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Verändern Sie das sofort: 10 Interior-Trends, über die es Zeit ist zu vergessen
Aufreßende Farben, staubige Vorhänge und falsche Decken – wir haben die am häufigsten vorkommenden Interior-Muster zusammengestellt.
Einige davon wurden immer als geschmacklos angesehen, andere sind moralisch veraltet mit dem Erscheinen neuer Technologien und Materialien. Es gibt auch solche Antitrends, die einfach überall genutzt werden und jedermann langweilig geworden sind – sie werden in passenden und unpassenden Situationen zu häufig verwendet. Werfen Sie einen Blick auf unsere Liste – wenn das Bild Ihnen zu bekannt ist, ist es Zeit etwas zu verändern!
1. Neonfarben in aufreizenden Kombinationen
Grüne Sofas, rosa Kissen, turquoise Schränke und leuchtend gelbe Fotoframes – noch vor Kurzem war das so modern! Ein solcher Cocktail explodierte bereits allein durch seine Farben, auf weißem Hintergrund wurde er zu einem Dekorationsmanifest des neuen Generation.
Die fortschrittlichsten Designer und Heimwerker boten saure Töne unter dem Sauce „Pop Art“ – die Situation wurde etwas entschuldigt durch aufdringliche Designmöbel und Lippen von Marilyn auf Postern. Doch die Aufforderungen „Farbe nicht fürchten“ ermüdete schnell sowohl Entwickler als auch Kunden solcher ultramoderner Interieurs. Lassen Sie auch Sie diese Mode der jüngsten Vergangenheit hinter sich, wenn Sie Ihr Sehen und Ihre Nerven erhalten möchten.



2. Prints im Format „Maxi“
Früchte, Blüten und manchmal sogar Delphine und fast Krokodile – riesige Fotoprints beziehen sich zuerst auf glasierte Küchenfronten, dann breiten sie sich in Badezimmern als sogenannte 3D-Böden aus.
Die täuschende Anziehungskraft dieses Designs liegt in seiner Realität. Objekte auf Fotos sehen genau so aus wie in der Natur, auf die sich moderne Stadtbewohner ständig sehnen. Aber von welcher natürlichen Übereinstimmung kann die Rede sein, wenn Früchte und Beeren größer als der menschliche Kopf sind? Vorsicht, diese Himbeere kann Sie selbst fressen!



3. Schwarz-Weiß-Fotowände
Ausblicke auf Weltstädte statt Zimmerwände waren ein Super-Hit für schnelle Haus-Neujustierungen innerhalb der letzten 5 Jahre. Die Logik dieser Lösung wurde nie in Frage gestellt: Schwarz-Weiß-Fotos sind elegant; Skyskraper von Manhattan und der Goldene Tor – cool und luxuriös. Natürlich machen Foto-Wände den Raum breiter. Und passen perfekt zu den oben erwähnten hellen Farben.
Das Schema war so einfach, dass es sofort in die Reihe kam. Heute ist dieser Design-Stil in allen Studentenwohnheimen aktuell. Vielleicht ist es an der Zeit, das Muster zu brechen? Und eine normale Größe von Venedig-Fotos auf die Wand zu hängen. Vielleicht sogar in einer Rahmen...



4. Glamour mit Glitzer: Das Schloss des bloßen Königs
Am Anfang des 21. Jahrhunderts wollten Eigentümer von Vorstadthäusern und großen Wohnungen Luxus, Art-Déco und Barock. Historische Stilisierungen und moderner Schick machten den Trend im Interior-Design. In billigen Nachahmungen fehlte natürlich Glitzer und Gold, aber es gab viele kristallene Kronleuchter, Teppiche mit hohem Faser- und Polyurethan-Verzierungen. Alles das erstaunliche Erscheinungsbild passte irgendwie in kleine Räume. Vielleicht war die stärkste Wirkung auf den Küchen und Badezimmern im „teuer-gut“-Stil.
Heute bleiben von „schicker“ Möbelung wohl... alle die gleichen Kronleuchter, Teppiche und Plastiksteckdosen, aber glücklicherweise verwenden Designer und Eigentümer kleiner Wohnungen diese nur einzeln, nicht in eine erfundene Palast-Atmosphäre – bei fehlender echter Palast-Atmosphäre. Und das ist der richtige Ansatz!



