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Verwandlung eines Schweinestalls in Schaffhausen, Schweiz

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Modernes Wohnhaus mit ordentlichem schwarzem Fassade und großen Fenstern, das moderne Architektur und innovativen Hausdesign zeigt.

Projekt: Verwandlung eines Schweinestalls in Schaffhausen
Architekten: Madeleine architectes + Studio François Nantermod
Standort: Schaffhausen, Schweiz
Fläche: 1 614 qft
Jahr: 2022
Fotos: Séverin Malaud

Verwandlung eines Schweinestalls in Schaffhausen

Das Projekt „Verwandlung eines Schweinestalls in Schaffhausen“, entworfen von Madeleine architectes und Studio François Nantermod, ist ein bemerkenswertes Projekt, das einen ländlichen Schweinestall in ein Haus für Senioren verwandelt. Nach sorgfältiger Reinigung des inneren Raumes kann das Gebäude nun eine Büroarbeit auf der ersten Etage und ein Elternrefugium auf der zweiten Etage beherbergen, das großartige Aussichten auf den malerischen Garten im Osten und den Sonnenuntergang über die Dächer der Scheunen im Westen bietet. Die vertikale Verbindung erfolgt über zwei holzene Spiralstiegen, während ein gewundener Pfad durch das hohe Gras zum Holzbrücke führt und so die eintauchende Erfahrung vervollständigt. Das Gebäude fassade wird durch eine natürliche Wärmedämmung aus Kalkstein und Hanf geschmückt, die im Rahmen einer Werkstatt mit Beteiligung von Handwerkern entstanden ist, um eine ehrliche und rauhe Oberfläche zu erhalten, die sich harmonisch in die ländliche Umgebung einfügt.

Modernes Wohnhaus mit ordentlichem schwarzem Fassade und großen Fenstern, das moderne Architektur und innovativen Hausdesign zeigt.

„Der Rezept“. Verwandlung eines Schweinestalls in Schaffhausen. An der Schnittstelle von Bauernhof und Hühnerstall, auf einer Hangfläche, die ursprünglich als Schweinestall diente, verwandelt sich das ländliche Gelände in ein Ferienhaus für Eltern einer großen Familie. Der innere Raum wird gereinigt, um das neue Ziel zu ermöglichen.

Die Büroarbeit belegt die erste Etage, während das Elternrefugium auf der zweiten Etage liegt - deren Höhe eine offene Fläche mit Verbindung zu zwei entgegengesetzten Richtungen bietet, jeweils reichhaltig an Inhalt. Der malerische Garten im Osten erfüllt die Dämmerung, während der Sonnenuntergang über den Dächern der Scheunen im Westen Gemälde von Caspar David Friedrich „Abendstern“ und „Frau vor untergehender Sonne“ erinnert.

Die Durchflussverbindung verbindet die Räume der ersten Etage mit dem oberen Niveau über zwei nicht sich kreuzende Holzspiralstiegen, die die Vertikalität dieses Verteilungselements verstärken. Der gewundene Pfad durch das hohe Gras führt zur Holzbrücke. Dieses Volkselement, charakteristisch für ländliche Regionen, vervollständigt den Fußwegkreis.

Die durch die Kombination von mineralischen (Kalkstein) und pflanzlichen (Hanf) Materialien entstandene Wärmedämmung wird direkt auf das bestehende Fassade aufgetragen, wie ein Pflaster für eine Wunde. Die Werkstatt mit Beteiligung von Handwerkern, Auftraggeber und Architekten vereint alle Beteiligten um die Gestaltung dieser neuen Hülle, ausgedrückt als ehrliche und rauhe Oberfläche.

–Madeleine architectes + Studio François Nantermod