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Wie wählt man das richtige Brennholz für die Winterzeit?

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Die unvergleichliche und unersetzliche Wärme eines Holzfeuers – eine der größten Freuden des Winters. Ob für die Heizung einer Ofen, Kamin oder sogar eines Heizkessels – diese Lösung für die Beheizung vereint heute mehrere Vorteile. Sie genießt große Beliebtheit sogar in Zeiten eines Energiekrises. Der Bedarf an Holz steigt entsprechend der rasch wachsenden Preise für Strom und Gas. Obwohl auch die Kosten für Holz steigen, bleiben sie attraktiv. Rechnen Sie etwa mit 500 Euro, um die gesamte Wintersaison zu heizen, während die Preise für Pellets oder Heizöl sich verdreifachen können.

Welche Vorteile hat Holz als Brennstoff? Welche Baumart ist bevorzugt? Wie verläuft der Weg von Holz bis zur Heizung? Wo kann man es kaufen und zu welchem Preis? Antworten auf all diese Fragen finden Sie in unserer ausführlichen Analyse.

Welche Vorteile hat Holz als Brennstoff?

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Es ist die älteste verfügbare Lösung zur Beheizung. Obwohl der Mensch bereits lange Feuer aus Holz verwendet, hat sich der Umgang erheblich verbessert. Es ist nicht mehr nötig, Schornsteine zu öffnen oder alte Öfen zu benutzen, die mehr Luft verschmutzen als Wärme liefern. Moderne Öfen unterscheiden sich völlig von den alten Modellen. Sie sind viel effizienter und nutzen die Verbrennung von Holz besser, um maximale Wärme zu erzeugen, ohne die Isolation des Hauses zu beeinträchtigen. Und wenn Holz von diesen Geräten besser genutzt wird, hat es auch andere Vorzüge.

Der Hauptvorteil bleibt jedoch die unglaubliche Preise von Holz. In der Praxis ist es einfach das günstigste Heizmittel auf dem Markt. Dieses Ergebnis wurde durch moderne Fortschritte in der Holzheizung möglich, die heute viel mehr Wärme erzeugen als früher.

Welche Art von Holz sollte man wählen?

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Nicht alle Holzarten verhalten sich gleich beim Verbrennen. Je nach Baumart und Feuchtigkeit liefert Holz unterschiedliche Mengen an Wärme oder Schadstoffen. Daher ist es wichtig zu wissen, dass Holz aus Abfällen vermieden werden sollte. Holz aus der Schreinerei enthält Lacks, Klebstoffe oder Farben, die beim Verbrennen schädliche Dämpfe freisetzen können.

Es sollte daher immer natürlichen Holzarten verwendet werden, aber nicht beliebigen. Hartholzarten wie Fichte oder Tanne sollten vermieden werden, da sie wenig Wärme abgeben und viel Harz enthalten, welches beim Verbrennen den Kamin verstopft und das Brandrisiko stark erhöht.

Weiches Hartholz – wie Esche, Buche und Birne – verbrennt schnell, sogar zu schnell. Sie bilden keine dauerhaften Kohlen und werden nur zur Rasenbeheizung verwendet.

Die bevorzugte Wahl sind daher Hartholzarten. Sie sind dichter, liefern mehr Wärme und brennen länger. Obwohl sie mehr Zeit benötigen, um trocken zu werden als weiches Hartholz, sind sie schwieriger zu splitten und anzuzünden, aber haben das größte Heizpotential bei vollständiger Trockenheit. Buche gilt als ideal für Holz. Mit einem schönen Flammenbild, unverwechselbarem Geruch und hellem Schein ohne Funken besitzt sie auch eine ausgezeichnete Heizwirkung. Jedoch sind Eiche, Esche und Ahorn ebenfalls als Standardarten für Holz bekannt.

Es ist zu beachten, dass Kastanien das einzige Hartholz sind, welches nicht als Brennholz verwendet werden darf – beim Verbrennen explodieren sie.