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Wie man einen passenden Übergang verschiedener Bodenbeläge korrekt ausführt: Tipps von Experten
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Während eines Renovierungsarbeits können einige Handwerker die Eigentümer davon überzeugen, dass es unmöglich sei, einen sauberen und unauffälligen Übergang zwischen verschiedenen Bodenbelägen herzustellen. Zum Glück ist die Realität anders: Bei korrektem Vorgehen müssen Sie keinen Schwelle nicht machen, und das gleichzeitige Verlegen von mehreren Belägen stellt keine zusätzlichen Probleme dar. Planen Sie eine Kachel- und Laminatverlegung? Zusammen mit dem Experte Eugen Shamin erforschen wir, wie man fehlgeschlagene Fehler vermeidet.
Eugen Shamin – bester DIY-Blogger auf Instagram 2019, baut und renoviert Häuser für Menschen aus Forbes
Auf was legt man Bodenbeläge?
Fliegender Laminat und Parkett werden auf verschiedene Unterlagen verlegt: Man kann eine normale, preiswerte poröse Unterlage oder eine Korkunterlage wählen. Es wird empfohlen, sich für die letztere zu entscheiden: Mit der Zeit wird eine Korkunterlage nicht nachgeben, daher wird der Laminat nicht klicken oder quietschen. Eine Korkunterlage besteht aus 14-seitigen Zellen, in denen Stickstoff und Sauerstoff enthalten sind. Sie behält immer ihre Form und hat eine Schallabsorption von 20 dB.

Foto: Eugen Shamin
Vorabberechnung durchführen
Es ist notwendig, sicherzustellen, dass alle Beläge in einer Ebene zusammenpassen, daher ist es wichtig zu verstehen, wie hoch die Beläge vor Beginn der Betonplatte sind. Hier ist ein anschauliches Beispiel: Die Dicke von Kacheln mit Kleber beträgt 14 mm. In diesem Fall kaufen Sie Laminat mit einer Dicke von 12 mm und eine Unterlage von 2 mm – zusammen ergibt das immer noch 14 mm.
Falls sich die Beläge hinsichtlich der Dicke stark unterscheiden (z.B. Sie haben eine Quarzvinyl-Kachel ausgewählt), sollten Sie dies bei der Betonplatte beachten. Dort, wo das Belag höher ist, füllen Sie die Betonplatte etwas niedriger aus, und dort, wo das Belag dünn ist, füllen Sie sie etwas höher. Dank dieser Maßnahme erreichen Sie genau dieselbe Ebene.

Foto: Eugen Shamin
Was verwenden Sie für den Übergang von Belägen?
Kork-Kompensationsstück. Für den Übergang zwischen zwei verschiedenen Belägen, z.B. Parkett und Kacheln, kann ein Kork-Kompensationsstück verwendet werden. Bei Bedarf kann es in jede beliebige Farbe bemalt werden.
T-förmige Profile. Auf dem Markt gibt es eine große Vielfalt an Varianten: Aluminium, braune, schwarze matte – nach Geschmack und Farbe. Die Maße sind auch unterschiedlich, wählen Sie sie entsprechend der Schwalbreite aus.
Parkett-Dichtung. Dies ist die effektivste und praktischste Methode, eine der besten Optionen hinsichtlich Ästhetik und Qualität bei der Verbindung verschiedener Beläge. Sie verbindet sich hervorragend sowohl mit Stein, Metall als auch Holz. Sie können sicher sein, dass der Übergang niemals auseinandergeht.

Foto: Eugen Shamin
Für einen porösen Bodenbereich vorbereiten
Um Beläge ohne Schwelle zu verlegen, müssen beide Flächen vorbereitet werden. Wenn Kacheln am Übergang vor Ort gesägt werden, muss sie mit einem Diamantschleifkreis bearbeitet werden, damit alle Kanten gerade sind, ohne Stiche oder Risse. Bei Laminat ist es analog: Es muss perfekt abgeschnitten werden. Falls es vorkommt, dass Laminat und Kachel bereits verlegt wurden und Sie einen unsichtbaren Übergang möchten, ist der Renovator am besten für Laminat: Markieren Sie eine gerade Linie und schneiden Sie es mit dem Renovator direkt auf dem Boden ab. Denken Sie daran, dass alle Linien perfekt sein müssen.

Foto: Eugen Shamin
Vergessen Sie nicht, den Laminat an der Wand zu verkleben
Falls Sie Laminat auf einer Unterlage verlegen, müssen Sie den Teil an der Wand verkleben, der mit der Kachel zusammenstoßen wird. Wie machen Sie das? Dazu müssen Sie vor Beginn des Übergangs kleine Quadrate von etwa 5x5 cm in der Unterlage ausschneiden. Später füllen Sie diese mit Kleber und drücken Sie etwas Gewicht auf sie für einen Tag. Auf diese Weise verkleben Sie die Basis des Laminats mit dem Boden. Bei Vernachlässigung dieses Rats können mit der Zeit die Nähte beginnen zu klicken und die Qualität des Bodens wird deutlich verschlechert.

Foto: Eugen Shamin
Bei der Verlegung von Laminat einen Spalt am Übergang einplanen
Achten Sie besonders darauf, dass der Spalt am Übergang mindestens 3–5 mm betragen sollte. Falls Sie keinen Spalt einplanen, kann sich der Laminat „aufstellen“: Das Belag atmet auf molekularer Ebene. Natürlich wird er nicht stark ausdehnen, aber ein technischer Spalt ist unbedingt erforderlich.

Foto: Eugen Shamin
Bild auf der Titelseite: Eugen Shamin
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