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5 Einrichtungsstile aus den 90er Jahren, die man lassen sollte

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Massive Decken, aufwendige Küchen und andere Merkmale veralteter Inneneinrichtung

Ein Experte nannte die am meisten veralteten Einrichtungsstile, die besser im Vergangenheit bleiben sollten.

Anna Budnikowa – Architektin-Designerin, Mitgründerin der Studio M-A SPACE

Elemente der Luxus

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Die 90er Jahre sind vorbei, doch das Streben der Menschen, ihr Zuhause mit noch mehr Prestige zu schmücken und es vollständig mit verschiedenen Gegenständen zu füllen, hat sich nicht gelegt. Dekor, Mörtelarbeiten, vergoldete Elemente, Samt, massive Lichter und Möbel gelten heute als Überbleibsel der Vergangenheit. Darüber hinaus hat eine lange Aufenthaltszeit in Räumen mit viel Gold einen schädlichen Einfluss auf die psychische und emotionale Stimmung des Menschen.

Heute bevorzugt man Minimalismus, mediterrane oder Country-Stil. Und das ist gerechtfertigt: Einfachheit, Funktionalität und helle „leichte“ Räume verursachen keine Abneigung.

Allerdings können Elemente der Luxus in großen Wohnungen und Villen auftreten, aber sie zu schick aufzustellen ohne Hilfe eines Designers ist ziemlich schwierig.

Überfluss an Details

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Bei der Einrichtung eines Hauses ist auch Maßhaltung bei kleinen Details wie Bildern, Statuetten, Vasen usw. notwendig. Ein Überfluss an Elementen verursacht sowohl visuellen als auch physischen Unbehagen – Dinge stauen sich und blockieren den Raum. In „überladenen“ Räumen wird der Mensch schneller müde, und in minimalistischen hellen Räumen tritt Depression seltener auf.

Falls es dennoch Erinnerungsstücke gibt, sollte man einfach vernünftig vorgehen, wie sie platziert werden. Einzigartige Gegenstände können als Akzente im Interieur dienen, Elemente in derselben Farbpalette oder Stilrichtung auf Regalen gruppiert werden, aber einige von ihnen sollten besser versteckt werden.

Übertrieb mit Trennwänden und Zonenelementen

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Die Schaffung kleiner Räume und Bereiche sollte begründet sein. Beispielsweise sind feste Trennwände notwendig, wenn in der Familie viele Menschen leben und jedem eine eigene persönliche Zone benötigt wird. Es ist nicht ratsam, zu viel Schränke und Zwischenräume im Flur zu installieren – diese reduzieren den Raum erheblich und erzeugen einen „drückenden“ Effekt. Diese können durch integrierte Schränke an Wänden, Schlafzimmer-Schreibtische, Podeste usw. ersetzt werden.

Mit unseren Kunden bevorzugen wir heute Studios und große Wohnzimmer, die mit der Küche zusammengelegt sind. Für die Zonierung verwenden wir veränderbare oder glasartige Trennwände, um den Raum optisch zu erweitern.

Massive Gipskartondecken und -nischen

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Die Mode auf mehrstöckige Decken zusammen mit anderen Überflüssen bleibt in der Vergangenheit zurück.

Heute sind flache Decken, zum Beispiel abnehmbare, geeignet, auf denen man jeden Lichtschalter oder jede Laterne montieren kann. Sie passen sich perfekt in jedes Interieur an, anders als die diskutierten mehrstöckigen Konstruktionen. Es ist besser, sich auf andere Designelemente zu konzentrieren.

Auch sind Gipskarton-Nischen in Wänden nicht praktisch: Mit der Zeit beginnen ihre Ecken zu verschleißen und zu zerfallen, besonders wenn es sich um Eckkonstruktionen handelt.

Aufwendige Küchen

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Die Planung und das Aussehen der Küche sind eine der sorgfältigsten Fragen im Design von Interieur. Bis heute kann man noch viele Wohnungen sehen, in denen massive Blöcke mit „Schleifen“ und vergoldeten Griffen aus den 90er Jahren oder noch schlimmer – Küchen mit scharlachroten Säurefarben aus dem Jahr 2000 zu finden.

Wir empfehlen, eine Küche im selben Stil wie das Interieur zu kaufen. Heute gibt es viele einzigartige Lösungen, die es ermöglichen, den Küchenraum zu einer Anziehungskraft für Menschen zu machen – einen Ort, an dem man nicht nur Essen zubereiten, sondern auch ruhen oder auf dem Laptop arbeiten kann. In diesem Fall werden Überflüsse ablenken und mit der Zeit Müdigkeit verursachen. Besonders wichtig ist dies bei der Gestaltung einer Küche-Gästezimmer-Kombination. Technik sollte eingebaut werden und Oberflächen sollten neutral sein.

Hauptfoto: pinterest.ru