5. Vollständig ethnische Interieurs
In der Mitte der Nuller- bis Anfang der Zehnerjahre des 21. Jahrhunderts kam zusammen mit dem Downshifting der japanische, mittelmeerische sowie arabischer Stil in die Mode, plus weitere indische Motive. Mittelmeerisch hält jedoch wohl seine Position bis heute – es ist der vernünftigste Weg, um ökologische Materialien, Handwerksprodukte und moderne sowie klassische Möbelstücke zu verbinden.
Aber mit den anderen Folgen der globalen Interieur-Globalisierung scheint es gelungen zu sein, sich zu arrangieren: Wir sind nicht Beduinen, um auf Teppichen zu schlafen, nicht fernöstliche Mönche, um von dem Boden zu essen. Und wir sind vielleicht etwas ermüdet von verblassten, bunt glänzenden Seiden mit Glitzer und Monisten, wenn sie alle Wände und Decken ohne Unterschied umhüllen.
Die Ethnizität ohne Verluste für Geld und Image zu entschärfen ist einfach: Teppiche mit Elephanten und arabischen Lampen sehen wunderbar in Räumen aus, die im modernen Ökostil eingerichtet sind.



6. Falsche Relief: Die Ära des Gipsrohs
Wir mussten durch das hindurchgehen. Typische Wohnungen, die den Eigentümern keinen Spielraum für Fantasie ließen, wurden durch Gipskarton zu seltsamen gekrümmten Räumen. Und ihre Schöpfer fühlten sich wie echte Architekten. Gipsroh erlaubte es, in kleinen Ein-Zimmerwohnungen (Zwei-Zimmer- oder Dreizimmerwohnungen, es spielt keine Rolle), eine neue Realität zu bauen, ein Haus in einem Haus.
Mehrschichtige Decken mit jeder Art von Beleuchtung, Nischen, Bögen, falsche Bücherregale, Falsch-Massen, sogar falsche Stühle – ihre Popularität war fantastisch. Aber endlich ist es abgeflacht worden. Es stellte sich heraus, dass alles nur künstliche Wände sind. Und das, was dahinter ist – Ziegelsteine, Schlampenblöcke, Betonplatten – heute wirkt es uns wirklich schön an, im Vergleich zu der glatten Gipskarton-Imitation.



7. Glänzende Decken mit Fotodruck
Alles dasselbe, was sich auch auf Gipskartonkonstruktionen bezog: die Imitation einer glatten Oberfläche, glänzend und auffällig, einfarbig oder mit Druck. Fotoprints wurden grundsätzlich zu viel. Keramikfliesen, Tassen, Kleidung – alles ist mit Fotos bedeckt, aber die schmutzigsten und gewöhnlichsten Bilder werden irgendwie auf Decken gedruckt.
Die am wenigsten schädlichen Varianten sind riesige Schmetterlinge und Blüten. An zweiter Stelle nach Beliebtheit Galaxien und Sternhaufen – so wie sie niemand sieht, selbst nicht der Hubble-Teleskop. Es gibt auch Motive und Fragmente alter Meister, farbig gestaltet im modernen Stil und geschickt zusammengestellt – hier gibt es keine Kommentare.
Der Höhepunkt der Design-Idee – ein Katze, die durch die Decke hindurchbricht. Wenn man jeden Tag nach oben schaut, wird man sich daran gewöhnen, dass das möglich ist.



