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T-House | DBDA | Ramat Gan, Israel

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Modern minimalist white residential building with clean lines and large windows, surrounded by urban skyscrapers and outdoor landscape

Haus des Lichts und der Kontinuität

T-House von DBDA reinterpretiert die moderne städtische Wohnung in Ramat Gan, Israel durch eine poetische Kombination aus Licht, Materialien und Form. Die Konzeption zeigt einen kontinuierlichen Dialog zwischen innerem und äußeren Raum, bei dem Übergänge architektonische Erlebnisse werden und Sonnenlicht zum zentralen Element des Designs wird.

Die minimalistische Form des Gebäudes verbirgt eine komplexe Organisation von Volumina und Leerräumen, die dynamische Kompositionen natürlichen Lichts erzeugen, die sich im Laufe des Tages verändern. Das Haus vereint Intimität und Offenheit, verkörpert den charakteristischen Stil von DBDA — Klarheit, Proportionen und tastbare Exquisites.

Konzept und architektonische Herausforderungen

Drei grundlegende Prinzipien bestimmten das Projekt:

  • Maximierung natürlichen Lichts als strukturelles und emotionales Element.

  • Verwischen der Grenzen zwischen innerem und äußerem Raum.

  • Erhaltung einer einheitlichen materiellen und räumlichen Sprache auf allen Ebenen.

  • In Anbetracht der dichten städtischen Bebauung lag die Aufgabe darin, eine Wohnung zu schaffen, die trotz begrenzter Bedingungen raumvoll und fließend wirkt. Die Lösung von DBDA verwandelt jeden Stock in eine schichtige Geschichte des Bewegens, der Textur und Beleuchtung, bei der jeder Übergang ein neues Lichterlebnis offenbart.

    Räumliche Organisation und Fluss

    Der Erdgeschoss bildet eine lineare Abfolge getrennter, aber miteinander verbundener Räume, die jeweils durch Ausrichtung und Atmosphäre definiert sind, nicht durch Wände.

    • Küche, vorne angeordnet, bildet den Rhythmus des täglichen Lebens.

    • Wohnzimmer öffnet sich auf den Garten und Pool durch eine doppelte Fassadenwand, was Luftzufuhr und einen kontinuierlichen visuellen Fluss gewährleistet.

    • Zwischen beiden liegt die Esszone, zentrale kompositionelle und emotionale Hauptpartie des Hauses, wo horizontale und vertikale Ebenen zusammenlaufen.

    Über der Esszone erstrahlt ein glaserner Deckenbereich, das Herz des Hauses mit Sonnenlicht füllt, wodurch sich verändernde Muster ergeben, die Materialien wie Holz, Stahl und Putz beleben und deren Charakter im Laufe des Tages verändern.

    Treppe als architektonische Achse

    Szenisch geformte weiße stählerne Treppe mit warmen Holzstufen fungiert als verbindendes Element zwischen den Stockwerken. Sie ist als Bewegungs- und Kompositionsstück konzipiert, das einen rhythmischen Gegensatz zwischen Leichtigkeit und Gewicht schafft.

    Die Transparenz der Treppe lässt Licht zwischen den Ebenen hindurchgehen, während ihr Material – ein sich wiederholendes Holzbodenbelag, wie in anderen Bereichen des Hauses – die Einheitlichkeit des Raums verstärkt.

    Beim Hinauf- oder Heruntersteigen erlebt man allmähliche Veränderungen der Materialien und Beleuchtung, wobei das Licht auf dem obersten Stockwerk immer heller wird. Die Treppe wird zu einer räumlichen Geschichte – einem vertikalen Weg zum Licht.

    Materialien und Licht als Grundlage

    T-House ist eine Untersuchung der materialen Einheitlichkeit und lichtorientierten Architektur.

    • Weißer Betonweg reflektiert das Licht und erweitert die räumliche Rhythmik horizontal.

    • Holztexturen mildern die minimalistische Komposition und verleihen ihr gemütliche Wärme.

    • Stahl- und Putzdetails sorgen für Klarheit und Präzision, unterstreichen das Spiel von Licht und Schatten.

    Diese zurückhaltende Palette schafft ein einheitliches visuelles Feld, in dem Licht selbst den Raum bestimmt – Formen Gradienten, Reflexionen und Leerräume, die die Grenzen zwischen Gebäude und Natur verwischen.

    Obergeschoss und private Zone

    Auf dem Obergeschoß befindet sich die Schlafzimmer mit Kleiderschrank, die exquisites Minimalismus verkörpert, in dem individuell gefertigtes Holz Übergänge und Funktionen innerhalb einer glatten Oberfläche versteckt. Eine der Wände enthält eine verborgene Tür in ein inneres Zimmer mit dunklem Stein, wo das lineare Himmelsgewölbe eine Streifen des natürlichen Lichts durch den texturierten Stein schickt, der seinen Ton und seine Tiefe im Laufe des Tages verändert.

    Diese Tanz der Kontraste – zwischen dunkel und hell, fest und leer – bildet die Basis des sensorischen Erlebens des Hauses und offenbart das Können von DBDA in der räumlichen Geschichte durch Materialien und Beleuchtung.

    T-House von DBDA (David Ben David Architecture) ist eine architektonische Untersuchung von Licht, Präzision und Kontinuität. Es geht über den funktionalen Wohnraumdesign hinaus und wird zu einer lebendigen Skulptur aus Licht und Schatten, bei der die Tastbarkeit von Materialien und geometrische Klarheit sich mit der Sanftheit des Bewegungs- und Wahrnehmungserlebnisses verbinden.

    Durch die Transformation natürlichen Lichts in eine Architektur schuf DBDA ein Haus, das sich ständig bewegt, ruhig aber dynamisch wirkt – ein Spiegel der Bemühungen der Studio für Klarheit, Atmosphäre und räumliche emotionale Wirkung.

    T-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben DavidT-House | DBDA | Ramat Gan, IsraelFoto © David Ben David