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Museum Sunner von Architekten Atelier Alter verbindet Landschaftsarchitektur mit industrieller Tradition
Neuer Zeichen für ökologische und industrielle Synergie in Fuzhou
Das Museum Sunner von Atelier Alter Architects ist ein auffälliger neuer kultureller Orientierungspunkt in Guanzhou, Nanpin, Provinz Fujian, China. Die ihm übertragene Aufgabe von Fujian Sunner Holding Co., Ltd. ist ein 6800 Quadratmeter großes Museum, das mehr als nur eine Gedenkstätte für eine Gruppe über vier Jahrzehnte in der modernen Landwirtschaft ist – es ist ein Zeichen der Architektur für ökologisches Design und industrielle Geschichte.
Gelegen im malerischen Landschaft des Berges Wei-I, befindet sich das Museum innerhalb eines Produktionskomplexes der Sunner-Gruppe, bekannt für ihr Kreislaufsystem in der Landwirtschaft ohne Emissionen. Die üppige Natur, die reine River Futun und der Berglandschaft wurden direktes Inspirationsquell für den architektonischen Stil des Projekts.
Neubewertung des Geländes: Architektur als Landschaft
Die Architekten von Atelier Alter Architects nahmen das Projekt mit einer klaren Philosophie an: Grenzen zwischen Architektur und Natur zu verschmelzen. Die Silhouette des Museums wurde aus drei sanften grünen Dächern herausgeschnitten, die sich wie Hügel von der Erde erheben und Formen der umliegenden Berge widerspiegeln. Diese gebogenen Oberflächen bilden Aufzugsplätze und öffentliche Terrassen, die einen Panoramablick auf die Industriezone und ihre natürlichen Umgebung bieten.
Das Projekt verwendet das Konzept der Landschaftsarchitektur, bei dem das Dach selbst ein bewohnbarer Landschaft wird. Diese sanften Formen formen nicht nur das Profil des Museums, sondern steuern auch die Luftzirkulation und klimatische Anpassung, indem technische Systeme für Drainage, Wärmedämmung und Belüftung direkt in das Gelände integriert werden.
Nachhaltiges Design mit skulpturalem Identität
Der Fassade des Museums Sunner ist aus geknickten Betonplatten gefertigt, die an Stützmauern erinnern. Diese texturierten Oberflächen variieren in Skala – bieten Festigkeit am Boden und Transparenz an öffentlichen Stellen durch glasene Vorhänge. Zwischenräume und Ausstanzungen in den Knicken erzeugen dynamische Licht- und Schattenmuster sowie verbergen Lüftungsschlitze und gewährleisten die Abwasserführung.
Im Zentrum des Museums befindet sich ein riesiger 25 Meter hoher Hallenraum ohne Säulen, der von vier Wänden unterstützt wird, die an Silos erinnern. Dieser zentrale Raum ermöglicht dramatische Volumina, die ideal für große Installationen geeignet sind und durch das nördliche Himmel beleuchtet werden, der sanften Tageslicht in den Innenraum lässt.
Die geneigten Dächer sind mit einem dicken Schicht von Erde und Vegetation bedeckt, was die thermische Effizienz verstärkt und das Gebäude in die Umgebung integriert – verwandelt es so zu einem wörtlichen grünen Hügel. Funktionale Systeme, Beleuchtung und mechanische Komponenten sind im technischen Dachbereich verborgen, wodurch die visuelle Integrität gewahrt bleibt.
Architektur im Dialog mit Gemeinschaft und Klima
Das Gebäude wurde als Antwort auf den heißen und feuchten subtropischen Klima der Provinz Fujian konzipiert und nutzt passive Gestaltungsstrategien, einschließlich Isolierung, natürliche Luftzirkulation und Lichtmodulation. Das Museum ist tagsüber geöffnet, um Errungenschaften in der Agrarwissenschaft zu zeigen und nachts wird es zu einer öffentlichen Terrasse mit Bergblick, die für lokale Bewohner zugänglich ist.
Diese zweifache Rolle als Ausstellungsraum und Gemeinschaftsplattform spiegelt die breitere Mission des Gebäudes wider: Symbolik zwischen Architektur, Industrie und Umwelt. Das Museum Sunner speichert nicht nur Ausstellungen; es verkörpert die nachhaltige Ästhetik der Sunner-Gruppe.
Modell für zukünftige Industriemuseen
Mit seiner Kombination von architektonischen Innovationen, ökologischer Integration und industrieller Geschichte setzt das Museum Sunner von Architekten Atelier Alter Architects einen neuen Standard für öffentliche Gebäude in ländlichen und industriellen Umgebungen. Es ist nicht nur Symbol der Sunner-Gruppe, sondern auch eine Skizze dafür, wie zukünftige industrielle Räume harmonisch mit der Landschaft zusammenleben können.

Foto © Highlite Images

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