8. Wände mit Ombre-Effekt
Ombre, Gradient oder Degradé – ein spät aufkommender Trend, der wirklich einige Jahre lang die Köpfe von Designern beherrschte. Aber im eigenständigen Renovieren hat er nicht bestehen können, weil seine Umsetzung sehr kompliziert ist: Selbst bei Meistern gelingt es nicht, glatte Übergänge der Farben zu erzeugen. Es wäre ehrlicher, auf einer Wand mehrere Streifen verschiedener Farben in derselben Farbpalette zu zeichnen, als versuchen, eine Aquafarbe-Verwirrung dort darzustellen, wo sie nicht existieren kann.
Übrigens, so wird auch der Ombre-Effekt auf Möbeln reproduziert – verschiedene Türen oder Schubladen werden mit einer gleichmäßigen Farbschicht unterschiedlicher ähnlicher Töne bedeckt. Ombre auf Textilien wirkt überhaupt sehr natürlich – denn Seide und Baumwolle, mit natürlichen Farbstoffen getränkt, besitzen oft genau diesen Farbverlauf von Tönen. Auf Wänden hingegen führt der Versuch, „wie in einem Magazin“ zu machen, normalerweise zu seltsamen Farbmalereien, die man sofort mit einem ruhigen Farbton überziehen möchte. Vielleicht sollte man das auch tun!




9. Mehrschichtige Vorhänge an Fenstern
Wie oft wurde dem Welt nicht gesagt, dass eine kleine Wohnung kein Platz für üppig vorhangte Vorhänge ist. Aber Haushälterinnen von kleinen Wohnungen hängen mit Beharrlichkeit auf Fenstern Kilometer an Jakkarde und Organza – fett, gewickelt in dichte und dichte Falten. Die, wie allen bekannt, visuell den Raum und das Licht der Zimmer entziehen. Außerdem quälen solche Vorhänge das Auge mit ihren Lamberken, Decken und Rüschen.
Vorhänge an Fenstern in kleinen Räumen sind nur möglich, wenn die Vorhänge sehr leicht und hell sind. Wenn man sehr gerne Falten hat, wählen Sie eine dünne Gitter oder eine cremefarbenen Stoff-Valance und binden Sie sie an ein spezielles Band. Wählen Sie Römische Vorhänge oder schmale textilierte Panels aus Leinenstoffen, wenn Sie Fenster nachts vollständig verschließen müssen. Aber dicker Jakkarde, Tafte oder Plüsch für Fenster sind definitiv in der letzten Jahrhundert zu lassen!



10. Sinnloser Dekor: Angewohnheit zur Verschmückung
Alles in modernem Design unterliegt Funktionalität – wenn ein Ding nicht funktioniert, dann sollte es eine Anwendung finden oder in die Kiste gelegt werden. Hängen Sie keine Pop-Posters mit einfachen Grafiken an die Wand – Ihr vierjähriger Kind hat bereits sicher eine ganze Galerie aus Bildern im selben Stil gemalt, nur echte und aus dem Herzen.
Warum brauchen Sie leere Schatullen in der Eingangshalle und Porzellan-Flaschen auf der Küche, wenn Sie sie nicht benutzen? Wer hat Freude an künstlichen Pflanzen? Wenn Sie sich umsehen, sehen Sie, dass Sie viele Jahre lang die Wohnung mit leblosen Dingen geschmückt haben (indem Sie dem Raum Ihres eigenen Lebens Raum gegeben haben).
Es ist Zeit, die Einrichtung zu ändern: entfernen Sie die alte staubige Vase, stellen Sie einen Kino-Projektor – er wird Sie inspirieren, indem er an Filme erinnert, in denen Sie selbst teilgenommen haben oder noch einmal teilnehmen werden. Und gleichzeitig beleuchtet er dunkle Ecken.
Nehmen Sie die dummen Aufkleber weg – sie wurden an die Wand geklebt von einer Halb-Welt, und sie drücken Ihre Individualität nicht aus. Seien Sie selbst und schaffen Sie um sich herum ehrliches Raum – Imitationen sind nicht mehr im Trend, nur echtes Leben ist aktuell!





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