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Fünf Tricks, die Ihre Küche visuell vergrößern, ohne Wände abzureißen
Speichern Sie professionelle Geheimnisse
Eine kleine Küche ist kein Fluch, sondern eine Herausforderung. Ja, in einer Hochbausiedlung mit 5 Quadratmetern lässt sich nicht wie in einem Loft aufstellen, aber das bedeutet nicht, dass man sich mit dem Gefühl der Kocherei in einem Schrank zufrieden geben muss. Der Raum kann "gedehnt", "angehoben" und "auseinandergezogen" werden, ohne einen Hammer zu brauchen oder Genehmigungen beim Amt für technische Daten einzuholen.
Unglaublich, aber viele Haushaltshüterinnen leiden weiterhin in engen Küchen, ohne zu wissen, dass einige einfache Tricks die Situation völlig verändern könnten. Es geht nicht um eine teure Umplanung, sondern um visuelle Tricks, die den Geist davon überzeugen lassen, dass die Küche größer geworden ist.
Bereit, Ihre Küchenkammer in eine große Studio zu verwandeln? Dann speichern Sie sich die professionellen Geheimnisse.
Das Wichtigste aus dem Artikel:
- Helle Farben und glänzende Oberflächen reflektieren Licht und erweitern den Raum visuell;
- Die richtige Beleuchtung kann die Decke "heben" und die Wände auseinanderziehen;
- Spiegel- und Glasselemente erzeugen eine Illusion zusätzlichen Raums;
- Vertikale Linien ziehen den Raum nach oben, horizontale Linien nach außen;
- Minimalismus in der Einrichtung und sorgfältige Rauteilung befreien den visuellen Raum.
Die Farbenmagie: Wann Weiß Wunder tut
Die erste Regel einer kleinen Küche: Vergessen Sie dunkle Farben. Ja, eine schwarze Küche sieht im Instagram stilvoll aus, aber in der echten Welt verwandelt sie den ohnehin engen Raum in eine stickige Kammer. Helle Töne sind Ihre besten Freunde.
Weiß ist der absolute Champion bei visuellem Raumerweiterung. Es reflektiert das Maximum an Licht und erzeugt ein Gefühl von Leichtigkeit. Das bedeutet aber nicht, dass die Küche wie eine Operationsraum aussehen muss. Fügen Sie warme Töne hinzu: Creme, Milch, Elfenbein.
Das Prinzip „Helle Oben - Helle Unten“ funktioniert besonders effektiv. Wenn sowohl die Ober- als auch die Arbeitsflächen und der Abdeckung in hellen Tönen sind, verschwimmen die Grenzen der Küche. Das Auge hält sich nicht an Kontraste und nimmt den Raum als einheitliches Ganze wahr.
Glänzende Fronten sind noch ein weiterer geheimer Tipp. Sie wirken wie Spiegel und reflektieren Licht, verdoppeln den visuellen Raum. Ja, auf glänzenden Oberflächen sind Fingerabdrücke sichtbar, aber der Effekt ist es wert. Ein kompromissloser Weg sind halbmatte Oberflächen mit leichtem Glanz.

Design: Olga Filippova
Beleuchtung als architektonisches Werkzeug
Die Beleuchtung in einer kleinen Küche ist nicht nur ein Weg, um zu sehen, was man kocht. Es ist ein mächtiges Werkzeug zur Veränderung der Raumerfahrung. Eine Lampe in der Mitte der Decke ist der direkte Weg, damit die Küche noch kleiner wirkt.
Mehrschichtige Beleuchtung schafft Wunder. LED-Band unter den Oberflächen visualisiert sie von der Wand ab, erzeugt das Gefühl des Schwebens. Die Beleuchtung der Arbeitsfläche ist nicht nur praktisch, sondern auch eine Rauteilung.
Ein besonderer Trick ist die Beleuchtung innerhalb der Schränke. Glaselemente mit Unterlicht erzeugen eine Illusion von Tiefe und Leichtigkeit. Es scheint, dass der Schrank weiter geht, als er wirklich ist.
Vergessen Sie nicht die Farbtemperatur des Lichts. Warmes Licht (2700K) macht den Raum gemütlicher, aber kaltes (4000K und mehr) erweitert den Raum visuell. Der ideale Weg sind regulierbare Leuchten, bei denen man sowohl Helligkeit als auch Temperatur je nach Tageszeit und Stimmung ändern kann.
Spiegel- und Glasspiele
Spiegel in der Küche sind nicht nur praktisch, sondern auch visuell effektiv. Ein spiegelnder Abdeckung verdoppelt die Tiefe des Raums. Wahrheit ist, dass es schwieriger ist, sich darum zu kümmern als mit Fliese, aber der Effekt ist beeindruckend.
Ein praktischerer Weg ist Spiegel-Elemente in Fronten oder Spiegelflächen an den Enden der Schränke. Sie reflektieren Licht und erzeugen eine Spielerei von Reflexionen, die das Wahrnehmungsvermögen verwickelt und den Eindruck erweckt, dass die Küche größer ist als sie wirklich ist.
Glas-Elemente funktionieren ähnlich. Glaselemente an den Oberflächen der Schränke statt fester Fronten verleihen der Struktur eine visuelle Leichtigkeit. Es wirkt, als ob die Schränke nicht von oben herabdrücken, sondern im Raum schweben.
Transparente Bar-Stühle, glaselemente, sogar eine gläserne Arbeitsfläche - alles fügt Luft in den Raum hinzu. Wichtig ist, nicht zu viel zu tun, damit die Küche nicht wie eine Laboratorium aussieht.

