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Haus am Genfer See
Haus am Genfer See
© Lionel Henriod
Dieser bescheidene Haus am Ufer des Genfer Sees in der Schweiz wurde 1911 aus großen Steinblöcken gebaut, die bei der Errichtung der Eisenbahnstraße in Steinbrüchen gefunden wurden. Ralph Germann architectes haben es in eine eigenständige Familienresidenz umgewandelt, wobei drei zuvor hier vorhandene Wohnungen in einen zusammenhängenden Raum integriert wurden.
Im Erdgeschoss befindet sich die Wohn- und Esszimmer, verbunden mit dem Garten. Hier haben die Meister einen langen Kücheninsel aus Beton gebaut, der 8 cm über dem Boden steht. Die Lagerräume sind in das große Wohnelement integriert. Schmale vertikale Fenster bieten einen Blick auf die umliegende Landschaft. Das Schlafzimmer befindet sich in der Mitte, im zweiten Stock, während die Kinder im Obergeschoss schlafen. Der Elternbereich ist ein großes multifunktionales Raumdesign. Zwischen dem Bett und der offenen Badewanne steht eine Holzofen, der die Raumtemperatur regelt. Die Badewanne ist nur durch eine kleine Holzwand vom Rest des Raumes getrennt und steht in der Mitte des Zimmers am Fenster, das auf den See und die Alpen blickt.
Das Haus ist geräumig, es gibt wenig Möbel und eingebaute Schränke sind in architektonischen Körpern verborgen. Unsichtbare Schiebetüren verschwinden zwischen den Wänden und erlauben dem Raum, sich fließend von einem Raum in einen anderen zu verändern.
Fotos: Lionel Henriod


























