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Badezimmer in Panelhaus: Von typischer Dusche bis funktionale Räume
Wichtig ist es, vertikal zu denken, jeden Zentimeter zu nutzen und nicht vor ungewöhnlichen Lösungen zurückzuschrecken
INMYROOM forscht weiter in der Wohnung von Bloggerin Dasha Karakulova im Haus der Serie P-44. Das Badezimmer mit einer Fläche von nur wenigen Quadratmetern wurde zu einem echten Lehrstück der effizienten Raumnutzung. Hier passte alles Notwendige für eine Familie von drei Personen hinein, und sorgfältig durchdachte Lösungen verwandelten die typische Dusche in einen multifunktionalen Bereich.
Innerhalb von 35 Jahren durchlief dieses Badezimmer zwei ernsthafte Umplanungen, und jede davon zielt darauf ab, die Funktionalität zu erhöhen. Im Moment passen sich Wanne, Waschmaschine, viele Speichersysteme und sogar ein Ort zum Entspannen mit einem Holzschale für Filmbetrachtungen in der Dusche.
Hauptpunkte aus dem Artikel:
- Die Umplanung des Flure ermöglichte die Aufnahme der Waschmaschine in die Dusche;
- Geschlossene Speicherung der Zahnbürsten ist hygienischer und ästhetischer als offene;
- Die sowjetische Dusche mit keramischem Griff übertrifft moderne Analogien;
- Ein runder Teppich entsättigt die Quadratheit des typischen Raums;
- Ein drahtloser Lichtschalter mit Bewegungsmelder – eine ideale Lösung für das Badezimmer.
War: Rechteckige Dusche mit begrenzter Funktionalität
Ursprünglich hatte das Badezimmer eine klassische rechteckige Planung eines Panelhauses. Der Flur war geradlinig ohne abgerundete Ecken, was die Möglichkeiten zur Aufnahme von Haushaltsgeräten begrenzte. „Hier war eine Wand mit Schrank, die Wand bildete einen rechten Winkel und es gab eine normale rechteckige Dusche mit Rand“, erzählt Dasha.
Die Fliesen in der Dusche sind ein Zeuge der Anfangs der 2000er Jahre. „Das war sehr typisch für das Design von 2002. Natürlich war das ein Fehler“, gibt die Hausherrin zu. Aber die Qualität war so gut, dass die Fliesen noch immer perfekt haften.
Im Badezimmer war keine sorgfältig geplante Beleuchtung vorhanden – nur der Standard-Obenlicht, das nicht immer praktisch ist, besonders nachts.

Wurde: Multifunktionale Räume mit sorgfältiger Unterteilung
Die Hauptänderung – die Umplanung des Flures. Der rechte Winkel wurde entfernt und ein abgerundeter Winkel eingerichtet, wodurch Platz für die Waschmaschine entstand. „Es ergab sich ein Eckenbereich, in den die Waschmaschine passte“, zeigt Dasha.
Die Ingenieurskunst hat aber auch ihre Grenzen: „Ich habe Fragen an die Ingenieure, warum sie den Hahn genau so platziert haben, dass ich die Maschine nicht ohne Tanz mit dem Tamburin herausziehen kann. Ich muss den Hahn abnehmen, die Maschine rausziehen, wenn ich darunter wischen oder einen Meister rufen muss.“
Über der Waschmaschine wurde zusätzlicher Speicher für Kosmetik und Badezubehör eingerichtet. „Ich bewerte den Speicher meines Haushalts realistisch und bin nicht bereit, Flaschen auf der Maschine zu lassen. Daher verstecke ich sie – dieser Speicher erfüllt meine Anforderungen vollständig.“

Speichersystem: Schönheit durch Ordnung
Die Hauptentdeckung – die Verschiebung der Zahnbürsten von der Waschbeckenfläche in einen geschlossenen Schrank. „Da es sich um das einzige Badezimmer im Haus handelt, ist es gleichzeitig das Paradezimmer für Gäste und technisch. Hier werden Schuhe und schmutzige Sachen gewaschen. Die geschlossene Speicherung der Zahnbürsten ist wichtiger als ihre Nähe zur Spüle“.
Der Mann war zunächst skeptisch bezüglich der Bequemlichkeit dieser Lösung, aber er gewöhnte sich schnell an. „Kürzlich fragte ich ihn, ob er müde sei, die Zahnbürste aus dem Schrank zu holen. Er sagte, dass er sich so gewöhnt habe und dass die Idee des geschlossenen Speichers wichtiger sei als Ästhetik oder Nähe zur Spüle“.
Im Schrank passen sich ganze Haushaltsgegenstände: „Wir benutzen alle mehrere Zahnbürsten – härter, weicher, elektrisch. Einige Stücke pro Person plus Zahnpasta. Alles in speziellen Organizern, damit sie nicht fallen.“


