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7 coole Ideen, die wir in einer kleinen Stalinke entdeckt haben
Wie man auf nur 35 m² ein stilvolles und praktisches Zuhause schafft
Diese Wohnung in einer kasaner „Stalinke“ ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man mit begrenztem Raum ein gemütliches, funktionales und atmosphärisches Zuhause schaffen kann. Der Designerin Angelina Borodkina hat sich von europäischen Interiören inspirieren lassen und jeden Quadratzentimeter sorgfältig genutzt. Kleinere Änderungen in der Raumaufteilung, gut durchdachte Lösungen für die Aufbewahrung sowie Vintage-Funde haben die Wohnung sowohl stilvoll als auch praktisch gemacht. Wir analysieren acht Ideen, die man sich unbedingt notiert.
Küche und Eingangsbereich – ein gemeinsames Raumkonzept
Anstatt einen dunklen und engen Flur zu belassen, wurde dieser mit der Küche verbunden. Dadurch wirkt die Wohnung visuell größer und es wird mehr Licht in den Eingangsbereich gebracht. Die oberen Küchenregale wurden teilweise durch offene Regale und glatte Fronten ersetzt, über der Spüle wurden komplett auf hängende Schränke verzichtet. So wirkt die Küche leichter und beim Betreten der Wohnung entsteht ein Gefühl von Gemütlichkeit statt einer engeren Box.

Schlafbereich in der Nische
In Stalinke-Appartements finden sich oft architektonische Nischen, die hier optimal genutzt wurden. Das Raumaufbau wurde isoliert und die Schallisolierung verbessert, um daraus eine komfortable Schlafzone zu machen. Die Farbgestaltung half dabei, das Bett hervorzuheben, und in der Nachttischschublade wurde eine Aufbewahrungslösung untergebracht. Diese Lösung verhinderte, dass ein massiver Schrank aufgestellt werden musste und erhielt das Gefühl von Luft im Raum.

Alte Dinge – neue Lebensform
Vintage Möbel bildeten das Hauptmerkmal des Interieurs. Der alte Kommode wurde in eine tiefe Grautöne getaucht und die Beschläge modernisiert, das Sofa aus dem Garage wurde restauriert und mit Lack überzogen. Für den neuen Pouf wurden alte Beine aufgenommen – und er sah wie ein Designstück aus. Dieser Ansatz spart nicht nur Geld, sondern macht das Interieur einzigartig.

Parkett und Tapete mit Charakter
Statt Laminat wurde Parkett aus englischem Eiche gewählt – es verleiht dem Interieur Status. Die Wände im Wohnzimmer wurden mit Tapeten mit pflanzlichen Mustern geschmückt, die sich mit dem Blick aus dem Fenster verbinden. Dies macht den Raum lebendiger und verleiht ihm Individualität.

Gemütliche Details, die eine Atmosphäre schaffen
Es gibt hier keine zufälligen Elemente: Jedes Spiegel, jede Lampe oder jedes Textilstück wurde bis ins Detail durchdacht. Auf dem Tisch steht der Oheim-Farbe, und für die Esszone wurden alte Stühle gefunden und mit Vorhängen versehen. Vintage-Belüftung, weiche Decken und Posters mit botanischen Illustrationen machen die Wohnung wirklich gemütlich.

Maximale integrierte Aufbewahrungssysteme
In der Badewanne über der Toilette sind Regale verborgen, in denen Filter, Zähler und Haushaltschemie aufbewahrt werden. In der Eingangshalle wurde ein hoher Kleiderschrank für Kleidung geplant, und auf der Küche wurde sogar der Bereich unter der Spüle genutzt. Dank dieser Maßnahmen bleibt die Wohnung stets geordnet und es bleibt mehr Freiraum.

Dusche statt Badewanne
In der kleinen Badezimmer wurde auf die voluminöse Badewanne verzichtet und stattdessen eine Duschkabine gewählt. Dadurch wurde Platz freigegeben, und in der Eingangshalle konnten ein großes Kleidungsregal für Winterkleidung aufgenommen werden. Das Badezimmer wirkt modern und großzügig, die integrierten Aufbewahrungslösungen verstecken Haushaltschemie und andere Kleinigkeiten.

Diese Wohnung ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie gut durchdachte Lösungen selbst auf nur 35 m² gemütlich und stilvoll werden können. Minimaler Mauerbau, maximale Beleuchtung, integrierte Aufbewahrungssysteme und Vintage-Akzente – universelle Techniken, die in jedem kleinen Raum angewandt werden können.
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