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Rhythmen der Rota: eine klangreise von Jordanne Ibbi durch städtische landschaften
In der malerischen Küstenstadt Rota, Spanien, leitete Künstlerin-in-Residenz Jordanne Ibbi ein innovatives Projekt namens „Klanglandschaften“. Dieses Projekt verwandelte nicht nur den städtischen Horizont in ein reiches Geräuschkunstgewebe, sondern ermutigte Einheimische und Touristen alike dazu, auf neue und tiefere Weise mit ihrer Umgebung zu interagieren. Durch ihre Arbeit erforschte Ibbi die Essenz städtischer Spaziergänge und deren Einfluss auf unsere sinnlichen Erfahrungen, was uns dazu anregte, alltägliche Bewegungen durch „Klanglandschaften des Alltags“ neu zu betrachten.
Im Zentrum des Projekts „Klanglandschaften“ stand nicht nur eine audiovisuelle Untersuchung, sondern vielmehr eine umfassende Analyse des einzigartigen akustischen Landschafts von Rota als Ausdruck ihrer städtischen, kulturellen und wirtschaftlichen Identität. Indem sie spezifische Klangchoreografien für jeden Ort schuf, bemühte sich Ibbi darum, die Folge von Klängen festzuhalten und auszudrücken, welche den musikalischen Hintergrund der Stadt definieren. Laut Ibbi: „Jede Stadt besitzt eine klangliche Identität, und der Prozess des Durchquerens einer Stadt kann als eine Form von Klanglandschaft betrachtet werden“.
Bildquelle: Jordanne IbbiIbbis Ansatz zu dieser Untersuchung ist tief in ihrer persönlichen Philosophie des urbanen Wanderns verwurzelt. Sie sagt: „Ich bin ein Fußgängerin. Ich gehe aus Freude, um neue Orte zu entdecken und manchmal als Meditation“. Ihre Leidenschaft für das Spazierengehen zeigt sich in ihrer Arbeit, wo der Rhythmus sowohl als Mittel als auch als Wegweiser für Selbstreflexion inmitten der städtischen Betriebsamkeit dient.
Der Kern der „Klanglandschaften“ liegt in der Fähigkeit, körperliches Verständnis bei den Teilnehmern zu schaffen. Durch ruhige Fußgängerführungen, die von Ibbi entwickelt wurden, erhielten Menschen die Möglichkeit, mit mehr Aufmerksamkeit auf ihre Umgebung zu hören. Diese Spaziergänge wurden gleichzeitig kognitive Übungen und sinnliche Erfahrungen, die die Teilnehmer dazu anregten, die Stadt nicht über visuelle Signale zu kartieren, sondern durch Klänge, die normalerweise im Hintergrundrauschen des Alltags verborgen bleiben.
Die begleitende Ausstellung ruhiger Touren ermöglichte Besuchern, aufgenommene Klanglandschaften verschiedener Reisen durch Rota zu hören. Dieser Teil des Projekts unterstrich das Hören als Form kognitiver Kartierung – wobei der Klang zum Hauptinstrument zur Orientierung im Raum wird. Sie hinterfragte traditionelle Vorstellungen, bei denen das Sehen Vorrang vor anderen Sinneswahrnehmungen beim Wahrnehmen städtischer Landschaften hat.
Bildquelle: Jordanne IbbiEin zentrales Element des Verständnisses der „Klanglandschaften“ ist das Bewusstsein dafür, wie Spaziergänge den alltäglichen städtischen Erlebnis bilden und unser Gefühl für Orte prägen. Das Projekt von Jordanne Ibbi hebt hervor, dass Spaziergänge mehr als bloßes funktionales Fortbewegen sind – sie sind wichtig für die Gestaltung empfindsamer städtischer Landschaften, die menschliche Gefühle berücksichtigen und nicht nur Transportbedürfnisse. Basierend auf umfangreicher Literatur über städtisches Wandern und Theorien zur Entstehung von Ortsgefühl durch Fußgängerwege stellen die „Klanglandschaften“ sowohl ein künstlerisches als auch wissenschaftliches Forschungsprojekt dar.
Diese Untersuchung zur Rolle des Klangs beim Kartieren von Erinnerungen und Räumen zeigt auf, dass unsere Beziehung zu Städten viel reicher sein könnte, wenn wir uns erlauben, auf die Nuancen des städtischen Lebens einzugehen. Ein solcher Blick eröffnet Möglichkeiten für tiefere Verbindungen zur Umwelt – wobei gewöhnliche Reisen zu Gelegenheiten für Entdeckungen und Nachdenken werden.
Bildquelle: Jordanne IbbiDie Initiative von Jordanne Ibbi ist faszinierend durch ihre Verpflichtung zur aktiven Beteiligung der Gemeinschaft durch zugängliche, aber denkende Kunst. Indem sie ihre persönliche Philosophie – wie der meditativer Ansatz zum Spazierengehen – in ihre Arbeit einbindet, schafft Jordanne Ibbi eine tiefe Verbindung zwischen ihrem künstlerischen Blick und dem Alltag ihres Publikums. Das Projekt zielt darauf ab, die Gesellschaft in die klangliche Atmosphäre des Alltags einzutauchen und mehr tiefe Wahrnehmung der feinen Elemente zu fördern, aus denen die Orte bestehen, die wir teilen.
Bildquelle: Manny InoaMore articles:
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