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Biennale Vernissage 2025 im Ozeanraum: Architektur am Rand der Vorstellungskraft

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Jährlich wird Venedig zum Mittelpunkt eines globalen künstlerischen und architektonischen Dialogs, doch nur wenige Ereignisse spiegeln die Tiefe und Aktualität des modernen Diskurses so wider wie die Woche der Biennale Vernissage im Ozeanraum, präsentiert von TBA21–Academy. Vom 7. bis 11. Mai 2025 verwandelt sich der historische Tempel San Lorenzo in eine leuchtende Plattform für architektonische Innovationen, ökologische Forschung und radikale Überlegungen.

Der Ozeanraum – bekannt für seine interdisziplinären Kooperationen, die kulturelle Veränderungen fördern – organisiert eine außergewöhnliche Programmreihe mit Symposien, Vorträgen und Gesprächen in Zusammenarbeit mit der UCL Bartlett School of Architecture, dem Storefront for Art and Architecture, der New European Bauhaus und zahlreichen führenden Denkern, Designern und Künstlern.

Biennale Vernissage 2025 im Ozeanraum: Architektur am Rand der Vorstellungskraft

Gemeinsame Erkenntnisräume: Automatisierung, Ethik, bebauter Raum

7. Mai, 14:00 Uhr Die Woche beginnt mit einem durchdringenden Symposium über kognitive Ökosysteme, maschinelle Ethik und räumliche Agentur. Die Kuratoren Roberto Bottazzi, Illaria Di Carlo und Annaretha Papeschi haben Visionäre wie Patricia Reed, Luciana Parisi und Fiona Sisay zusammengetragen, um zu erforschen, wie sich die Architekturpraxis unter dem Einfluss von KI und posthumanem Denken verändert.

Dieses Symposium entspricht einer breiteren Diskussion in der modernen Architektur, beispielsweise dem Thema KI-gestützte Wohnräume.

Biennale Vernissage 2025 im Ozeanraum: Architektur am Rand der Vorstellungskraft

Mittelbare Klanglandschaften und visueller Leser aus Diriyah

8. Mai, 10:30 und 14:30 Uhr Am Donnerstag beginnt mit „Mittelbare Klanglandschaften: über Moore und unterwasserhügel“ – einem akustischen Forschungsprojekt, das die Wahrnehmung von Architektur durch Klangökosysteme neu interpretiert. Nach dem Mittagessen präsentiert „Nach dem Regen“, ein visueller Leser aus der Diriyah Biennale für zeitgenössische Kunst 2024, einen kritischen Blick auf neue Wüsten-Narrative.

Teilnehmer wie Nadia Huggins, Ina Jiménez Surriel und Tessa Mars bieten multimediale Erzählungen, die koloniales Erbe von Land und Bild in Frage stellen.

Biennale Vernissage 2025 im Ozeanraum: Architektur am Rand der Vorstellungskraft

Überprüfung der Rolle von Auszeichnungen

9. Mai, 09:00 Uhr Welche Rolle spielen architektonische Auszeichnungen bei der Gestaltung der Praxis? Eine starke Runde von Vertretern des Aga Khan Awards, des Holcim Foundation, der EUmies Awards, des OBEL-Preises und weiterer Organisationen diskutiert, wie Anerkennung von symbolisch zu stimulierend werden kann.

Diese Sitzung ist besonders relevant für Fachkräfte und Einsteiger in der sozial verantwortlichen Architektur, deren Thema wir in unserer Sammlung an Beispielen nachhaltiger Gestaltung ausführlich behandeln.

Biennale Vernissage 2025 im Ozeanraum: Architektur am Rand der Vorstellungskraft

Summit des Archipel möglicher Zukunft

10. Mai, 10:00–20:00 Uhr Der Samstag wird zur Krönung der Woche mit dem Archipel möglicher Zukunft, einem intellektuellen und künstlerischen Sammelwerk, an dem Kim Stanley Robinson, Benjamin Bratton, Holly Herndon, Kate Crawford und andere beteiligt sind. Von KI-Improvisation bis spekulativem Design stellt der Summit die Fähigkeit der Architektur in Frage, planetare Zukunft zu mediieren.

Der Abend endet mit einer Reihe akustischer Auftritte, die Aktivismus, Berechnung und Mythen durch Künstlerinnen wie Vivian Kakar, Hannah Catherine Jones und Kelman Duran miteinander verbinden.

Biennale Vernissage 2025 im Ozeanraum: Architektur am Rand der Vorstellungskraft

Erzählungen aus dem Erdreich: Wenn die Natur schreibt

11. Mai, 11:00 Uhr Die Woche wird mit „Erzählungen aus dem Erdreich“ abgeschlossen – einem einägigen Festival, organisiert von AEON Collective, das die Natur nicht als passiven Hintergrund, sondern als Mitautor menschlicher Kunst und Erbschaft betrachtet. Über panelartige Diskussionen und Konzerte widmet sich der Tag der Frage, wie wir mit der Erde gestalten können und nicht nur für sie.

Dies entspricht dem wachsenden Trend im biozentrischen Design, der in unserem Artikel über Projekte mit natürlicher Integration beschrieben wird.

Schlussbetrachtungen

Die Woche der Biennale Vernissage im Ozeanraum ist nicht nur eine Ergänzung zur Venedig Biennale, sondern ein kritischer Knotenpunkt der interdisziplinären Architektur des 21. Jahrhunderts. Hier versammeln sich Architekten, Theoretiker, Künstler und Denker nicht nur zur Ausstellung, sondern um die Rolle der Architektur in einer Ära des ökologischen Niedergangs und technologischen Beschleunigung neu zu betrachten.

Für weitere Einblicke in die Schnittstelle von Kunst, Design und nachhaltiger Entwicklung folgen Sie unserem Abschnitt „Projekte“ und bleiben Sie auf dem Laufenden über die letzten Ereignisse, die die bebauten Räume prägen.