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Wie man eine unglückliche Wohnungsplanung in einer Doppeldose meistert: Beispiel aus Schweden
Kleiner Flächeninhalt – 47 Quadratmeter – und eine Planung, die an einen langen Korridor erinnert – diese Ausgangsbedingungen für diese Doppeldose in Stockholm stellten die dekorativen Architekten des schwedischen Agentur Alvhem vor anspruchsvolle Aufgaben.

Was kann man sich ausdenken, um den „problematischen“ Raum visuell noch enger zu machen? Wo kann man funktionale Bereiche für Wohnzimmer, das mit der Küche kombiniert ist, organisieren? Wie kann man sinnvoll mit den vielen Fenstern im Wohnraum umgehen? Hilfe kamen bewährte, kostengünstige und effektive Lösungen.

Zuerst musste das horizontale, ausgedehnte Raumgleichgewicht ausgeglichen werden. Dafür teilte man den Raum in eine Küchen- und Wohnzimmerzone auf, indem man die Deckenhöhe nutzte und eine Inselbar-Station einsetzte. Ein kleiner Raum würde diese Lösung eng machen, hier ist sie jedoch sehr passend.

Die Arbeitszone der Küche wurde mit „Kaninchen“-Kacheln ohne Verschiebung ausgelegt – ein weiterer Trick, der auf visuelle Ausdehnung der engen Proportionen wirkt.
Weil im Korridor gerade noch genug Platz ist, um Oberbekleidung abzustellen und aufzuheben, wurde der Lagerraum in der Schlafzimmer eingerichtet, und ein großes Schrank erschien im Wohnzimmer.

Weißes Wand-, Boden- und Deckenfarbe ergänzt perfekt kontrastreiches Möbel: Stühle, Gemälde in grafischen schwarzen Rahmen und ein Regal an der Ecke des Raumes mit Dekorationsgegenständen – Lichter, Vasen und Bücher. Solche Kontraste lenken Aufmerksamkeit von der Länge des Raumes ab.

Auch Blumentöpfe in interessanten Vasen, auf dem Boden und Fensterbänken aufgestellt, erzeugen frische Akzente in der Atmosphäre.
Übrigens: Die Fenster blieben ohne Vorhänge – um möglichst viel Tageslicht in die Wohnung einzulassen. Als Alternative wurden Rolladen installiert – schließlich erster Stock. Weiße wurden an den Fenstern der Küche-Wohnzimmer aufgestellt, dunkelgrüne – im Schlafzimmer.

Wenn man genauer hinsieht, kann man im Interieur nicht nur ein kultiges Objekt entdecken: Hier gibt es auch das Wishbone Chair von Hans J. Wegner, Wiener Stühle von Michael Thonet und einen Torcht von Designbrüder Castellano. Wirklich wahrscheinlich sind sie nicht aus berühmten Namen zusammengetragen – eher aus praktischen Gründen.







Raumplanung
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