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Timber Edge von Crest Architects: Skulpturales Haus gemäß Vaastu in urbanem Bangalore

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Inmitten des dicht besiedelten Bangalore, entlang der lebhaften Alten Madras Road, ist eine transformative architektonische Konzeption entstanden: Timber Edge von Crest Architects. Vollendet im 2024, zeigt dieses 7200 Quadratfuß große Haus, wie ein kreativer Ansatz städtische Räume in ruhige und funktionale Wohnungen verwandeln kann – ausgewogen hinsichtlich Ästhetik, Vaastu-Prinzipien und ökologischer Sensibilität.

Fassade geprägt von Holz und Geometrie

Innerhalb der vorhandenen strukturellen Grundlage haben die Architekten von Crest Architects auf gravierende strukturelle Veränderungen verzichtet. Stattdessen implementierten sie mutige räumliche Lösungen, die das Charakteristik des Bauwerks neu definieren.

Die schwachen Platten auf der östlichen Fassade wurden zu skulpturalen Balkonen aus warmem Holz erweitert. Diese holzverkleideten Ausbuchtungen fungieren als Schattenspender und Übergangsräume, die die harte Betonmasse abfedern. Der geneigte Kellerbalkon in der Nordost-Ecke – konzipiert gemäß Vaastu-Prinzipien – verstärkt die Fassade mit Absicht und Eleganz. Diese klare Spielerei zwischen Material und Form verleiht dem Projekt seinen Namen: Timber Edge.

Schichtige Innenräume mit individueller Erfahrung

Innerhalb des Timber Edge entfaltet sich eine verfeinerte Symphonie aus Licht, Raum und sorgfältig gestalteten Details. Das östliche Doppelspace lässt natürliches Licht tief in das Haus eindringen. Um strukturelle Ungereimtheiten zu beheben – wie zum Beispiel eine falsche Spaltenanordnung – verwendeten die Designer elegant visuelle Lösungen: Marmor und verglasste Trennwände, die gleichzeitig als Fernsehbühne und Trennfläche zwischen formalem und informellem Gästeplatz dienen.

Zwischen Essraum und Entspannungsbereich befindet sich eine gekrümmte lackierte Glasplatte, die Spiegel und Waschbecken verbindet – eine Kombination aus Ästhetik und Funktionalität. Der vorragende Marmor-Tisch schwebt leicht und verstärkt den räumlichen Rhythmus.

Treppe als skulpturales Zentrum

Im Herzen des Hauses befindet sich ein bestätigendes Element: eine vorgehende Treppe, inspiriert vom Origami. Ihre eckigen metallenen Stufen mit Holzverkleidung erzeugen ein Spiel aus geometrischer Schärfe und weicher Textur – verleihend Rhythmus und Tastspur beim Treppensteigen.

Von der Wohnzimmer-Ebene aus kann man den Doppelspace darunter bewundern. Texturierte Marmor-Jalousien und geschnitzter Marmor verbergen private Eingänge, während elliptische Deckenöffnungen die vertikale Wahrnehmung und visuelle Interesse verstärken.

Personalisierte Schlafzimmer mit grüner Verbindung

Jedes Schlafzimmer spiegelt die Individualität des Besitzers wider und behält eine konsistente Materialpalette. Die Hauptschlafzimmer und das Sohnsschlafzimmer zeigen reichhaltige Schichten aus Marmor, venezianischer Fassadenplatte, Stoffen und Holz, während die Tochter- und Gästezimmer minimalistisch gestaltet sind, wobei sie private grüne Terrassen hervorheben.

Innovative Aufbewahrungslösungen beinhalten einen vorgehenden Waschbecken-Tisch im Hauptschlafzimmer und eine hängende Schrankwand in der Kleiderschrank des Sohnes – beide verstärken das Gefühl von Raumaufnahme.

Terrasse als ruhiger Zuflucht

Alles unterstreicht die Terrasse, die das Haus mit Ruhe schmückt. Eine Yoga-Plattform, geschützt von einer metallenen und holzverkleideten Bogenkonstruktion, bietet eine abgeschiedene Erholungszone. Hier endet die Erzählung mit einer minimalistischen Wand-Details mit buddhistischer Figur, wo Architektur auf meditative Gedanken trifft.