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Tapeten: 10 faszinierende Fakten, die Sie vielleicht noch nicht kannten

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Wem wir die Entstehung von Tapeten verdanken, worin sich amerikanische Tapeten von englischen unterscheiden und wie ein Design von Wandbildern nach Motiven von Van Goghs Gemälden aussieht

Farbe ist Farbe, aber ein Interieur mit Tapeten an den Wänden wirkt trotzdem gemütlicher. Aber was wissen wir eigentlich über dieses Wandmaterial? Wir haben interessante Fakten über Tapeten und Fotos von tollen Kollektionen zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren!

1. Orientalische Wurzeln

Die Entstehung der Tapeten verdanken wir den Chinesen. Es wird angenommen, dass sie ihre Häuser bereits vor zwei Jahrhunderten vor unserer Ära mit einem Material auf der Basis von Reispapier zu bekleben begannen. Als Ästheten und große Verehrer der Tradition hielten die Chinesen das Rezept für die Herstellung von Papier-Tapeten jahrhundertelang streng geheim. Doch dann wurde diese Technologie auch in Japan entwickelt, und im 16. Jahrhundert tauchten Papier-Tapeten auch in Europa auf.

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2. Vom Wort ‚wandern‘

Dort wurden Papier-Tapeten zunächst nicht sehr geschätzt. Bis zum 17. Jahrhundert wurden die Wände und Decken der Häuser reicher Europäer mit dichtem Gewebematerial ausgekleidet, das eher an eine Teppichfliese als an Tapeten erinnerte. Es diente auch als Isolierung – schließlich ist das Klima in Europa nicht wie in China.

Papier-Tapeten, die mit der Hand bemalt waren, wurden auf spezielle Leinwände montiert, die dann auf einen Rahmen gespannt und an der Wand befestigt wurden. Dies verlängerte die Lebensdauer der Tapeten und machte sie mobil, damit man sie im Falle eines Umzugs oder Krieges mitnehmen konnte.

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3. Morris und die perfekten Blumen-Tapeten

In der Mitte des 19. Jahrhunderts drang William Morris mit seiner eigenen Vision von Dekoration in die englische Tapetenindustrie ein. Das heute von ihm gegründete Label Morris & Co ist eines der erfolgreichsten und einflussreichsten weltweit, und die Archivornamente mit dem Leitmotiv von Blumen und Vögeln aus einem englischen Garten, die Morris von Hand zeichnete, werden in neuen und neuen Kollektionen von Tapeten und Textilien neu aufgelegt.

Paradoxerweise war William Morris selbst kein großer Fan von Papier-Tapeten und arbeitete hauptsächlich mit Gobelins und Textilien.

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4. Amerikanische Tapeten sind kürzer als europäische

In der Tapetenindustrie gibt es zwei Größenstandards: europäisch und amerikanisch. Und während in Europa die Standardlänge einer Rolle 10,05 Meter beträgt, ist sie in den USA 8,2 Meter. Es gibt auch 10-Meter-Rollen, aber viel seltener. Dies sollte bei der Berechnung amerikanischer Tapeten berücksichtigt werden und vor der Bestellung unbedingt den Katalog der Kollektion überprüfen – nur für alle Fälle.

Amerikanische Tapeten werden wahrscheinlich auch mit bereits aufgetragenem Kleber geliefert. Vielleicht glättet dies den unangenehmen Mangel an fast zwei Metern Tapete in der Rolle etwas.

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5. Wandbild oder Fototapete?

Übrigens, das ist nicht dasselbe. Ein Wandbild ist entweder ein Ganzes oder in mehrere Teile geschnittenes Tuch mit einer Länge von 2,7 bis 3 Meter. Wenn das Bild jedoch reproduziert wird und die Tapeten in normalen Standardlängen verkauft werden, handelt es sich um Fototapeten.

Einige Wandbilder können auch aneinandergereiht werden, um das Bild fortzusetzen. In diesem Fall müssen Sie jedoch mehrere einzelne Wandbilder kaufen, die in der Regel wesentlich teurer sind als Fototapeten.

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6. Waschen oder nicht waschen?

Das Symbol ‚super abwischbar‘ auf dem Etikett gibt leider keine Garantie, dass die Wand nicht beschädigt wird, wenn man diese Tapeten mit einem Schwamm und einer Seifenlösung abwischt. Die Glaubwürdigkeit der technischen Informationen auf dem Etikett ist oft eine Frage der Ehrlichkeit des Herstellers.

Denken Sie daran, dass die Markierung ‚drei Wellen‘, die eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit eines Produkts kennzeichnet, für Vinyl-Tapeten etwas anderes bedeutet als für Fliesen-Tapeten. Fliesen-Tapeten sollten Sie nicht waschen, ebenso wie Textil-Tapeten. Letztere dürfen überhaupt nur mit einem Staubsauger gereinigt werden – und keine Feuchtigkeit!

Design: Designers Guild

Design: Designers Guild

7. Irritieren Nähte? Es gibt eine Lösung!

Wie dem auch sei, Tapeten sind ein fugenverbindendes Material und damit die Stellen der Verbindungen nach dem Anbringen so unsichtbar wie möglich sind, ist es wichtig, hochwertige Materialien auszuwählen und einen qualifizierten Fachmann zu engagieren.

Darüber hinaus warnen Hersteller von Tapeten mit dem Zusatz natürlicher Fasern wie Bambus, Leinen oder Sisal direkt: Die Nähte sind sichtbar und das ist normal. Und während Europäer darin nichts Schlimmes sehen, reagieren wir empfindlich auf selbst minimale sichtbare Nähte.

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Das Problem kann mit nahtlosen Tapeten gelöst werden. Dieses Material wird als Ganzes entlang des Umfangs der Räume aufgetragen, und anstelle vieler Verbindungsnähte verbleibt nur eine einzige. Das ist alles, was Sie vor Beginn der Installation dieser Tapeten tun müssen: Messen Sie den Raum präzise aus und entfernen Sie die Fensterbänke.

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8. Alternative zu einer Kreidetafel

Haben Sie schon von Tapeten mit einer Oberfläche zum Zeichnen mit Kreide gehört? Mit diesen Tapeten ist es einfacher zu arbeiten als mit einer Kreidetafel, besonders wenn Sie nur einen Teil der Wand dekorieren möchten: zumindest müssen Sie sich nicht mit einer perfekt geraden Linie des hervorgehobenen Abschnitts herumschlagen. Eine Kreidetafel ist übrigens teurer.

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9. Immer im Trend

Für namhafte Modehäuser ist der Start einer Tapetenkollektion in Zusammenarbeit mit einem bekannten Tapetenspezialisten zur Gewohnheit geworden. Den eigenen Hausstil auf die Wände zu bringen, ist jetzt genauso möglich wie der Kauf eines Kleides oder einer Tasche von diesen Marken. Der Preis ist natürlich hoch, aber es geht dabei nicht nur um die großen Namen: Tapeten von Modehäusern haben immer ausgezeichnete technische Eigenschaften und einen tadellosen Stil.

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Kollektion von Hermès Maison

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