retti (Stallburggasse 2). Dies ist eine der ersten Aufträge des österreichischen Architekten und Designers Hans Hollein.
Ein kleiner Raum aus Aluminium und Spiegeln, in der Postmoderne stilisiert. Er erhielt die amerikanische Reynolds-Preis als kleinstes architektonisches Werk.

Vergessen Sie nicht, den Wiener Porzellan-Manufaktur im Schloss Augarten (Obere Augartenstraße 1) zu besuchen, wo Porzellan noch heute von Hand hergestellt und bemalt wird.

Wiener Porzellan ist für seine zarte und elegante Form, die Reinheit der Linien und das raffinierte Handwerk geprägt. Jedes Stück des Augarten-Porzelans ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Beispiel für österreichische Traditionen, die bereits 300 Jahre übergeben werden.
Spezifische stilistische Eindrücke der 1950er Jahre. Für diese Zeit sind fließende Dekorationen, moderne Formen und elegantes Design typisch. Die Melone-Kollektion („Dyse“)
Im Gelände der Manufaktur gibt es das Porzellanmuseum, in dem 25.000 verschiedene Artikel aus der Koch- und Tafelgeschirr bis zum Interior Design, von klassischen Dekoren bis zu ungewöhnlichen Formen und Gegenständen, die in Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern geschaffen wurden.
Einen Weinglas in Kleines Café Wien (Franziskanerplatz 3) trinken, das sich im Herzen des Altstadts befindet.

Ein ekliges gemütliches Ort, wo sich neben Einheimischen, Künstlern, Studenten und zufälligen Touristen bequem gemütliche Ledersofas befinden. Hier ist es angenehm, mit dem berühmten Wiener Melange oder einem Glas österreichischen Weins zu sitzen.
Zum Abendessen im Restaurant Corbaci (Museumsplatz 1) im Museumsquartier zu essen. Das Design entwickelten französische Architekten Ann Lacaton und Jean Philippe Vassal in Zusammenarbeit mit der türkischen Künstlerin Asia Kolbay-Kaftalier.
Die Besonderheit dieses Ortes wird durch das „himmlische Dach“ auf dem Decken, das in Traditionen der ostasiatischen Keramik gestaltet ist. „Hier hatten wir ursprünglich Ziegelbogen, und die Idee des Projekts ist einfach: einen „Himmel“ in diesem Raum aufhängen“, sagt Ann Lacaton über das Projekt.
Im Zentrum Wiens in der Spa-Anlage Amalienbad (Reumannplatz 23) zu entspannen. Sie liegt in einem Gebäude im Art-Deco-Stil mit kuppelförmiger Dach.


Den Designforum Wien (quartier 21/MQ, Museumsplatz 1) besuchen – ein Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen, die sich der Design-Themen widmen, im Herzen der Stadt.
Seit seiner Eröffnung 2006 organisiert der Designforum Ausstellungen grafischen Designs und Multimedia, und alle zwei Jahre verleiht er den österreichischen Staatspreis im Designbereich und den Josef Binder-Preis. Es ist der einzige internationale Wettbewerb im Bereich grafischen Designs und Illustrationen. Um die Ereignisse des Designforums zu verfolgen, können Sie den Link aufrufen: http://www.designforum.at/w/
Nehmen Sie aus der Reise glasierte Kugeln von Schneekugelmanufaktur, Porzellan der Wiener Manufaktur Augarten, kristallene Souvenirs von Lobmeyr oder Swarovski mit. Passende Souvenirs für jeden Geschmack finden Sie im Imperial Shop Vienna (Hofburg – Heldenplatz).

Darüber hinaus ist der Wiener Markt Naschmarkt (Wienzeile) ein Pflichtbesuch, wo man in modernen Cafés und Gastronomierestaurants zu Mittag essen kann, Lebensmittel und Delikatessen kaufen und am Samstag über den kultigen Flohmarkt wandern kann.

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