Design: Ksenia Mezentseva
Geometrie des Raums: Mit Linien spielen
Richtung der Linien im Interieur beeinflussen direkt die Raumerfahrung. Vertikale Linien ziehen den Raum nach oben, horizontale Linien erweitern ihn nach außen. Dies kann und sollte man nutzen.
In einer Küche mit niedrigen Decken legen Sie den Fokus auf Vertikale. Hohe schmale Schränke bis zur Decke, vertikale Griffen an Fronten, vertikale Muster auf Wänden oder Fliesen - alles wirkt visuell die Decke heben.
Wenn die Küche eng ist wie ein Korridor, verwenden Sie horizontale Linien. Horizontales Muster des Abdeckung, lange Griffen an Fronten, horizontale Fliesenlegung - und der Raum wird visuell erweitert.
Diagonale Linien funktionieren auch, aber mit Vorsicht. Diagonale Fliesenlegung auf dem Boden kann den Raum visuell erweitern, aber in sehr engen Räumen kann sie ein Gefühl von Chaos verursachen.

Design: Elena Sizova
Minimalismus als Philosophie für kleine Küchen
In einer kleinen Küche sollte jedes Objekt auf Raumerweiterung wirken, nicht dagegen. Das bedeutet - weg mit dekorativen Flaschen auf der Arbeitsfläche, Magneten an dem Kühlschrank und anderen „schönen Kleinigkeiten“.
Das Prinzip „eine Funktion - ein Gegenstand“ funktioniert fehlerfrei. Warum hält man einen Toaster, eine Kaffeemaschine, einen Mikrowellen-Ofen und einen Mixer auf dem Tisch, wenn man sie nacheinander benutzt? Schaffen Sie alles außer dem Notwendigsten in die Schränke.
Besondere Aufmerksamkeit - der Arbeitsfläche. Eine saubere Arbeitsfläche vergrößert die Küche visuell um ein Vielfaches. Alle kleinen Gegenstände - in Schränke, alle Flaschen und Fläschchen - in Schränke. Nur Dinge, die täglich benutzt werden, sollten auf der Arbeitsfläche stehen.
Übrigens, über den Kühlschrank. Wenn er weißer Farbe ist und aus der Gesamtfarbgamme heraussteht, denken Sie daran, ihn „zu maskieren“. Spezielle Folie oder sogar eine Farbgebung in der Farbe der Küche macht ihn weniger auffällig und stört nicht den Raum.
Kniffe in der Planung und Rauteilung
- Eine korrekte Planung kann Wunder vollbringen, sogar in der kleinsten Küche. Ecke-Lösungen nutzen den Raum am effektivsten. Eine Eckspülmaschine, Eckschränke mit Karusellen drinnen - alles erübrigt kostbare Zentimeter.
- Ein Fensterbrett ist nicht ein Platz für Blüten, sondern eine zusätzliche Arbeitsfläche oder ein Ort zum Frühstück. Ein breites Fensterbrett kann zu einer Bar-Stange oder zusätzlicher Arbeitsfläche umgewandelt werden.
- Nutzen Sie die Höhe auf Maximum. Schränke bis zur Decke geben nicht nur mehr Platz zum Lagern, sondern verlängern den Raum visuell. Der Raum über dem Kühlschrank, über dem Fenster - alles kann für das Lagern angepasst werden.
- Schiebe-Türen statt Aufspann-Türen sparen Platz und erzeugen ein Gefühl von Leichtigkeit. Schiebe-Boxen statt Regal-Türen machen das Lagern bequemer und ermöglichen die volle Nutzung der Schranktiefe.
Denken Sie daran: Eine kleine Küche ist kein Mangel, sondern eine Besonderheit, die man in einen Vorteil verwandeln kann. Ein gemütlicher, gut durchdachter Raum, in dem alles greifbar ist, ist oft viel praktischer als eine große Küche, in der man Kilometer zwischen Kühlschrank und Herd laufen muss. Wichtig ist, sich mit Weisheit an die Planung heranzutasten und jeden Zentimeter mit maximaler Nutzen zu nutzen.
Umschlag: Design-Projekt von Arina Olesjuk und Olesja Karpoa
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