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Reparatur in der Praxis: Wie man eine Wohnung isoliert
Es ist kein Geheimnis, dass sowohl alte Gebäude als auch moderne Neubauten sehr schlecht vor Wind und Kälte schützen: Wir frieren schon vor Beginn der Heizsaison bis ins Mark. Wenn Sie eine Eckwohnung oder eine Wohnung in einem hohen Stockwerk haben, verschärft sich das Problem zusätzlich. Zum Glück gibt es viele effektive Möglichkeiten, Ihre Wohnung selbst zu isolieren.
Schritt 1: Versiegeln Sie Löcher in Fenster-Rahmen
Wenn es in Ihrer Wohnung kalt ist, sollten Sie zuerst daran denken, Fenster zu isolieren. Der einfachste Weg ist die Installation moderner dichter Verglasungen, aber das Problem lässt sich auch kostengünstiger lösen. Zum Beispiel kann man alte Holz-Rahmen althistorisch isolieren – indem man Löcher zwischen Rahmen und Fensteröffnung mit Polystyrol, Watte oder Papier füllt und dann mit Malerband sorgfältig verschließt. Als modernere Lösung eignen sich spezielle Gummidichtungen (können auch aus Polystyrol oder Polyurethan bestehen). Wenn Sie Löcher zwischen Rahmen und Wand entdeckt haben, sollten diese mit wasserbeständigem Akryl-Hersteller verstopft werden. Beim Isolieren der Fenster in Ihrer Wohnung vergessen Sie nicht den Balkon, besonders wenn dieser nicht beheizt ist.
Tipp: Es weht durch die Fenster, obwohl Sie neue PVC-Verglasungen installiert haben? Achten Sie auf die Stelle, wo der Fensterbrett an Beton anliegt – oft machen Installateure Schlamperei und verschließen die Risse dort nicht richtig. Diese Risse sollten mit Stroh oder Polystyrol gefüllt und dann mit Gips oder Montage-Schaum ausgefüllt werden.

Schritt 2: Wandplatten aufstellen
Eine häufige Problematik bei Plattenbauern ist die schlechte Qualität der Nähte zwischen den Platten. Diese lässt sich leicht lösen – indem man die Risse mit Zement verschließt und anschließend mit einer dichtenden Masse verstopft. In Eckwohnungen ist es ratsam, Sandwich-Platten an den Außenwänden zu installieren. Ihre Montage ist nicht kompliziert. Zuerst sollte die Wand mit einem speziellen Mittel gegen Schimmel behandelt werden (auch wenn es keine Schimmel gibt, ist dies eine präventive Maßnahme) und danach trocken gelassen werden.
Danach ist ein verzinkter Profil zu schneiden und mit Dübel-Nagel-Fixationen an der Wand zu montieren. Auf diesen Rahmen werden spezielle Teller-Dübel verwendet, um die Isolierplatten zu befestigen, danach wird die Konstruktion mit Gipskartonplatten abgedeckt.
Tipp: Der umweltfreundlichste Isolierstoff ist natürliche Kork. Solches Material kann mit demselben Rahmen, speziellem Kleber oder Dübeln montiert werden. Sie können es mit Platten oder Netzen abdecken, auf denen eine Putzschicht aufgetragen wird.

Schritt 3: Isolieren Sie Türen
Oft gehen große Wärmeverluste durch eine schlechte Isolation der Eingangstür, wenn sie nicht perfekt an der Türleiste passt. Dieses Problem lässt sich mit spezieller Klebeband lösen, das auf die Tür aufgeklebt wird, sowie mit der Installation von Aufklebe-Isolatoren, die ebenfalls mit doppelseitigem Klebeband befestigt werden. Leider macht diese Methode Ihre Tür weniger ästhetisch ansprechend.
Außerdem kann man eine spezielle Borstenbürste an der Unterkante des Türblatts montieren, entweder mit Schrauben, Haltevorrichtungen oder demselben Klebeband. Dieses einfache Gerät hilft, Wärme zu speichern und Luftzüge zu verhindern.
Tipp: Metalltüren haben eine hohle Bauweise, daher lässt sich ein Isolierungs-Schicht innerhalb montieren – Mineralwolle oder Polystyrol. Es wird jedoch nicht empfohlen, dies selbst durchzuführen.

