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8 Mythen über Holzrahmendomizile

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Sie sind zerbrechlich, brandgefährlich und können den Sturm nicht überstehen. Gemeinsam mit dem Experte analysieren wir, ob diese Vorstellungen wahrheitsgemäß sind.

Holzrahmendomizile sind ein Produkt moderner Technologie. Sie können sehr schnell gebaut werden, weshalb sie so beliebt sind. Andererseits erscheint die Leichtigkeit des Aufbaus manchen Menschen verdächtig. Acht der häufigsten Vorurteile gegenüber Holzrahmendomizilen kommentiert Timur Dasaev, Generaldirektor der Baufirma „Dachner Saison“.

Timur Dasaev, Experte, Generaldirektor der Baufirma „Dachner Saison“. 1. Sie brechen beim Wind zusammen

In amerikanischen Katastrophenfilmen zerstören Heldenhäuser bei erstem starken Windstoß, doch in der Realität ist es anders. Ein gewöhnliches Holzrahmendomizil hält Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 25 Metern pro Sekunde stand. In unserem Land erreicht die Windstärke selten 28 Meter pro Sekunde. 

Foto: Stil, Tipps, Haus und Garten, Timur Dasaev – Foto auf unserer Website2. Ihre Wände sind zerbrechlich

Es ist natürlich, dass Holzrahmenwände weniger stabil als Ziegel- oder Betonwände sind. Das bedeutet aber nicht, dass sie leicht zerbrechen können. Die mehrschichtige Struktur erhöht ihre Festigkeit erheblich und macht sie zuverlässig wie Holzbaustellen.

3. Kaum etwas passiert, brennen sie

Wir alle wissen, dass Feuer weder Holz noch Eisen noch Ziegel schonen kann. Doch viele Menschen glauben, dass ein Holzhäuschen hellere Flammen als ein Steinhaus erzeugt. Die Verwendung von Holzbalken geringerer Querschnittsgröße zur Herstellung von Holzrahmendomizilen erhöht das Feuerangstgefühl. 

Aber Technologie steht nicht still! Moderne Holzplatten werden mit Feuerlösungsbeschichtungen behandelt. Außerdem sind in der Herstellung von Holzrahmendomizilen hochwertige Gipskartonplatten mit hohen Feuerwiderstandseigenschaften weit verbreitet.

Foto: Stil, Tipps, Haus und Garten, Timur Dasaev – Foto auf unserer Website4. Sie werden nicht lange halten

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Holzrahmendomizils liegt zwischen 30 und 100 Jahren. Die tatsächliche Nutzungsdauer hängt von der Tragstruktur, Isolierung, Verkleidung, korrekter Montage und Zusammenstellung ab. Auch die verwendete Isolierung spielt eine wichtige Rolle. Bei korrekter Verlegung hält Polystyrol-Isolierung mindestens 30 Jahre, Mineralwolle-Isolierung bis zu 60 Jahre.

5. Selbst ein Kind kann mit Holzrahmenbau umgehen

Es gibt viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Holzrahmenbau, weshalb es das Gefühl erweckt, sie könnten in zwei Schritten gebaut werden. Aber was? Eine Fläche vorbereiten, Wände aufstellen, Dachträger montieren und fertig! In der Realität ist alles nicht so offensichtlich und einfach. 

Man muss sich mit Dingen wie Bodenstruktur (der Holzrahmen kann „schwanken“) und Baustoffeigenschaften beschäftigen. Für Holzrahmendomizile sind gut getrocknete, gehobelte Bretter notwendig, andernfalls können innerhalb weniger Monate Schiefstände und Senkungen auftreten. Wenn Wände nicht richtig behandelt werden, kann Pilz und Insekten in der Innenausstattung auftreten. Daher bauen und umbauen „Selbsterziehung“-Bauherren oft ihr Haus das ganze Leben lang.

6. Holzrahmendomizile sind nicht umweltfreundlich

Ja, in der Herstellung von Holzrahmendomizilen werden Polystyrol- und Mineralwollisolatoren verwendet. Aus ersteren werden giftige Komponenten freigesetzt, während die letzteren Formaldehyd-Schmierstoffe enthalten. Doch es gibt keinen perfekten Isolierungsstoff. Natürlich ist es besser, solche zu wählen, die minimale schädliche Substanzen enthalten und überdurchschnittlich sind.

7. Holzrahmendomizile sind nicht warm genug

Diese Überzeugung entsteht dadurch, dass Holzrahmendomizile dünne Wände haben – also leichtes Wärmefluss. Aber Sie erwärmen nicht die Wände, sondern die Luft in den Räumen! Im Winter kann ein Holzrahmendomizil in weniger als einer Stunde aufgewärmt werden. Ein Ziegelhaus benötigt mindestens 20 Stunden und viel mehr Strom.

8. Holzrahmendomizile sind äußerlich nicht attraktiv

Mir kann ich hiermit nicht einverstanden erklären. Für äußere und innere Ausstattung kann jedes Material verwendet werden, daher hängt das äußere Erscheinungsbild des Hauses nur von Geschmack und Möglichkeiten des Besitzers ab.

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