Sowjetische Dusche gegen moderne Technologie
Die Besonderheit der Dusche – eine sowjetische Dusche mit keramischem Griff, die Dasha beim Renovieren aus einer Wohnung entfernte. „Das einzige Problem war, die sowjetische Dusche mit dem modernen Schlauch zusammenzubringen. Ich musste einen Adapter kaufen. Die Dusche hat eine M50-Gewinde, während moderne Schläuche normalerweise einen halben Zoll haben.“
Der Adapter für 500 Rubel löste das Problem, und die Familie genießt jetzt die Vorteile der Vintage-Sanitärtechnik. „Die Schönheit dieser Dusche liegt darin, dass sie genügend große Löcher hat und einen klaren Strom erzeugt. Shampoo wird sehr leicht abgewaschen, es läuft wie tropischer Regen über den Körper. Und ich kann damit arbeiten – ich liebe keine Dusche von der Höhe.“

Einzelheiten, die die Wahrnehmung verändern
Ein runder Teppich statt des normalen rechteckigen – eine einfache, aber effektive Lösung. „Ich habe nicht einen rechteckigen Teppich gelegt, sondern einen runden. Er liegt sehr eng, aber mir gefällt es, dass er die gesamte Quadratheit des Raums entsättigt.“
Die Mischventile wurden nach dem Brand der alten getauscht. „Es brannte so kapital, dass keine Politur sie retten konnte. Ich sah es im Geschäft – das war genau was ich brauchte. Sie spielten sehr gut zusammen mit dem Rand.“
Die Vorhänge wurden an schönen metallenen Ringen statt an normalen Kunststoffringen aufgehängt. Solche kleinen Dinge schaffen das Gefühl von sorgfältiger Planung und Sorge um Details.

Speicherung von Badezubehör
Für Kinder-Spielzeug wurde eine originelle Lösung erfunden – eine Strandtasche. „Das ist eine Strandtasche, sie hält Wasser nicht aus. Hier sind Badehüten und farbenfrohe Kinder-Spielzeug, mit dem meine Tochter noch immer badet. Ich schüttle das Wasser ab und werfe es hier – sie trocknet ruhig, weil die Tasche durchlöchert ist.“
Dieser Speicher ist gleichzeitig praktisch und ästhetisch – niemand würde erraten, dass in der ordentlichen Tasche farbenfrohe Spielzeug liegt.
Fön werden in speziellen Halterungen an der Wand aufbewahrt. „Wir benutzen sie jeden Tag, damit sie leicht zugänglich sind. Die Halterungen habe ich an Halterungen befestigt – sehr praktisch.“
Holz-Schale zum Entspannen
Ein besonderes Stolzstück – eine Holz-Schale für die Dusche, von einem Freund, einem Zimmermeister. „Speziell um in der Dusche zu sitzen und YouTube zu schauen. Sie hat spezielle Stützen, ich stelle Kerzen und so weiter.“
Im Winter wird die Schale aktiv genutzt – „Zeit für Duschen“, im Sommer steht sie einfach zur Schönheit und sammelt bewundernde Blicke von Gästen.

Beleuchtung mit Verstand
Im Badezimmer wurde ein drahtloser Lichtschalter mit Bewegungsmelder auf Magneten installiert. „Er schaltet sich automatisch ein beim Eintritt, lädt etwa einmal pro Woche. Sehr praktisch, besonders nachts.“
Diese Lösung ist viel praktischer als ein normales Schalter – es ist nicht nötig, die Taste in der Dunkelheit zu suchen, der Licht wird automatisch eingeschaltet.
Trockner als Teil des Interieurs
Sogar der Trockner für Wäsche wurde zu Teil des sorgfältig geplanten Systems. „Normalerweise steht er in der Schlafzimmertür, es stört mich überhaupt nicht. Im Winter eine große Heizung, alles trocknet schnell und verbreitet einen angenehmen Geruch. Im Sommer geht er auf den Balkon.“
In der Dusche passt der Trockner hinter der Dusche und kann einen kompletten Wäschekomplett oder Handtücher aufnehmen. „Durch die Lage trocknet es auch schnell.“
Praktische Ratschläge von Dasha
„Wenn ich jetzt ein Projekt für eine Dusche durchführen würde, würde ich keine offenen Regale über der Spüle einrichten. Besser wäre maximal geschlossener Speicher – das ist hygienischer und schöner.“
Ein Gießkannen für Blüten fand ihren Platz neben der Dusche – praktisch, um Wasser für das Gießen von Zimmerpflanzen zu sammeln.
Sogar kleine Dinge sind durchdacht: Der Halter, der „perfekt wie eingegossen stand und einen kleinen Defekt verdeckte, wo die Beschichtung beschädigt war“. Es ergab sich ein Rhythmus: Holz – Weiß – Holz – Weiß.
Dieses Badezimmer zeigt, dass sogar der kleinste Raum maximal funktional gestaltet werden kann. Wichtig ist es, vertikal zu denken, jeden Zentimeter zu nutzen und nicht vor ungewöhnlichen Lösungen zurückzuschrecken. Wie Dasha sagt: „Es ist wichtig, dass jedes Ding seinen Platz hat – dann ist es einfach, Ordnung zu halten, selbst wenn wir uns gegenseitig im Haushalt helfen.“
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