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K-Haus | Mayresse Arquitetura | Gramado, Brasilien
Mit Blick auf die Täler von Gramado
Lage auf einem Hang mit Doppelparkplatz, das K-Haus von Mayresse Arquitetura verändert das moderne Leben durch die Interaktion von Masse, Materialien und Landschaft. Als Heiligtum des familiären Lebens erstreckt sich dieses bemerkenswerte Haus über drei Ebenen, wobei seine mutige Geometrie in bloßem Beton, natürlichen Stein und Metall zum Ausdruck kommt.
Die erhöhte Lage des Hauses bietet einen Panoramablick auf die Täler von Gramado, eine der idyllischsten Regionen des südlichen Brasilien – ein Ort, der sowohl als architektonische Ausdrucksform als auch für die räumliche Hierarchie maßgeblich war.
Architektur in Schichten: Drei Körper, eine Konzeption
Das K-Haus wird durch drei übereinanderliegende Körper definiert, die entsprechend des steilen Geländes angeordnet und verbunden sind. Jede Etage erfüllt ihre Funktion, wobei visuelle Kontinuität und strukturelle Balance erhalten bleiben:
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Untere Etage stärkt das Haus, hier sind Garage, Kellerraum, Fitnessraum und Hallen versteckt in der Landschaft.
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Oberste Etage bildet die gesellschaftliche Zone des Hauses – eine großzügige horizontale Ebene, die durch glasene Wände, Terrassen und Wasserelemente die innere und äußere Lebenswelt verbindet.
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Oberer Körper tritt in rohem Beton, skulpturformig, mit einer privaten Werkstatt ausgestattet, die von Licht aus dem Tal und der Fassade erhellt wird.
Diese vertikale Organisation ermöglicht es dem Haus, sanft von Härte zu Offenheit, von Privatsphäre zum Panorama zu wechseln.
Dialog zwischen Licht, Materialien und Privatsphäre
Die Fassade des K-Hauses führt einen Dialog zwischen Leichtigkeit und Schutz. Hier filtern Holzfenster Sonnenlicht und bewahren die Privatsphäre, wodurch rhythmische Schatten entstehen, die den Beton an Tag beleben.
Der Fußgänger-Eingang ist umrahmt von einer breiten skulpturalen Treppe, die zur gesellschaftlichen Etage führt – eine Sequenz, die das Gefühl der Ankunft verstärkt. Innerhalb des Hauses übergreifen Wohnzimmer, Essbereich und Küche nahtlos in die Außen-Terrasse über, auf der sich ein unendlicher Pool in den Horizont zieht.
Der reflektierende Pool spiegelt die Architektur und den Himmel wider, während eine 9 Meter lange Metallträger, die freigelegt wurde, den rückwärtigen Fassade definiert mit konstruktiver Eleganz und visueller Dramatik.
Räumliche Wahrnehmung und emotionale Balance
Die Oberste Etage dient als Familienwerkstatt, konzipiert als ruhiger Erholungsort, der über dem Landschaft schwebt. Große Fenster von beiden Seiten des Tales und der Straße bieten Querwind und natürliche Beleuchtung, wodurch eine doppelte Perspektive entsteht – eine innere, eine erweiterte.
Gleichzeitig sind die Gäste- und Kinderzimmer sowie das Büro auf der Hauptebene untergebracht, wobei die Nähe zu gesellschaftlichen Räumen erhalten bleibt und gleichzeitig individuelle Privatsphäre gewährleistet ist.
Der Keller bietet eine earthlierere Wahrnehmung: Vinyl und Fitnessraum ergänzen eine Halle für Gäste, die über die Garage anreisen. Diese sorgfältig durchdachte Schichtung der Räume spiegelt die architektonische Philosophie wider, die sich auf Bequemlichkeit, Hierarchie und sanfte Übergänge konzentriert.
Materialausdruck: Stärke und Ruhe
Die Materialität ist zentral für die Identität des Hauses. Bloßer Beton bildet das Gerüst der Struktur, natursteinene Elemente verankern die Komposition und metallische Teile fügen Rhythmus und Leichtigkeit hinzu. Gemeinsam bestimmen sie eine Palette, die sowohl fest und exquisit wirkt – ein ideales Spiegelbild des rauen Landschafts und des exklusiven Lebensstils von Gramado.
Trotz seiner Größe und ausdrucksstarke Geometrie behält das K-Haus eine angenehme Wärme. Die Kombination aus Holz, Wasser und Glas mildert die Härte des Betons, verwandelnd das, was als monumentale Form erscheinen könnte, in elegante und lebendige Architektur.
Ein modernes Zufluchtsort auf den Hügeln
Mehr als nur ein Haus, das K-Haus repräsentiert einen Balanc zwischen Architektur und Natur, Struktur und Emotion. Die Geländekurve wird aufgenommen und die Panoramablicke maximiert. Mayresse Arquitetura hat ein Haus geschaffen, das sich fest verankert aber luftig, privat aber offen, stark aber ruhig anfühlt.
Foto © Marcelo Donadussi
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