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Noch 10 Frühjahrs-Trends für eine gute Stimmung
Was hat sich in den Inneneinrichtungs-Trends seit Jahresbeginn verändert? Zunächst einmal wurde das Design wirtschaftlicher: Für Küchen werden keine separaten Räume mehr vorgesehen, und in der Verkleidung werden immer häufiger Sekundärmaterialien verwendet
Ilya Gulants — Designer, Mitbegründer der Studio El Born
Versteckte Küchen
Küchen-Garnituren in Wänden, in der Farbe der Wand, passen sich dem Raum optimal an. Küchen erfüllen heute häufiger eine rein utilitäre Funktion, statt einer dekorativen. Sie werden immer häufiger in Schränke versteckt, aufgestellt hinter Türen im Flur oder nicht mehr in eigenen Räumen untergebracht.

Garnituren ohne obere Ebenen
Bei dem Tempo des Lebens in der modernen Welt kochen Menschen weniger zu Hause, Produkte werden in geringeren Mengen gekauft. Durch das Weglassen der oberen Schränke (und generell großer Küchen im Haus) erhalten wir ein visuell viel größeres Raumgefühl. Ich bevorzuge es generell, dass die Küche wie ein Wohnzimmer aussieht. Anstelle der oberen Schränke stelle ich einen schönen Servierwagen mit Glasfronten auf und präsentiere die Schönheit offen.

Reflektierende Oberflächen
Metallisierte Küchenfronten, glatte Oberflächen von Zwischenwänden und Esszimmertischen sowie Servierwagen und Kaffee-Tische reflektieren Licht, das manchmal einfach nicht genug ist.

Gradient (Ombre)
Ombre in Innenräumen ist eine neue Tendenz, basierend auf dem Farbverlauf von dunklen zu hellen Tönen oder von einem Ton zum anderen. Diese Technik kann auch als „Degradation“ oder „Gradient“ bezeichnet werden und wird in verschiedenen Designelementen angewendet.
Am auffälligsten ist Ombre auf Wänden. In diesem Fall kann dieser Effekt in jeder Raumart verwendet werden, wichtig ist nur die richtige Farbe. Die Umsetzung dieser Idee erfordert jedoch ein handwerkliches Niveau, da sie maximale Erfahrung vom Künstler verlangt. Er muss in der Lage sein, Farbverläufe mit Sprühfarbe oder kleinen Pinseln zu erzeugen, was sehr schwierig ist, besonders auf größeren Flächen. Auf kleinen Wänden können Sie den Gradient selbst anwenden.
Bei der Anwendung des Ombre-Effekts in Innenräumen auf Wänden ist wichtig zu wissen, dass bei Räumen mit niedrigen oder normalen Deckenhöhen die dunkelsten Töne unten platziert werden sollten. Dies vergrößert visuell den Raum. Eigentümer von Räumen mit Deckenhöhen über 3,5 Metern können ihre Fantasie freien und mit dem Gradienten in allen Richtungen experimentieren.
Ombre kann auch im Textilbereich genutzt werden: bei Vorhängen, Bettwäsche, dekorativen Kissen.
Bouclé
Obwohl diese Textilart schon lange existiert, steht sie momentan im Fokus. Bouclé, sowohl aus Wolle als auch aus Textilien, besteht aus drei getrennten Fäden mit geschlungenem, knotenartigem Muster. Die Textilien, die normalerweise in Damenkleidung verwendet werden, sind mit einzigartigen Farblösungen gefertigt und enthalten Metall- und Kasher-Maschen, wodurch sie bei Möbeln noch besser wirken.

1970er
Retro-Stil bleibt bereits seit Jahren extrem aktuell, und das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man wirklich vintage oder antik kaufen muss. Ich persönlich liebe Gegenstände mit Geschichte. Möbelmarken erwerben Patente für die Herstellung bestimmter Gegenstände, erforschen das Erbe der Vergangenheit und nutzen moderne Materialien geschickt, um neue Produkte zu schaffen.

Die „Lounge“-Eckbank mit Kunstleder-Verkleidung
Lampenschirm Lussole Lgo
Lampenschirm ARTE LAMP „Goliath“
Eckbank „Ashley“ Recycle
Die aktive Nutzung von recyceltem Plastik, Metall, Holz und sogar Kleidung bei der Herstellung neuer Möbelgegenstände – eine moderne globale Tendenz.

Noch einmal Weiß
Weiße Räume bleiben immer aktuell, sie sind universell. Jeder kann solche Räume mit Kunst oder Dekor mit seiner Stimmung füllen. Dabei ändert sich durch das Wechseln dieser Gegenstände auch die Stimmung des Raums.
Es ist wie ein leerer Blatt Papier: In solchen minimalistischen Räumen finde ich es am einfachsten, kreativ zu sein und zu denken.
Minimalistischere Räume im Osten, gemütlichere und „heimische“ skandinavische Innenräume – das sind die besten Beispiele.

Handmade
Jede Art von selbstgemachten Gegenständen ist einzigartig, nicht serienmäßig und daher aufmerksamkeitserweckend sowie Wärme in den Raum bringend. Es kann ein Lichtobjekt, ein Kunstwerk, eine Vase, ein Hocker oder alles andere sein, was von Hand für einen bestimmten Interieur oder aus Herzenslust hergestellt wurde. Ein Wandgemälde, ein gehäkeltes Decken, ein Kissen auf dem Sofa oder ein Blumentopf… das Wichtigste ist Inspiration und Wille.
Macramé
Die Verwendung von Stoffen zur Wanddekoration gewinnt an Bedeutung. Rolläden, Macramé, Wandteppiche – alles wieder erhält Aktualität. Das können manuelle Gegenstände, familiäre Relikte oder auf Möbelmessen gekaufte Objekte sein. Solche Dekorationen passen in fast jeden Interieur, wenn sie gut ausgewählt und angewandt werden. Ob maschinell oder von Hand hergestellt, sie ziehen immer Aufmerksamkeit auf sich.
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