Schritt 4: Isolieren Sie Boden und Decke
Manchmal ist es nicht nur die Wand, die kalt ist, sondern auch der Boden und die Decke – besonders wenn Sie im obersten Stockwerk wohnen. Was kann man in diesem Fall tun? Erstens lässt sich die Decke genauso isolieren wie die Wände. Ein weiterer Weg besteht darin, eine Putzplatte aus Polystyrol oder Peneplex aufzukleben. Sobald Sie die Platten angeklebt haben, sollten diese mit Kunststoffdubbeln fixiert werden, danach wird eine Maler-Maske angebracht und die Oberfläche mit Putz und Farbe abgeschlossen. Den Boden kann man auf verschiedene Arten isolieren. Erstens kann man einen Holzrahmen auf den Boden legen und in dessen Abschnitten Isoliermaterial platzieren. Zweitens kann man eine spezielle Betonmischung aus Zement und Polystyrol-Spänen anbringen und darauf ein beliebiges Bodenbelag legen. Und nicht vergessen – es gibt noch eine weitere Möglichkeit: einen Warmen Boden zu installieren!
Tipp: Prüfen Sie, ob es durch Risse an der Verbindung von Wand und Boden oder Decke weht – in diesem Fall sollten diese mit Montage-Schaum gefüllt und anschließend mit Zementmörtel verschlossen werden.

Schritt 5: Erhöhen Sie die Effizienz von Heizkörpern
Beim Isolieren Ihrer Wohnung achten Sie auch auf Ihre Heizkörper – vielleicht ist es höchste Zeit, diese durch effizientere und modernere Modelle zu ersetzen. Dieses Problem ist besonders relevant für alte Gebäude: Jahrzehntelang sammeln sich Salze und Verunreinigungen in Heizkörpern an, weshalb die Radiatoren nicht mehr wie gewünscht heizen.
Merken Sie sich: Wenn Sie dekorative Schilde oder Kabinett-Abdeckungen installiert haben, die Ihre Heizkörper verdecken, wird es in Ihrem Haus kälter – sie reduzieren die Wärmeeinstrahlung. Das gilt auch für Vorhänge – der untere Teil sollte angehoben werden. Ein weiterer Weg besteht darin, spezielle Wärmeisolations-Material oder einfach nur eine Aluminiumfolien-Schirm über die Heizkörper zu befestigen – dies hilft, Ihre Räume erheblich wärmer zu machen.
Tipp: Um die Wärmeeinstrahlung Ihres Heizkörpers zu verbessern, können Sie einen Luftstrom von einem Ventilator auf ihn richten. Diese Methode verbessert die Luftzirkulation im Raum, wodurch er schneller und gleichmäßiger aufgewärmt wird.

Schritt 6: Nutzen Sie alle Isolierungs-Möglichkeiten
Es ist wichtig, einige wichtige Kleinigkeiten zu beachten, die Ihnen helfen, Wärme in Ihrem Haus zu sparen. Wenn Ihre Fenster zum Sonnenhang ausgerichtet sind, öffnen Sie am Morgen Vorhänge und Jalousien – so erwärmen Sie den Raum mit Sonnenstrahlen. Nach Sonnenuntergang sollten diese gut abgedunkelt werden – wenn die Sonne untergeht, sind Fenster einer der Hauptquellen für „Wärmeverlust“.
Man kann zusätzlich Fenster mit spezieller Wärmeisolationsfolie isolieren, die in Haushalts- und Baumärkten erhältlich ist. Und vergessen Sie nicht den Lieblings-Tipp unserer Großmütter und Eltern – legen Sie einen Teppich! Ein Weg, der Geschmack hat, aber funktioniert.
Tipp: In kalten Jahreszeiten kann man etwa 90% der natürlichen Lüftung mit Malerband verschließen – dies schützt Sie vor kalten Luftströmen.

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